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NLA OS Rep 555

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Klosterkammer Hannover betr. Osnabrück und Bentheim

Laufzeit

1804-1895

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung

Nach Aufhebung der Provinzialverwaltung der säkularisierten geistlichen Güter wurden mit dem 1. Juli 1824 die Klosterverwaltungen in den Ämtern des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück und am 29. November auch die Klostergüter in der Grafschaft Bentheim der - durch Patent vom 8. Mai 1818 errichteten - Klosterkammer in Hannover unterstellt.

Bestandsgeschichte

Nach Aufhebung der Provinzialverwaltung der säkularisierten geistlichen Güter wurden mit dem 1. Juli 1824 die Klosterverwaltungen in den Ämtern des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück und am 29. November auch die Klostergüter in der Grafschaft Bentheim der - durch Patent vom 8. Mai 1818 errichteten - Klosterkammer in Hannover unterstellt. Sie verwaltete auf Grund landesherrlicher Verordnungen und Gesetze als eine mit Rechtsfähigkeit ausgestattete Stiftung des öffentlichen Rechts das zum Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds zusammengefaßte Vermögen von aufgehobenen Klöstern und Stiften sowie einige andere Fonds innerhalb des Königreichs Hannover. Die einzelnen Klosterrezepturen im Landdrosteibezirk Osnabrück wurden nach und nach zu einem Klosteramt in Osnabrück vereinigt. Die Kloster- und Kommenderieforsten wurden jedoch bis zur Errichtung besonderer Klosterforstämter 1885 von den staatlichen Forstbehörden mitverwaltet. - Der Bestand setzt sich zusammen aus Abgaben der Klosterkammer 1879-1905. Größtenteils handelt es sich um Akten, die bereits von der Generalinterimsadministrationskommission und der Provinzialverwaltung der säkularisierten geistlichen Güter angelegt und später von der Klosterkammer fortgeführt

wurden.

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

teilweise verzeichnet

Abgeschlossen: Nein