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UABS D113

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Institut für Mühlenwesen, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik, Institut für Partikeltechnik

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Im Jahr 1929 entstand das Institut für Mühlenwesen, geleitet von Professor Stöckmann. Ein Forschungsschwerpunkt war die Zerkleinerung landwirtschaftlicher Produkte. 1976 übernahm Professor Jörg Schwedes die Leitung des Instituts, das in Institut für Mechanische Verfahrenstechnik umbenannt wurde. Mit einem Fokus auf Prallmühlen und Rührwerkmühlen wurde die Forschung an der Zerkleinerungstechnik fortgesetzt; parallel entstand die Schüttguttechnik als zweiter Schwerpunkt (Silodimensionierung, Silobetrieb, Schüttgutmesstechnik und der Zusammenhang zwischen Spannungen und Verformungen in Schüttgütern). Ein dritter Forschungsschwerpunkt etablierte sich mit der Einrichtung des Biozentrums 1987, das mechanisch-biologische Verfahren. Unter Professor Kwade wurde das Institut für Partikeltechnik eingerichtet. Mit der Neuausrichtung entstanden die Forschungsbereiche Pulver- und Suspensionsprozesse und Pharma- und Biopartikeltechnik sowie in den folgenden Jahren Forschungen im Bereich der Batterieverfahrenstechnik. Die Berufung von Professor Georg Garnweitner 2007 führte zu einer Stärkung des Bereichs der Nanomaterialien, die Berufung von Carsten Schilde auf eine Juniorprofessur zehn Jahre später zur Etablierung des Forschungsbereichs Partikelsimulation und Funktionsstrukturen. Der Hauptstandort des Instituts liegt an der Volkmaroder Straße abseits der Campusbereiche.

Bestandsgeschichte

Zugang 2024/18 (Prov. Prof. Jörg Schwedes), 2023/32

Findmittel

unverzeichnet