Drucken

StadtA H 3.NL.602

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Nachlass Nette, Gabriele

Laufzeit

1969-1980

Bestandsdaten

Beschreibung

Der Nachlass umfasst Unterlagen zur politischen Aktivität von Gabriele Nette bei den Jungsozialisten bzw. in der SPD in Hannover-Linden während der 1970er Jahre. Es handelt sich um Einladungen, Thesenpapiere, Protokolle und Infobroschüren. Persönliche Unterlagen sind nicht überliefert. Enthalten ist eine Zusammenstellung der biografischen Daten von G. Nette (Nr. 5).

Geschichte des Bestandsbildners

Prof. Dr. Gabriele Nette, Jahrgang 1949, studierte nach einer Lehre als Versicherungskauffrau in Hannover an der Evangelischen Hochschule für Sozialarbeit Hannover. Von 1974 bis 1980 war sie als Sozialarbeiterin bei der Stadt Hannover tätig und im Gesamtpersonalrat der Stadtverwaltung engagiert. Im Anschluss hat sie Soziologie und empirische Kulturwissenschaften in Tübingen studiert. Nach einer Anstellung an der Berufsakademie Stuttgart erhielt sie 1994 einen Ruf an die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit nach Dresden. Nach der Promotion in Erziehungswissenschaften und Soziologie an der Technischen Universität Dresden war sie für die Stadt Dresden und an der Evangelischen Hochschule im Bereich Organisations- und Personalentwicklung tätig. Prof. Dr. Gabriele Nette starb am 30. Oktober 2022 in Lübeck.

Bestandsgeschichte

Der Nachlass wurde dem Stadtarchiv Hannover als Schenkung übergeben (Akz 2024_002).

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Meldekarte von Klaus Vespermann und Gabriele Vespermann, geborene Nette in Hannover (StadtA H 1.HR.03.2, Nr. 920)
StadtA H 3.VVP.030 SPD Bezirk Hannover
StadtA H 1.NR.5.01 Sozialverwaltung
StadtA H 1.NR.1.06 Gesamtpersonalrat (GPR)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Wir weisen die Nutzenden von Archivgut, insbesondere von Nachlässen, ausdrücklich darauf hin, dass die Archivalien Namen, Daten und persönliche Informationen über Personen enthalten können, die noch leben. Bei der Verwertung der aus den Archivalien gewonnenen Erkenntnisse sind daher die Urheber- und Persönlichkeitsrechte sowie der Schutz berechtigter Interessen Dritter besonders zu wahren, zum Beispiel durch Anonymisierung von potenziell betroffenen, noch lebenden Personen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an das Sachgebiet Benutzung, Dr. Christian Heppner.