Berthold Otto-Kreis, Sitz in Uelzen
1903-1966
Geschichte des Berthold Otto-Kreises
Der Berthold Otto-Kreis geht zurück auf den 1912 in Lichterfelde gegründeten Berthold Otto-Verein, der sich die Förderung der von dem Pädagogen Berthold Otto (1859 bis 1933) eingeleiteten Reform im Bereich von Schule und Gesellschaft zum Zweck gesetzt hatte. Erste Vorsitzende war Paula Jolowicz (verstorben 1929). 1927 wurde der Verein in "Verein für Berthold Ottos Pädagogik e.V." umbenannt. Im gleichen Jahr übernahm Oberstudiendirektor Walter Vogt (verstorben 1953) die Vereinsleitung, nachdem er schon seit 1919 in der Öffentlichkeit für Berthold Ottos Ideen eingetreten war. Nach 1945 wurde der Verein als solcher nicht wieder gegründet, sondern konstituierte sich neu als Berthold Otto-Kreis. Sitz der Geschäftsstelle war seit 1950 Uelzen.
Stand: Juli 1979
Die in dem vorliegenden Bestand zusammengefassten Akten und Unterlagen gelangten 1967 nach Auflösung des Kreises zusammen mit einer dazugehörigen Bibliothek in die Allgemeine Leherbücherei für das Land Niedersachsen in Hannover, Friesenstr. 26. Diese Bibliothek wurde später mit der Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Hannover vereinigt. Von dort sind die Akten im Jahre 1978 in das Niedersächsische Landesarchiv Hannover gelangt. (vgl. Tgb. Nr. 1776/78 in Spez. E 1541 Hannover, Acc. 70/78).
Stand: Juli 1979
Verwaltung, Korrespondenz, v.a. von Walther Vogt, Rundbriefe, Vorträge, Presseartikel, Unterlagen zu Berthold Otto, v.a. Examensarbeiten
EDV-Findbuch (2006)
2,1
Dr. Jörg Walter (1979)
Das Archivgut kann im Niedersächsischen Landesarchiv Hannover unter Berücksichtigung der Einhaltung von Schutz- und Sperrfristen nach §5 Niedersächsisches Archivgesetz (NArchG) eingesehen werden.
Uelzen, Stadt [Wohnplatz]
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Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b2440