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UniA OL 28106

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Sammlung Carl von Ossietzky Kompositionswettbewerb

Laufzeit

2007 - 2021

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Ossietzkys geistig-politischer Hintergrund und die Bedeutung seines Schaffens für unsere Zeit ist das Thema des 4. Kompositionswettbewerbs, den der Uni-Chor für professionelle und nicht-professionelle Komponisten ausschreibt. Die eingereichten Arbeiten sollen geeignet sein, Leben und Werk des Namensgebers der Universität Oldenburg lebendig zu erhalten.
Eingereicht werden können Chorwerke a capella oder mit Klavierbegleitung, mit kleinem Instrumentalensemble, mit Vokalisten, Sprechern oder einer Mischform der Besetzungsmöglichkeiten. Inhalt können Zitate aus Ossietzkys journalistischem Werk, seinen Briefen und sonstigen Lebensdokumenten, aber auch andere Texte aus damaliger oder heutiger Zeit sein. Die Kompositionen sollen in der Einstudierung leicht bis mittelschwer sein und eine Aufführungsdauer von zehn Minuten nicht überschreiten. Das preisgekrönte Werk, für das ein Geldpreis ausgesetzt ist, soll im Anfang Februar 1998 im Forum Uni-Chor uraufgeführt werden.
Einsendungen werden bis zum 30. September 1997 an den Leiter des Uni-Chors, Manfred Klinkebiel, Universität Oldenburg, Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik, 26111 Oldenburg, in dreifacher Ausfertigung erbeten (Uni-Info 7/1996)

Zur Förderung junger KomponistInnen hat der Hochschulchor europaweit seinen sechsten Kompositionswettbewerb um den Carl-von-Ossietzky-Preis ausgeschrieben. Gesucht sind Chorwerke a cappella oder mit Klavier, mit kleinem Instrumentalensemble, mit Vokalsolisten, mit Sprecher oder Mischform. Die Kompositionen sollen auf musikalisch überzeugende Weise um Fragen kreisen, die vom Werk und Leben Carl von Ossietzkys aufgeworfen werden. Sie dürfen noch nicht aufgeführt worden sein, sollen leicht bis mittelschwer einzustudieren sein und eine Aufführungsdauer von zehn Minuten nicht überschreiten.
Der Jury gehören die KomponistenInnen Prof. Violeta Dinescu und Christoph Keller, der Chorleiter Manfred Klinkebiel und zwei VertreterInnen des Uni-Chors an. 1000 Mark Preisgeld steht für eine Komposition aus dem Hochschulbereich und 500 Mark aus dem Schulbereich zur Verfügung. Die Uraufführung der preisgekrönten Werke findet im Sommersemester 2002 oder 2003 in Oldenburg statt. Anmeldungen bis zu 31. Dezember 2001 an Manfred Klinkebiel, Universität Oldenburg - FB2, Ammerländer Heerstraße 114-118, 26111 Oldenburg (Uni-Info 3/2001).

Zur Förderung junger Komponist-Innen schreibt der Hochschulchor seinen siebten Kompositionswettbewerb um den „Carl-von-Ossietzky-Preis des Uni Chors“ aus. Gesucht werden Chorwerke a cappella oder mit Klavier, kleinem Instrumentalensemble, Vokalsolisten, Sprecher oder mit einer Mischform. Die Kompositionen dürfen noch nicht aufgeführt worden sein, sollen leicht bis mittelschwer einzustudieren sein und eine Aufführdauer von zehn Minuten nicht überschreiten. Die inhaltliche Ausrichtung der Werke ist freigestellt, ebenso Stilistik und Wahl der Texte. Prämiert wird die Arbeit mit einem Hauptpreis in Höhe von 750 € und einem Förderpreis von 250 €.
Der Jury gehören die KomponistInnen Prof. Violeta Dinescu und Christoph Keller, der Chorleiter Manfred Klinkebiel und zwei VertreterInnen des Uni-Chors an.
Einsendungen bis zum 30. September 2003 an den Fachbereich 2, z. Hd. Frau Becker, Stichwort Kompositionswettbewerb (Uni-Info 9/2002).

Seit dem Sommersemester 1996 bietet das Institut für Musik der Universität regelmäßig das Komponisten-Colloquium an. Zum zehnjährigen Jubiläum ist Stefan Niculescu zu Gast. „‚Pomenire’ - Ein rumänisches Requiem“, unter diesem Titel spricht der international renommierte Komponist, Musikwissenschaftler und Kompositionslehrer am 30. Juni 2006 (18.00 Uhr, Kammermusiksaal, A11) über sakrale Musik in seinem Schaffen. Danach interpretiert das rumänische Ensemble Contraste eine Auswahl seiner Werke. Ein zweitägiger Workshop mit Niculescu schließt sich an.

Initiiert wurde das Komponisten-Colloquium von Prof. Violeta Dinescu unmittelbar nachdem sie 1996 als Hochschullehrerin für Komposition an die Universität berufen wurde. Seither ist es ihr gelungen, über hundert KomponistInnen nach Oldenburg einzuladen, die über ihre Arbeit berichtet und ihre Werke vorgestellt haben. Die Veranstaltungen des Colloquiums „Musik unserer Zeit“ sind offen für alle Interessenten und ermöglichen Begegnungen und Diskussionen zwischen Musikern, Komponisten, Studierenden und musikalisch Interessierten. „Dabei“, so Dinescu, „entstehen immer wieder Dialoge, die authentische Perspektiven zu musikalischen Entstehungsprozessen initiieren - eine Art Wechselspiel zwischen Produktion und Interpretation, zwischen kreativem Denken und Reflexio.“ (Uni-Info 5/2006).

Bestandsgeschichte

Der Bestand wurde dem Universitätsarchiv im Herbst 2021 vom Institut für Musik übergeben. Anschließend wurden die Unterlagen verzeichnet und umgebettet.