Gerichtsgefängnis Holzminden nach 1945
1946-2001
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die bei den Amts- und Landgerichten bestehenden und für die jeweiligen Gerichtsbezirke zuständigen Gerichtsgefängnisse weitgehend beibehalten und 1972 in Justizvollzugsanstalten (JVA) umbenannt. Das vormalige Gerichtsgefängnis Holzminden war zunächst dem Amtsgericht Holzminden unterstellt und wurde später zusammen mit den bisherigen Gerichtsgefängnissen in Einbeck und Osterode jeweils als Außenstelle der JVA Göttingen, ab 2007 der JVA Rosdorf angeschlossen. Als offene Vollzugsabteilung am Amtsgericht in Holzminden wurde die Abteilung Holzminden im Zuge der Neuordnung des Strafvollzugs in Niedersachsen 2010 geschlossen.
Stand: Dezember 2015
Der kleine Bestand besteht derzeit lediglich aus der Akzession 2013/038, die über das Staatsarchiv Wolfenbüttel in das Hauptstaatsarchiv Hannover gekommen ist.
Stand: Mai 2013
Gefangenenbücher
EDV-Findbuch 2013
Hann. 86a Holzminden (Gerichtsgefängnis Holzminden vor 1945)
0,6
Dr. Christian Helbich (2015)
Das Archivgut kann im Niedersächsischen Landes Hannover unter Berücksichtigung der Einhaltung von Schutz- und Sperrfristen nach §5 NArchG eingesehen werden.
Holzminden [Wohnplatz]
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Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b2196