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NLA HA Nds. 725 Tostedt

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Amtsgericht Tostedt (nach 1945)

Laufzeit

1907-1995

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Amtsgerichte nach 1945 und ihren Aufgaben siehe das Vorwort zum Tektonikpunkt "Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Stade".

Der Bestand Nds. 725 Tostedt schließt an die Überlieferung des Amtsgerichts Tostedt vor 1945 (Hann. 172 Tostedt) an. Das Amtsgericht Tostedt gehörte seit 1879 zum Bezirk des Landgerichts Stade (Preuß. Gesetzsammlung 1879, S. 280). Der Amtsgerichtssprengel entsprach dem des Amtes Tostedt (Preuß. Gesetzsammlung 1879, S. 514). Noch vor 1945 ist die Gemeinde Lauenbrück zum Bezirk des Amtsgerichts Rotenburg gekommen (Preuß. Gesetzsammlung 1933, S. 349) und im Jahr 1937 vergrößerten verschiedene Gemeinden aus dem Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Harburg-Wilhelmsburg den Tostedter Bezirk (ReichsGbl. 1937, S. 314). Zudem sind 1938 die Gemeinden Inzmühlen und Wehlen aus dem Bezirk des Amtsgerichts Winsen/Luhe hinzugekommen (ReichsGBl. 1938, S. 1154).

Nach dem Gesetz über die Organisation der ordentlichen Gerichte vom 16. Juli 1962 (Nds. GVBl. 1962, S. 85-131) gehörten folgende Gemeinden des Landkreises Harburg zum Bezirk des Amtsgerichts Tostedt: Appel, Beckedorf, Bötersheim, Buchholz in der Nordheide, Dibbersen, Dohren, Drestedt, Eckel, Ehestorf, Emmelndorf, Emsen, Fleestedt, Halvesbostel, Handeloh, Harmstorf, Heidenau, Helmstorf, Hittfeld, Hollenstedt, Holm, Iddensen, Inzmühlen, Itzenbüttel, Jesteburg, Kakensdorf, Kampen, Klecken, Königsmoor, Leversen, Lindhorst, Lüllau, Metzendorf, Nenndorf, Otter, Rade, Regesbostel, Seppensen, Sottorf, Sprötze, Steinbeck, Todtglüsingen, Todtshorn, Tötensen, Tostedt, Trelde, Vahrendorf, Wehlen, Welle, Wenzendorf und Wistedt.

Durch die Neuordnung nach dem Dritten Gesetz zur Neugliederung der Gerichte im Anschluss an die kommunale Gebietsreform (Nds. GVBl. 1974, S. 114-116) mit Wirkung vom 1. Mai 1974 umfasste der Sprengel des Amtsgerichts Tostedt die Gemeinden Appel, Bendestorf, Buchholz in der Nordheide, Dohren, Drestedt, Halvesbostel, Handeloh, Harmstorf, Heidenau, Hollenstedt, Jesteburg, Kakenstorf, Königsmoor, Moisburg, Nenndorf, Otter, Regesbostel, Tostedt, Welle, Wenzendorf und Wistedt. In der Neufassung des Gerichtsorganisationsgesetzes vom 13. November 1974 (Nds. GVBl. 1974, S. 487-502) fehlt die Gemeinde Nenndorf; zusätzlich ist dort die Gemeinde Rosengarten aufgeführt.

Stand: Juli 2014

Bestandsgeschichte

Die Archivierung des jüngeren Schriftgutes, das nach dem Jahr 1977 entstanden ist, fällt in die Zuständigkeit des Staatsarchivs Stade.

Stand: Juli 2014

Enthält

Handels- und Genossenschaftsregisterakten, Nachlassakten, Todeserklärungen, Landwirtschaftssachen

Findmittel

Findmittel können im Hauptstaatsarchiv Hannover unter Berücksichtigung der Einhaltung von Schutz- und Sperrfristen nach §5 NArchG eingesehen werden.

Siehe

Korrespondierende Archivalien

NLA HA, Hann. 172 Tostedt (Amtsgericht Tostedt, ab 1879)
NLA HA, Hann. 72 Tostedt (Amtsgericht Tostedt)
NLA ST, Rep. 272 Tostedt (Amtsgericht Tostedt, ab 1978)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

3,7

Benutzung

Archivgut kann im Hauptstaatsarchiv Hannover unter Berücksichtigung der Einhaltung von Schutz- und Sperrfristen nach §5 NArchG eingesehen werden.

Georeferenzierung

Bezeichnung

Amtsgericht Tostedt

Zeit von

1933

Zeit bis

1937

Objekt_ID

2

Ebenen_ID

3850

Geo_ID

3850-2

Link

Amtsgericht Tostedt

Georeferenzierung

Bezeichnung

Amtsgericht Tostedt

Zeit von

1938

Zeit bis

1974

Objekt_ID

1

Ebenen_ID

5850

Geo_ID

5850-1

Link

Amtsgericht Tostedt

Georeferenzierung

Bezeichnung

Amtsgericht Tostedt

Zeit von

1974

Zeit bis

1982

Objekt_ID

12

Ebenen_ID

1750

Geo_ID

1750-12

Link

Amtsgericht Tostedt

Georeferenzierung

Bezeichnung

Amtsgericht Tostedt

Zeit von

1983

Zeit bis

2010

Objekt_ID

13

Ebenen_ID

1850

Geo_ID

1850-13

Link

Amtsgericht Tostedt