Staatliches Forstamt Diekholzen
1947-1994
Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Forstämter und zur Forstverwaltung in Niedersachsen nach 1945 siehe das Vorwort zum Tektonikpunkt "Forstämter im ehemaligen Regierungsbezirk Hildesheim". Zur Vorgeschichte des Forstamtes Diekholzen vor 1945 siehe das Vorwort zum Bestand Hann. 182 Diekholzen.
Das Forstamt Diekholzen bestand im Jahr 1937 aus den Revierförstereien Haus Escherde, Sibbesse, Salzdetfurth, Hary und Groß Rhüden (vgl. Deutsches Forsthandbuch 1937 S. 159). Durch die Wiedereinrichtung des Forstamtes Hainberg (vormals Sillium) im Jahre 1938 und dessen erneute Auflösung im Jahr 1942 sowie durch die Gebietsbereinigungen im Raum Salzgitter kam es zu Veränderungen der Reviere im Forstamt Diekholzen; die Revierförsterei Wohldenberg wurde auf diese Weise dem Forstamt Diekholzen zugelegt (vgl. Hann. 180 Hildesheim Nr. 16505). Mit Wirkung zum 1. Dezember 1962 wurde die Revierförsterei Wohldenberg dann aufgehoben (MBl. Nr. 33/1963 S. 785).
Im Jahr 2004 wurde das Forstamt Diekholzen aufgelöst und der Bezirk dem Forstamt Liebenburg zugeteilt (vgl. Nds. GVBl. Nr. 42/2004 S. 616 ff. und Nds. MBl. Nr.26/2005 S.563).
Stand: Februar 2020
Der vorliegende Bestand Nds. 660 Diekholzen beinhaltet die Forstakten des Forstamtes Diekholzen ab 1945 und schließt damit an den Bestand Hann. 182 Diekholzen (Forstamt Diekholzen bis 1945) an.
Stand: September 2010
u.a. Feldhefte zur Standortkartierung, Bestandslagerbücher, Betriebswerke
Walter Kremser, Niedersächsische Forstgeschichte - eine integrierte Kulturgeschichte des nordwestdeutschen Forstwesens (Rotenburger Schriften Sonderband 32), Rotenburg (Wümme) 1990.
Hann. 182 Diekholzen (Oberförsterei Diekholzen, vor 1945)
0,5
Christiane Drewes (2020)
Christiane Drewes (2020)
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b2086