Oberförsterei Lauterberg
1800-1907
Nach Einführung der preußischen Verwaltungsorganisation im Jahr 1867 wurd das bisherige Forstrevier Flößwehr vor Lauterberg zur Oberförsterei Lauterberg ausgebaut, der noch vor 1870 die aufgelöste Oberförsterei Steina einverleibt wurde. Die Oberförsterei Lauterberg setzte sich zusammen aus den Schutzbezirken Nüxei, Steina, Wiesenbeek, Jagdkopf, Flößwehr und Kummel (vgl. Staatshandbuch über die Provinz Hannover 1910 S. 205 f.). Sie gehörte zur Forstinspektion Lauterberg und wurde am 1934 dem Regierungsforstamt Hildesheim unterstellt (vgl. Handbuch über den Preuß. Staat 1935 S. 615).
Der im Jahr 1938 in das Hauptstaatsarchiv Hannover gelangte Bestand (vgl. Beständeübersicht Bd. 3 Teil 2,1 S. 562) setzt sich zusammen aus Akten der Oberförsterei Lauterberg (z.T. fortgeführte Akten des Forstreviers Lauterberg) und wenigen Akten des Forstreviers Steina und umfasst die Zeit von 1815 bis 1907.
Die Forstakten des Forstamtes Lauterberg nach 1945 befinden sich im Bestand Nds. 660 Lauterberg.
Stand: September 2010
u.a. Allgemeine Verwaltung, Grenz- und Gebietssachen, Forstwirtschaft, Berechtigungen, Ablösungen
0,6
Eveline Noffke (1979), Christiane Drewes (2010)
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1686