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StAB 4.126/2

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Amt für Vertriebene, Flüchtlinge und Evakuierte

Laufzeit

1954 - 1973

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Unmittelbar bei Kriegsende entstand im Bereich der für das Wohlfahrtswesen zuständigen senatorischen Behörde eine Betreuungsstelle für Flüchtlinge, die Flüchtlingsamt genannt wurde, vollständig bezeichnet zunächst als Amt für Vertriebene, Evakuierte und Kriegssachgeschädigte. Das Amt war u.a. für die Anerkennung der Flüchtlinge gemäß Bundesvertriebenengesetz zuständig. Seit 1982 hieß es Amt für Zuwanderer und Aussiedler, 1987 übernahm das Amt für Soziale Dienste seine Aufgaben.

Bestandsgeschichte

Die Akten wurden 1995 von der Behörde des Senators für Jugend und Soziales dem Staatsarchiv angeboten; sie sind als Überrest der Akten des Amts anzusehen. Akten, die dort nach Aktenplan geführt worden sein könnten, sind bisher noch nicht angeboten worden.
Die hier vorliegenden Akten stammen im wesentlichen aus den im Bundesvertriebenengesetz (Bgbl. 1953, S. 210 - 221) geregelten Verfahren der Anerkennung von Vertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen und beziehen sich auf die entsprechenden Einzelfälle.
Die Behörde wurde später in "Amt für Zuwanderer und Aussiedler" umbenannt und ging dann in dem neustrukturierten Amt für Soziale Dienste auf.

Enthält

Verfahren nach dem Bundesvertriebenengesetz - Statistik - Einzelfälle aus der Heimkehrerhilfe - Stichprobe aus den Einzelfällen der Anerkennung von Flüchtlingen: Namen mit Anfangsbuchstaben Di

Literatur

Uwe Weiher, Flüchtlingssituation und Flüchtlingspolitik. Untersuchungen zur Eingliederung der Flüchtlinge in Bremen 1945-1961, Bremen 1998 (Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen, 61).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

0,5