Kammer Hannover
1707-1805
Die kurfürstliche Kammer und Domänenkammer, entstanden durch die Vereinigung der Kammern der Fürstentümer Lüneburg und Calenberg 1705, war die Behörde für die finanziellen Angelegenheiten des Landesherrn, nicht aber des Landes. Ihre Zuständigkeit erstreckte sich seit 1720 auch auf die Herzogtümer Bremen und Verden und damit auf die bis 1803 im Eigentum des Kurfürsten und Königs befindlichen Teile der hannoverschen Güter und Gefälle in Bremen.
Die Internet-Publikation des Verzeichnisses erfolgte mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Bremen 2013
Struktur und Intendantur 1721-1802 - Meierzins 1729-1801 - Erbzins 1712-1799 - Erbzinsmühlen 1751-1782 - Zehnten 1743-1802 - Pachtland (Hasenbürer Werder) 1758-1802 - Verpachtung der Fischerei (Schwachhausen) und der Jagd 1750-1800-Fährgeld (Hastedt) 1787-1800 - Struktur- und Intendanturgebäude 1707-1800 - Deiche (Blockland) 1754 - Ämter Osterholz und Blumenthal (Burg, Vegesack) 1740-1801 - Bedienstete 1711-1805
Ernst Pitz, Übersicht über die Bestände des Niedersächsischen Staatsarchivs in Hannover, Bd. 2, Göttingen 1968, S. 134-147.
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b15938