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StAB 4.64/5

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Ortsamt Vegesack

Laufzeit

(1919 -) 1939 - 2016

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Im Jahr 1939 wurde die bremische Stadt Vegesack zusammen mit anderen bremischen und preußischen Gemeinden in die Stadt Bremen eingegliedert. Für die eingegliederten Gemeinden wurden im Jahr 1940 örtliche Dienststellen und im Dezember 1946 Ortsämter gebildet (vgl. Gesetzblatt der Freien Hansestadt Bremen 1946, S. 117-119). So wurde erst die Dienststelle Vegesack der Hansestadt Bremen und dann das Ortsamt Vegesack geschaffen.
Die Ortsämter hatten die Aufgabe, vor Ort als Außenstellen bestimmter Fachverwaltungen und als Stellen zur Vertretung örtlicher Belange zu arbeiten. Zur Beratung der Ortsamtsleitung erhielt jedes Ortsamt einen Beirat, der aus Einwohnern bestand, die auf Vorschlag der Parteien und Wählervereinigungen von der Stadtbürgerschaft zu wählen waren. 1989 beschloss dann die Stadtbürgerschaft, diesen indirekten und umstrittenen Wahlmodus abzuschaffen und die Beiratsmitglieder fortan direkt wählen zu lassen (vgl. Gesetzblatt der Freien Hansestadt Bremen 1989, S. 241-248).

Bestandsgeschichte

Die Unterlagen des Ortsamts wurden 1964, 1976 und 2017 an das Staatsarchiv abgegeben. Im Rahmen der Erschließung des Bestandes wurden Unterlagen der Ablieferungen von 1964 und 1976 im Jahr 2020 nachkassiert, die offenbar unbewertet abgeliefert worden waren.

Literatur

Bremen und seine Stadtteile, hg. vom Focke-Museum und vom Weser-Kurier, Bremen 2003, S. 230-241.
Leben aus der Gemeinschaft. Die Ortsämter in Bremen, Bd. 1, hg. vom Senator für Inneres der Freien Hansestadt Bremen, Bremen 1966, S. 13-23.

Siehe

Korrespondierende Archivalien

StAB 3-O.1.Nr.31
StAB 3-V.5.
StAB 6,11.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

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