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StAB 4.64/2

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Ortsamt Oberneuland

Laufzeit

1946 - 1951, 1978 - 2016

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Im Dezember 1945 wurde die bremische Landgemeinde Oberneuland-Rockwinkel mit anderen Landgemeinden in die Stadt Bremen eingegliedert. Für die eingegliederten Gemeinden wurden dann im Dezember 1946 Ortsämter gebildet (vgl. Gesetzblatt der Freien Hansestadt Bremen 1946, S. 117-119). So wurde auch das Ortsamt Oberneuland-Rockwinkel geschaffen. Die Bezeichnung des Ortsamts wurde zwischen September 1950 und Mai 1951 geändert. Seitdem heißt es Ortsamt Oberneuland.
Die Ortsämter hatten die Aufgabe, vor Ort als Außenstellen bestimmter Fachverwaltungen und als Stellen zur Vertretung örtlicher Belange zu arbeiten. Zur Beratung der Ortsamtsleitung erhielt jedes Ortsamt einen Beirat, der aus Einwohnern bestand, die auf Vorschlag der Parteien und Wählervereinigungen von der Stadtbürgerschaft zu wählen waren. 1989 beschloss dann die Stadtbürgerschaft, diesen indirekten und umstrittenen Wahlmodus abzuschaffen und die Beiratsmitglieder fortan direkt wählen zu lassen. (vgl. Gesetzblatt der Freien Hansestadt Bremen 1989, S. 241-248).

Bestandsgeschichte

Die vorhandenen Unterlagen des Ortsamts wurden 1970 und 2017 an das Staatsarchiv abgegeben.

Literatur

Kurt Entholt, Oberneuland, Bremen 1969.
Bremen und seine Stadtteile, hg. vom Focke-Museum und vom Weser-Kurier, Bremen 2003, S. 140-149.
Leben aus der Gemeinschaft. Die Ortsämter in Bremen, Bd. 2, hg. vom Senator für Inneres der Freien Hansestadt Bremen, Bremen 1966, S. 18-21.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

0,2