Münze zu Hannover
1821-1892
Generalia, Personalia, Liegenschaften, Kassen- und Rechnungswesen, Kassenbücher, Aufhebung der Münze
Findmittel: EDV-Findbuch
Umfang: 3,8 lfdm
Die Münzestätte in Hannover ist 1690 nach dem Abschluss der Leipziger Münzkonvention errichtet worden und war nach dem Ende der Zellerfelder Münze, die nach der westfälischen Unterbrechungszeit nicht wiederhergestellt wurde, und nach der Aufhebung der Clausthaler Münze 1849 die einzige Münzstätte des Königreichs Hannover. Sie unterstand dem Geheimen Rate bzw. dem Staats- und Kabinettsministerium, seit 1832 dem Finanzministerium, seit dem 17. August 1867 der Münzdirektion in Berlin. Nachdem die Ausprägung der hannoverschen Landesmünze schon am 7. September 1866 eingestellt worden war, hatte die Münze zunächst noch durch die Teilnahme an der Ausprägung der neuen deutschen Reichsmünzen Beschäftigung; nachdem diese Aufgabe erfüllt war, wurde sie Ende März 1878. Der damals nicht kassierte Rest ihrer Registratur ist durch die Finanzdirektion ins Staatsarchiv gelangt.
Hannover, im September 1968
gez. Dr. Pitz
Der Bestand ist im Rahmen eines größeren Erschließungsprojektes in die archivische EDV-Datenbank unter der Fachsoftware izn-AIDA übertragen worden.
Hannover, im Januar
2006
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Stadt Hannover
1859
1885
3
6320
6320-3
Stadt Hannover
1824
1859
2
6420
6420-2
Stadt Hannover (einschließlich Vorstädten und Linden)
1815
1824
3
7420
7420-3
Stadt Hannover (einschließlich Vorstädten und Linden)
Hannover, Stadt [Wohnplatz]
1
1
2369
1
1-2369
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1523