Forstinspektion Zellerfeld
1707-1876
Personalia, Forstbestand, Grenz- und Vermessungssachen, Forstbetrieb, Forstschäden, Generaltforstamtsprotokolle, Jagdsachen, Holz- und Weideberechtigungen, Holzabgaben, Mühlen, Wege und Brücken, Varia
Findmittel: EDV-Findbuch
Umfang: 3,3 lfdm
Hinweis: Die Akten sind durch Beschädigungen, Pilzbefall und Verunreinigungen geschädigt und können daher bis auf weiteres zur Benutzung nicht vorgelegt werden.
I. Behördengeschichte
Das obere Forstbeamtenpersonal des Kommunionharzes bestand aus dem Kommunionoberförster (mit Titel Oberforstmeister) mit Sitz in Zellerfeld oder Goslar sowie drei Forstschreibern, die in Zellerfeld, Lautenthal und Harzburg residierten und jeweils für einen bestimmten Distrikt zuständig waren. Nach Aufteilung der Kommunionforsten 1788 entwickelten sich aus den Forstschreiberdistrikten Lautenthal und Zellerfeld eigene Oberförsterbezirke (Reviere oder Oberforstreviere), die formal der übrigen Harzforstverwaltung angeschlossen wurden. Das Zellerfelder Revier umfasste um 1800 den Torfhäuser, Schwarzenberger, Schulenberger und Zellerfelder Forstgang. 1839 wurde für die Oberforstreviere die Bezeichnung "Inspektion" eingeführt (vgl. Hann. 84).
Nach 1866 ist die Forstinspektion Zellerfeld mit der Forstinspektion Clausthal vereinigt worden; Inspektionssitz wurde Clausthal.
II. Bestandsgeschichte
Die in diesem Findbuch verzeichneten Aktenbände sind teils vor, teils nach 1943 in das Hauptstaatsarchiv nach Hannover gelangt. Die Nachkriegsabgabe (vgl. Acc. 40/57) erfolgte 1957 durch das Forstamt Clausthal-Zellerfeld.
Hannover, im April 1976
gez. Dr. Jörg Walter
Der Bestand ist im Rahmen eines größeren Erschließungsprojektes in die archivische EDV-Datenbank unter der Fachsoftware izn-AIDA übertragen worden.
Hannover, im August
2006
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1432