Stadt Holzminden: Bauakten
1888-1990
Im Rahmen der Bauordnung geführte Akten zu einzelnen Bauten.
Bauakten werden bei der Stadt Holzminden seit 1900 geführt - zum 1. Januar jenes Jahres war im Herzogtum Braunschweig eine neue Bauordnung in Kraft getreten, die u. a. ausführlich die Zuständigkeit der Behörden in Bausachen regelte (GuVS Nr. 25). War zunächst die städtische Baukommission nur für die Vorprüfung der Anträge zuständig, während die endgültige Genehmigung durch die Kreisdirektion erfolgte, änderte sich dies mit der Gründung des Stadtbauamtes zum 1. Dezember 1913.
Bauakten nicht mehr bestehender Gebäude (sowie nicht ausgeführte Planungen) sind immer wieder in das Stadtarchiv gelangt, aber bislang nicht in größerem Umfang systematisch übernommen worden.
Ältere Bauakten der Kreisdirektion aus den Jahren vor Einrichtung des Stadtbauamtes (1. Dezember 1913), die seinerzeit an die Stadt abgegeben wurden, verbleiben im Bestand 2520, wobei in der Verzeichnung die (Teil-)Provenienz angegeben wird. Gleiches gilt für die bis zur Eingemeindung Altendorfs von der Kreisdirektion geführten Akten.
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Generell kassiert wurden Akten zu kleinen Bauvorhaben innerhalb des Gebäudes, welche sich nicht auf das äußere Erscheinungsbild auswirkten (z. B. Aufstellung von Ölöfen, Einziehen einer Zwischenwand).
Der im Stadtarchiv ursprünglich als "A.3" geführte Bestand wurde bei Absprache der Bezeichnungen mit dem Kreisarchiv umbenannt in "Bestand 2520".
Verzeichnung in ARCINSYS.
Matthias Seeliger
Die Benutzung ist im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben uneingeschränkt möglich.
Bestand im Aufbau; erst wenige Akten verzeichnet.
Letzte Aktualisierung: 7. September 2024.
Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b13704