Frau Marien Saigerhütte (BaCl)
1635-1867
Die Hütte wurde 1527 von Herzog Heinrich dem Jüngeren gegründet. Sie ist benannt nach seiner Ehefrau. Die vornehmlich Bleierze vom Rammelsberg in Goslar arbeitende Hütte verarbeitete ab dem 17. Jahrhundert parallel Kupfer. 1635 ging sie nach dem Aussterben der Braunschweig-Wolfenbüttelschen Linie in die welfische Erbengemeinschaft, der so genannten Kommunion, über.
Der Nachfolgebtrieb produzierte bis 1967 als Bestandteil der Okerhütten.
Der Bestand umfasst ausschließlich Akten aus der Zeit nach Gründung der Kommunion.
Der 14,5 lfm umfassende Bestand enthält lediglich Rechnungsangelegenheiten, wobei Aufzeichnungen über Goldscheidung aus Rammelsberger Erzen von besonderem Interesse sein dürften.
Rechnungsakten aus der Blei- und Kupferhütte, der Schwefelsäurefabrik und der Goldscheidung, Probenbücher, Inventare
EDV-Findbuch
13,6
Wolfgang Lampe, 2008
Der Bestand lagert in der Außenstelle Clausthal (Bergarchiv) des Niedersächsischen Landesarchivs. Das Archivgut kann nur dort (An der Marktkirche 9, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Standort LBEG) unter Berücksichtigung der entsprechendenen Schutz- und Sperrfristen nach §5 Niedersächsisches Archivgesetz (NArchG) eingesehen werden.
Frau Marien-Saigerhütte [Wohnplatz]
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16358
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Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1358