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NLA HA BaCl Hann. 84e Helmarshausen

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Steinbruch Helmarshausen (BaCl)

Laufzeit

1855-1879

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Helmarshausen gehörte zum Amtsgerichtsbezirk Carlshafen und dem Kreis Hofgeismar als Verwaltungsbehörde.
Die kurfürstlich hessischen Steinbrüche und die den Sandstein verarbeiteten Steinplattenschleiferei wurden 1869 privatisiert und am 19 Oktober 1869 an Minna Wenck, geb. Merle in Carlshafen für 15.600 Thaler versteigert. (BaCl Hann. 84e Helmarshausen Nr. 87). Die Bergamtsverwaltung oblag Veckerhagen, nachher Clausthal-Zellerfeld.

Bestandsgeschichte

Der Bestand umfasst 1,5 lfm, die sich über eine Laufzeit von 1855 bis 1879 erstrecken. Er gelangte nach 1866 mit der Übernahme Kurhessens und Hannovers durch Preußen in das damalige Oberbergamt Clausthal.
Der Bestand ist in Varia, Knappschaftsangelegenheiten und Hüttenangelegenheiten unterteilt. Die Buchführung ist in den Hüttenangelegenheiten enthalten. Korrespondenz ist nicht vorhanden.
Enthalten sind auch fünf Akten der Steinbruchsverwaltung Carlshafen von 1855 bis 1857. Offenbar unterstand bis 1857 auch die Knappschaft dieser Verwaltung.

Enthält

Unterlagen der Helmarshäuser und der Karlshafener Steinbruchsverwaltung: Inventare, Manuale, Rechnungen, auch Rechnungen der Steinbruchsunterstützungskasse

Findmittel

EDV-Findbuch

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

1,5

Bearbeiter

Wolfgang Lampe, 2008

Benutzung

Der Bestand lagert in der Außenstelle Clausthal (Bergarchiv) des Niedersächsischen Landesarchivs. Das Archivgut kann nur dort (An der Marktkirche 9, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Standort LBEG) unter Berücksichtigung der entsprechendenen Schutz- und Sperrfristen nach §5 Niedersächsisches Archivgesetz (NArchG) eingesehen werden.