Nachlass Walter Glawatz
1911-1975
Der Arztsohn Walter Glawatz (1911-1975) war von 1938 bis Kriegsbeginn Hilfspfarrer in Grasdorf bei Hannover. 1943 erhielt eine Pfarrstelle in Hannover-Hainholz, die er wegen Militärdienst nicht versehen konnte, 1946 wurde er Pfarrer in Niedernstöcken, 1950 in Bederkesa und 1960 wurde er zum Superintendenten des Kirchenkreises Stade mit Pfarrstelle in der St.-Wilhadi-Kirchengemeinde Stade ernannt. Glawatz gehörte der Landessynode der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers an und wirkte im Bibelwerk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit. Er starb wenige Tage vor Eintritt in den Ruhestand.
Der Nachlass besteht überwiegend aus Notizheften mit Eintragungen zur Katechese und zu den Kasualien, wahrscheinlich den Studienjahren von Glawatz, sowie aus Notizen zu Bibelstudien und zu Themen der Tagespolitik (z.B. Rassismus in den USA).
B 7 Nr. 3712 (Personalakte)
Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b12341