Ausschuss für Kulturstättenaufbau in der Stadt Hannover e. V.
1946-1968
Der „Ausschuss Kulturstättenaufbau in der Stadt Hannover e. V.“ wurde mit dem Zweck ins Leben gerufen, Mittel für den (Wieder)Aufbau von Kulturstätten in Hannover zu werben. Seine gemeinnützige Arbeit nahm er 1947 auf, die offizielle Gründung erfolgte 1950, 1955 ließ er sich in das Vereinsregister eintragen. Unter namhaften Vorstandsmitgliedern wie Gustav Bratke, Karl Wiechert und Fritz Mehmel sowie mit prominenten Mitgliedern der Stadtgesellschaft gelang es u. a., erhebliche Geldmittel für den Wiederaufbau des Opernhauses zu sammeln. Auch zu der Instandsetzung des ehemaligen Fürstenhauses in Herrenhausen konnte der Verein einen Beitrag leisten. 1966 wurde der Verein unter der Prämisse aufgelöst, seine Aufgabe mit den erfolgreichen Abschlüssen der Projekte erfüllt zu haben.
Der Bestand zum Ausschuss Kulturstättenaufbau in der Stadt Hannover gelangte mit zwei, vom Kulturamt übernommenen Akzessionen ins Stadtarchiv (Akz.Nr. 1968_005 und 1968_006). Die 18 enthaltenen Verzeichnungseinheiten mit einer Laufzeit von 1946–1968 geben einen Überblick über die Tätigkeit des Vereins.
Folgende Dokumente sind u. a. vorhanden: Verwaltungsunterlagen, Vereinssatzungen, Sitzungsprotokolle, Mitgliederlisten sowie Schriftwechsel mit diversen Partnern
StadtA H, 1.NR.4.01, Nr. 1266 Kassenbuch Herrenhausen- Museum, Ausschuss Kulturstättenaufbau in der Stadt Hannover e.V.
StadtA H, 1.NR.4.01, Nr. 1268 Kassenjournal ab 1.1.1953, Ausschuss Kulturstättenaufbau in der Stadt Hannover e.V.
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b12313