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StadtA H 3.NL.498

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Nachlass Wiechert, Karl

Laufzeit

ca. 1924-1971

Bestandsdaten

Beschreibung

Handschriftliche Manuskripte von Vorträgen und Reden
Presseartikel über Karl Wiechert
Pressespiegel und Materialsammlung zu vorwiegend kulturellen Ereignissen
Fotoalben
Dokumentation von Drucksachen des Werbefachmanns Karl Wiechert
Korrespondenz mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Journalisten
Sammlung von Nachrufen und Trauerbekundungen zum Tod von Karl Wiechert
Sammlung von Auszeichnungen

Geschichte des Bestandsbildners

Karl Wiechert (2.1.1899 in Hannover – 16.1.1971 in Hannover), Werbefachmann und SPD-Politiker, war von 1929 bis 1933 Mitglied des Bürgervorsteherkollegiums von Hannover, von 1949 bis 1963 Oberstadtdirektor von Hannover und im Anschluss bis zu seinem Tod Abgeordneter der SPD im Niedersächsischen Landtag. Sein Grab befindet sich auf dem Engesohder Friedhof. Seit 1972 ist eine Straße nach ihm benannt.
Weiterführende biografische Angaben in der Dienstbibliothek des Stadtarchivs: HB 4972 Hannoversches Biographisches Lexikon, S. 387f.

Bestandsgeschichte

Umfang: 54 VE (Mai 2018)
Der Nachlass Wiechert wurde aus drei Schenkungen gebildet, die dem Stadtarchiv durch Privatpersonen aus dem engeren Umfeld Wiecherts übergeben wurden. Dabei handelt es sich um Unterlagen, die Karl Wiechert bzw. seine Witwe Margot Wiechert zusammengetragen haben.
Sofern gesammelte Publikationen keinen direkten Bezug zum Nachlasser hatten, wurden sie dem Bestand entnommen und der Dienstbibliothek zugeordnet.
Einen Schwerpunkt des Nachlasses bilden die kulturellen Aktivitäten Wiecherts im Rahmen ehrenamtlichen Engagements im Kunstverein, im Heimatbund und an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Siehe

Korrespondierende Archivalien

1 NR. 0.01 Ratsprotokolle und Drucksachen
1 NR. 4.01 Kulturamt
1 HR. 02 Stadtverwaltung
1 NR. 1.03 Presseamt

Weitere Angaben (Bestand)

Benutzung

Wir weisen die Nutzenden von Archivgut, insbesondere von Nachlässen, ausdrücklich darauf hin, dass die Archivalien Namen, Daten und persönliche Informationen über Personen enthalten können, die noch leben. Bei der Verwertung der aus den Archivalien gewonnenen Erkenntnisse sind daher die Urheber- und Persönlichkeitsrechte sowie der Schutz berechtigter Interessen Dritter besonders zu wahren, zum Beispiel durch Anonymisierung von potenziell betroffenen, noch lebenden Personen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an das Sachgebiet Benutzung, Dr. Christian Heppner.