Kaufgilde Holzminden
1752-1824
Geringer Rest des Schriftgutes der Gilde.
Akten unterschiedlichen Inhalts. Von Interesse (und aus diesem Blickwinkel auch bereits ausgewertet) ist der Bestand im Hinblick auf das konfliktreiche Zusammenleben von christlicher Kaufmannschaft und jüdischen Einwohnern der Stadt.
Im Herbst 1928 wurden durch die Familie Carl Eschmann Unterlagen der Holzmindener Kaufgilde aus den Jahren 1788 bis 1802 dem damaligen Heimatmuseum übergeben (Täglicher Anzeiger [Holzminden] v. 6. Oktober 1928). Angesichts des heute überlieferten Materials müssen zu einem unbekannten Zeitpunkt weitere Papiere in das Eigentum der Stadt gelangt sein.
Das jetzt als Bestand 6801 verzeichnete Schriftgut fand sich 1991 im Stadtarchiv Holzminden ohne Berücksichtigung der Provenienz mit den Akten der Stadtverwaltung vermischt. Es wurde daraus als gesonderter Bestand (E.2) herausgelöst.
Verzeichnung in ARCINSYS.
0,2
Matthias Seeliger
Die Benutzung ist im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben uneingeschränkt möglich.
Abgeschlossen: ja; vollständig verzeichnet.
Letzte Aktualisierung: 26. Januar 2023.
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b10822