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NLA HA Hild. Or. 3 Riechenberg

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Urkunden des Klosters Riechenberg vor Goslar

Laufzeit

1131-1385

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung

I. Bestandsinformation:
Das Augustiner-Chorherrenstift auf dem Riechenberg bei Goslar ist 1117 durch den Subdiakon des Goslarer Domstifts Petrus gegründet worden und bestand bis zur Säkularisation 1803. Der Hauptteil der Stiftsurkunden wird im Diplomatischen Apparat der Universität Göttingen aufbewahrt.
Akten: Hild. Br. 3, 4

II. Umfang:
9 Urkunden, Wasserschäden

III. Erschließung:
EDV-Findbuch 2007

IV. Bemerkungen:

Bestandsgeschichte

I. Zur Geschichte des Stifts Riechenberg

Das Augustiner-Chorherrenstift auf dem Riechenberg bei Goslar ist 1117 durch den Subdiakon des Goslarer Domstifts Petrus gegründet worden und bestand bis zur Säkularisation 1803.


II. Literaturhinweise

Die Urkunden Heinrichs des Löwen, Herzogs von Sachsen und Bayern, bearb. von Karl Jordan, Stuttgart 1957-1960 (Monumenta Germaniae Historica, Diplomata, Laienfürsten- und Dynastenurkunden der
Kaiserzeit, Bd. 1)
(nachgewiesen als MGH, Urkunden Heinrichs des Löwen, Nr. )
(Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: Ah 33)

Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe, hrsg. Karl Janicke,
Teil 1: Bis 1221 mit 4 Siegeltafeln, Leipzig 1896, Neudruck 1965 (Publikationen aus den königlich-preußischen Staatsarchive/veranlaßt und unterstützt durch die Preußische Archiv-Verwaltung, Bd. 65)
Teil 2: 1221-1260 mit 10 Siegeltafeln, Leipzig 1901 (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 6)
Teil 3: 1260-1310 mit 9 Siegeltafeln, Leipzig 1903 (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 11)
Teil 4: 1310-1340 mit 6 Siegeltafeln, Leipzig 1905 (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 22)
Teil 5: 1341-1370 mit 4 Siegeltafeln, Leipzig 1907 (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 24)
Teil 6: 1370-1398 mit 1 Siegeltafel, Leipzig 1911 (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 28)
(nachgewiesen als UB Hochstift Hildesheim, Teil , Nr. )
(Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: Sh 3)


Urkundenbuch der Stadt Goslar und der in und bei Goslar belegenen geistlichen Stiftungen, bearb. von Georg Bode und U. Hölscher
1. Teil: 922 - 1250, Halle 1893
2. Teil: 1251 - 1300, Halle 1896 (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete, Bd. 30)
3. Teil: 1301 - 1335, Halle 1900 (Geschichtsquellen der Provinz

Sachsen und angrenzender Gebiete, Bd. 31)
4. Teil: 1336 - 1365, Halle 1905 (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete, Bd. 32)
5. Teil: 1366 - 1400, Halle 1922 (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete, Bd. 35)
(nachgewiesen als UB Stadt Goslar, Bd. , Nr. )
(Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: T Goslar 1)


III. Bestandsgeschichte

Das maschinenschriftliche Findbuch wurde im März 1980 als Ersatz für das 1943 vernichtete alte Findbuch erstellt. Die in ihm verzeichneten acht Urkunden, die durch das Leinehochwasser von 1946 mehr oder weniger stark geschädigt sind, liegen sämtlich im Druck vor, so dass auf die Anfertigung von Vollregesten verzichtet werden konnte.

Die Hauptmasse der Urkunden des Stift Riechenberg (195 Stück) befindet sich im Diplomatischen Apparat der Universität Göttingen.

Hannover, im April 1980
gez. Dr.

Walter