Typ Signatur   Bezeichnung Laufzeit Info Aktion
Bestand NLA HA, Nds. 225 Buchholz Finanzamt Buchholz 1933 - 1992 Detailseite Navigator
bestand1957
Signatur: NLA HA Nds. 225 Buchholz
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Buchholz
Laufzeit: 1933-1992
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Buchholz in der Nordheide ist die Nachfolgebehörde des seit den 1920er Jahren bis in die 1960er Jahre existierenden Finanzamtes Harburg-Land in Harburg bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg in Buchholz. Es war neben dem Finanzamt Winsen (Luhe) eines von zwei Finanzämtern im Kreis Harburg, der 1932 nach dem Zusammenschluss des alten Kreises Harburg und des Kreises Winsen sowie dem Ostteil des Kreises Jork mit der Kreisstadt Harburg-Wilhelmsburg (bis 1944) entstand, die selbst außerhalb des Kreises einen eigenen Stadtkreis bildete (mit einem Finanzamt Harburg-Stadt) und infolge des Großhamburg-Gesetzes von 1937 zu Hamburg kam. Übergeordnete Behörde für die Finanzämter im Kreis (seit 1939 Landkreis) war zunächst das Landesfinanzamt Hannover bzw. die das Oberfinanzpräsidium Hannover. Nach 1945 waren die beiden Finanzämter in Buchholz und Winsen der Besitz- und Verkehrsteuerabteilung Hannover der OFD Hannover zugeordnet. Der Amtsbezirk des Finanzamtes Buchholz erstreckt sich auf die Gemeinden im westlichen Teil des Landkreises Harburg. Die der Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer im gesamten Landkreis obliegt allerdings dem Finanzamt Winsen. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Da für das Finanzamt Buchholz seit 1978 die Abteilung Stade des NLA zuständig ist, befindet sich die seither angefallene Überlieferung dort. Stand: Oktober 2003
Enthält: Steuerakten, Lastenausgleichsakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2016)
Korrespondierende Archivalien: Zur Überlieferung nach 1978 vgl. NLA ST, Rep. 211 Buchholz.
Umfang in lfd. M.: 3,3
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Burgdorf Finanzamt Burgdorf 1921 - 2013 Detailseite Navigator
bestand1958
Signatur: NLA HA Nds. 225 Burgdorf
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Burgdorf
Laufzeit: 1921-2013
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Der Amtsbezirk des 1927 gegründeten Finanzamtes Burgdorf erstreckte sich auf das Gebiet des Landkreises Burgdorf, der infolge des Gesetzes über die kommunale Neugliederung im Raum Hannover (Hannover-Gesetz) vom 11. Februar 1974 (Nds. GVBl. 6/1974, S. 57) weitgehend in den Landkreis Hannover (heute: Region Hannover) aufging. Das Finanzamt behielt aber weiterhin seine Zuständigkeit über das Gebiet dieses Altkreises mit einer Fläche von rund 825 qkm und ca. 148.000 Einwohnern (1973), nämlich über die Gemeinden Burgdorf, Burgwedel, Isernhagen, Lehrte, Sehnde, Uetze und Wedemark. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Unter der Acc. 38/57 befinden sich Akten zur Körperschaftssteuer aus den Jahren 1921 bis 1943. Stand: Januar 2009
Enthält: Steuerakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Umfang in lfd. M.: 30,0
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Celle Finanzamt Celle 1935 - 1994 Detailseite Navigator
bestand1959
Signatur: NLA HA Nds. 225 Celle
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Celle
Laufzeit: 1935-1994
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Der Amtsbezirk des 1919 gegründeten Finanzamtes Celle erstreckte sich ursprünglich auf den Landkreis und die kreisfreie Stadt Celle, die 1973 in den Landkreis aufging. Der Zuständigkeitsbereich umfasst eine Fläche von etwa 1545qkm. Das Finanzamt war zudem bis 1997 für die Veranlagung der nichtbundesbahneigenen Eisenbahnen im Oberfinanzbezirk Hannover verantwortlich. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Da für das Finanzamt Celle seit 1978 die Abteilung Stade des NLA zuständig ist, befindet sich die seither angefallene Überlieferung dort. Stand: Juli 2008
Enthält: Steuerakten, Lastenausgleichsakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort Finanzamt Celle (Hg.), 75 Jahre Finanzamt Celle...
Findmittel: EDV-Findbuch (2015)
Korrespondierende Archivalien: Zur Überlieferung nach 1978 vgl. NLA ST, Rep. 211 Celle.
Umfang in lfd. M.: 4,5
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Gifhorn Finanzamt Gifhorn 1935 - 1990 Detailseite Navigator
bestand1960
Signatur: NLA HA Nds. 225 Gifhorn
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Gifhorn
Laufzeit: 1935-1990
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Gifhorn ist seit seiner Gründung 1920 für die Gemeinden im damaligen Kreis Gifhorn zuständig. 1932 wurde der Kreis Isenhagen in den Kreis (seit 1939 Landkreis) Gifhorn eingegliedert, dessen Gemeinden allerdings zunächst im Amtsbezirk des Finanzamtes in Uelzen verblieben und erst später dem Finanzamt Gifhorn übertragen wurden. Nach der Ausgliederung der seitdem kreisfreien Stadt Wolfsburg aus dem Landkreis Gifhorn 1951 blieb das Finanzamt Gifhorn auch für diese Stadt zuständig. Einige Gebietsveränderungen ergaben sich noch in den 1970er Jahren im Rahmen der Nds. Kommunalreform. Infolge des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Wolfsburg (Wolfsburg-Gesetz) vom 10. Mai 1972 (Nds. GVBl. 24/1972, S. 269) sowie des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Braunschweig/ Wolfenbüttel/ Helmstedt/ Peine/ Salzgitter vom 11. Februar 1974 (Nds. GVBl. 6/1974, S. 70) wechselte die Zuständigkeit der Finanzämter Helmstedt und Gifhorn für folgende Gemeinden und Ortsteile zum 1. November 1975:
Geschichte des Bestandsbildners: - Der Amtsbezirk des Finanzamtes Helmstedt wurde um die zur Gemeinde...
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Da für das Finanzamt Gifhorn seit 1978 das NLA Wolfenbüttel zuständig ist, befindet sich die seither angefallene Überlieferung dort. Stand: Oktober 2003
Enthält: Steuerakten, Lastenausgleichsakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2015)
Korrespondierende Archivalien: Zur Überlieferung nach 1978 vgl. NLA WO, 1023 A Nds.
Umfang in lfd. M.: 13,4
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Lüchow Finanzamt Lüchow 1915 - 1984 Detailseite Navigator
bestand1961
Signatur: NLA HA Nds. 225 Lüchow
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Lüchow
Laufzeit: 1915-1984
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Lüchow wurde in den 1920er Jahren zunächst für den Kreis Lüchow eingerichtet. 1932 ging der Kreis Lüchow in den Kreis (seit 1939 Landkreis) Dannenberg auf, der bisher über ein eigenes Finanzamt in der Kreisstadt Dannenberg verfügt hatte. Während Dannenberg seinen Kreissitz zunächst behielt, wurden das dortige Finanzamt aufgehoben und die Gemeinden des Altkreises Dannenberg dem Amtsbezirk des Finanzamtes Lüchow zugewiesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Kreis durch die Gemeinde Kaltenhof vergrößert, die zuvor zu Mecklenburg gehörte. 1951 wurde der Kreissitz nach Lüchow verlagert und der Kreis in Landkreis Lüchow-Dannenberg umbenannt. Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Lüchow vom 27. Juni 1972 (Nds. GVBl. 30/1972, S. 322) die Zahl der Gemeinden drastisch reduziert, weiterhin kam es zu Gebietsaustauschen mit den Landkreisen Lüneburg und Uelzen. Der Amtsbereich des Finanzamtes Lüchow wurde entsprechend angepasst. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Da für das Finanzamt Lüchow seit 1978 die Abteilung Stade des NLA zuständig ist, befindet sich die seither angefallene Überlieferung dort. Stand: August 2006
Enthält: Steuerakten, u.a auch Vermögensangelegenheiten jüdischer Bürger (vor 1945)
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2015)
Korrespondierende Archivalien: Zur Überlieferung nach 1978 vgl. NLA ST, Rep. 211 Lüchow.
Umfang in lfd. M.: 1,7
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Lüneburg Finanzamt Lüneburg 1875 - 1993 Detailseite Navigator
bestand1962
Signatur: NLA HA Nds. 225 Lüneburg
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Lüneburg
Laufzeit: 1875-1993
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Lüneburg war ursprünglich für den Stadt- und den Landkreis Lüneburg sowie für den Kreis Bleckede zuständig, der 1932 in den Landkreis Lüneburg aufging. Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die rechtselbischen Gebiete des Landkreises (u.a. Amt Neuhaus) verloren, als sie der Sowjetischen Besatzungszone und später der DDR zugeordnet wurden und erst 1993 wieder zum Landkreis Lüneburg zurückkehrten. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform gab der Landkreis Lüneburg zum 1. Juli 1972 mehrere Gemeinden an die Landkreise Lüchow-Dannenberg, Harburg und Uelzen ab. Mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Lüneburg vom 28. Mai 1973 (Nds. GVBl. 18/1973, S. 152) wurde mit Wirkung zum 1. März 1974 die bisher kreisfreie Stadt Lüneburg in den Landkreis Lüneburg eingegliedert, der zudem um mehrere Gemeinden des Landkreises Harburg vergrößert wurde.
Geschichte des Bestandsbildners: In den 1960/70er Jahren hatte das Finanzamt Lüneburg folgende...
Geschichte des Bestandsbildners: Mit der Verordnung über zentrale Zuständigkeiten der Finanzbehörden...
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Da für das Finanzamt Lüneburg seit 1978 die Abteilung Stade des NLA zuständig ist, befindet sich die seither angefallene Überlieferung dort. Stand: Januar 2010
Enthält: Steuerakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2015)
Korrespondierende Archivalien: Zur Überlieferung nach 1978 vgl. NLA ST, Rep. 211 Lüneburg.
Umfang in lfd. M.: 2,7
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Soltau Finanzamt Soltau 1925 - 1986 Detailseite Navigator
bestand1963
Signatur: NLA HA Nds. 225 Soltau
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Soltau
Laufzeit: 1925-1986
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Zum 1. April 1920 wurde für die Kreise Soltau und Fallingbostel ein Finanzamt in Fallingbostel eingerichtet. Zum 1. Oktober 1921 erhielt der Kreis Soltau ein eigenes Finanzamt, welches seit dem 1. August 1932 auch die Geschäfte des Finanzamtes Fallingbostel übernahm, als die Kreise Soltau und Fallingbostel zum Kreis Fallingbostel zusammengeschlossen wurden. An dieser Zuständigkeit änderte sich auch nichts, als die Vereinigung beider Kreise bereits nach einem Jahr wieder rückgängig gemacht wurde. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform kam es insbesondere mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Soltau/Fallingbostel vom 13. Juni 1973 (Nds. GVBl. 20/1973, S. 185) mit Wirkung vom 1. März 1974 sowie mit der Verordnung über die Neubildung der Gemeinde Bispingen vom 6. März 1974 (Nds. GVBl. 9/1974, S. 139) zu umfassenden Neuordnungen innerhalb der beiden Kreise Soltau und Fallingbostel, die zum 1. August 1977 zum neuen Landkreis Soltau-Fallingbostel zusammengeschlossen wurden, der zum 1. August 2011 in Landkreis Heidekreis umbenannt wurde. Mit der Verordnung über zentrale Zuständigkeiten der Finanzbehörden (FinBehzZustV ND) vom 10. Januar 1991 (Nds. GVBl. 1991, S. 17) übernahm das Finanzamt Soltau die Lohnsteuer-Außenprüfung bei Arbeitgebern mit 50 bis 999 Arbeitnehmern für die Amtsbezirke der Finanzämter Buchholz, Celle, Rotenburg und Verden. Diese Sonderaufgabe wurde mit der Verordnung über Zuständigkeiten der Finanzbehörden (ZustVO-FinB) vom 14. Dezember 2005 (Nds. GVBl. 28/2005, S. 411) auf Arbeitgeber mit 100 oder mehr Arbeitnehmern erweitert und gilt nun für die Amtsbezirke der Finanzämter Buchholz, Celle, Lüchow, Lüneburg, Uelzen und Winsen. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Da für das Finanzamt Soltau seit 1978 das NLA Stade zuständig ist, befindet sich die seither angefallene Überlieferung dort. Stand: Oktober 2003
Enthält: Steuerakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Korrespondierende Archivalien: Zur Überlieferung nach 1978 vgl. NLA ST, Rep. 211 Soltau.
Umfang in lfd. M.: 17,7
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Uelzen Finanzamt Uelzen 1942 - 1949 Detailseite Navigator
bestand1964
Signatur: NLA HA Nds. 225 Uelzen
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Uelzen
Laufzeit: 1942-1949
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Uelzen wurde für die Kreise Uelzen und Isenhagen eingerichtet. Letzterer wurde 1932 mit dem Kreis (seit 1939 Landkreis) Gifhorn zusammengeschlossen, wobei das Finanzamt Uelzen zunächst weiterhin für die Gemeinden des Altkreises zuständig blieb, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg dem Finanzamt Gifhorn zugeordnet wurden. Im Rahmen der kommunalen Gebietsreform wechselten zum 1. Juli 1972 mehrere Gemeinden zwischen den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Soltau und Uelzen. Der Amtsbereich des Finanzamtes Uelzen erstreckt sich seitdem auf das Gebiet des Landkreises Uelzen in seinen heutigen Grenzen. Bereits in den 1940er Jahren wurde dem Finanzamt Uelzen als Sonderaufgabe die Verwaltung der Gesellschaft-, Wertpapier-, Börsenumsatz- und Wechselsteuer für die Amtsbezirke der Finanzämter Celle, Harburg-Land, Lüchow, Lüneburg, Soltau und Winsen übertragen. Seit den 1970er Jahren führt das Finanzamt Uelzen die landwirtschaftliche Betriebsprüfung für die Finanzämter Celle, Lüchow, Lüneburg und Winsen durch. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Da für das Finanzamt Uelzen seit 1978 die Abteilung Stade des NLA zuständig ist, befindet sich die seither angefallene Überlieferung dort. Stand: Oktober 2003
Enthält: Steuerakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2015)
Korrespondierende Archivalien: Zur Überlieferung nach 1978 vgl. NLA ST, Rep. 211 Uelzen.
Umfang in lfd. M.: 11,0
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 227 Lüneburg Finanzamt für Fahndung und Strafsachen Lüneburg 1967 - 1980 Detailseite Navigator
bestand1966
Signatur: NLA HA Nds. 227 Lüneburg
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt für Fahndung und Strafsachen Lüneburg
Laufzeit: 1967-1980
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". In Kooperation mit den Justizbehörden bildeten die Finanzbehörden ursprünglich Fahndungsarbeitsgruppen für die systematische Suche nach Steuersündern. Das Steuerstrafrecht war 1919 mit der Reichsabgabeordnung (RAO) einheitlich geregelt worden, die auch in der Bundesrepublik bis in die 1970er Jahre galt. Daher besaßen die Finanzbehörden auch weiterhin die Strafgewalt und konnten Steuerstraftaten wie Kriminalstrafen ahnden. Sie ermittelten nicht nur Steuervergehen, sondern verhängten auch Geldstrafen oder setzten Straf- und Beschwerdebescheide fest. Für die Steuerfahndung waren in den 1950er Jahren sieben unselbständige Steuerfahndungssaußenstellen in Braunschweig, Emden, Göttingen, Hannover, Lüneburg (Stade-Lüneburg), Oldenburg und Osnabrück zuständig, die Teil der OFD Hannover und den Besitz- und Verkehrssteuerabteilungen in Hannover und Oldenburg zugeordnet waren. Mit Erlass des nds. Finanzministers vom 4. August 1961 wurden diese Außenstellen in selbständige Landesbehörden auf Ortsebene umgewandelt und als Steuerfahndungsstellen bezeichnet, wobei die Standorte Braunschweig, Emden und Göttingen als Standorte sofort und Osnabrück 1978 wegfielen. Der Amtsbezirk der Steuerfahndungsstelle Stade-Lüneburg umfasste dabei die Bezirke der Finanzämter Braunschweig-Land, Braunschweig-Stadt, Buchholz, Celle, Cuxhaven, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Lüchow, Lüneburg, Osterholz-Scharmbeck, Peine, Rotenburg, Soltau, Stade, Syke, Uelzen, Verden, Wesermünde-Land, Winsen, Wolfenbüttel und Zeven.
Geschichte des Bestandsbildners: Neben den Steuerfahndungsstellen gab es Steuerstrafstellen in den...
Geschichte des Bestandsbildners: Als Folge des Inkrafttretens der die RAO ersetzenden Abgabenordnung...
Geschichte des Bestandsbildners: Die Finanzämter für Fahndung und Strafsachen bestehen gemäß ihren...
Bestandsgeschichte: Seit 1991 existiert ein Archivierungsmodell für diese Finanzämter....
Enthält: Steuerakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Literatur: Deutsche Steuer-Gewerkschaft, Landesverband Niedersachsen (Hg.),...
Korrespondierende Archivalien: Die Folgeüberlieferung des Finanzamtes für Fahndung und Strafsachen...
Korrespondierende Archivalien: Bestände weiterer Finanzämter für Fahndung und Strafsachen: - NLA HA,...
Umfang in lfd. M.: 1,3
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...
Zusatzinformationen: Aus konservatorischen Gründen können einige Archivalien bis auf...

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