Identifikation (kurz)
Titel
C 45 VoS Herb - Volksschule Herberhausen
Laufzeit
1902-1960
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Die Volksschule Herberhausen war ab 1925 in einem Neubau am Thie untergebracht. Bis dahin hatte das im Jahre 1752 in Fachwerkbauweise errichtete, 1870 umgebaute "Küster- und Schulhaus" mit einem Klassenzimmer schulischen Zwecken gedient. Noch in den 1920er Jahren versah der einzige Lehrer der Schule zugleich Kirchendienste ("vereinigte Küster- und Schulstelle", "vereinigte Kirchen- und Schulstelle", siehe Nr. 5); Kirchen- und Schulvorstand hatten sich in Schulfragen abzustimmen.
Der Bau von 1925 wurde bis in die 1960er Jahre von wechselnden Klassenstärken belegt (zu Beginn dreiklassig; Anfang der 1950er Jahre vierklassig; 1960 zweiklassig). Ein erneuter Standortwechsel vollzog sich 1969 an die Stelle (Eulenloch), wo sich heute noch die Grundschule als Nachfolgerin der in den 1970er Jahren aufgelösten Volksschule befindet.
Bestandsgeschichte
Der Bestand umfaßt ca. 0,2 lfd. Meter Unterlagen der früheren Volksschule Herberhausen (Zeitraum 1902-1960, Acc.Nr. 948/1989),
Dezember 1997
Literatur
W. König und U. Sinemus, Göttingen - Stadt der Schulen. 100 Jahre öffentliche Volks-und Realschulen, Göttingen 1976
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Der Bestand wurde mit Hilfe des EDV-Archivprogramms "AIDA" erschlossen. Die Datensätze dieses Bestandes wurden im Mai 2015 von AIDA in die nunmehr verwendete Archivsoftware "Arcinsys" übertragen.