LkAH N 110

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Nachlass Heinrich Brockmann

Laufzeit 

1925-1980

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Heinrich Brockmann wurde am 27. Februar 1911 in Drakenburg geborgen. Nach dem Besuch des Realgymnasiums in Nienburg studierte er Theologie in Jena und Göttingen. Im Anschluss an das Lehrvikariat in Wende und den Besuch des Predigerseminars in Erichsburg wurde er am 7. Oktober 1937 im Dom zu Verden ordiniert. 1937/38 war Brockmann Hilfspfarrer im Austausch mit der württembergischen Landeskirche, u. a. in Wildbad (Württ.), Murrhardt und an der Pauluskirche in Stuttgart. 1938 wurde er Pastor in Asendorf. Zum 1. Januar 1978 trat er in den Ruhestand. Brockmann war auch in der übergemeindlichen Arbeit engagiert. 1971 bis 1975 versah er die Leitung der Superintendentur Hoya an Stelle des verstorbenen Superintendenten. Er war Leiter der Männerarbeit im Sprengel Hoya-Verden und der Herausgeber des "Heimatboten. Monatsblatt für die Kirchengemeinden des Hoyaer Landes". Als langjähriges Mitglied der Landessynode war er u. a. Mitglied des Finanzausschusses. Brockmann starb am 6. Mai 1986 in Neumünster.

Sein Nachlass enthält neben Jahresberichten des Nienburger Realgymnasiums einige Prüfungsunterlagen und Ausarbeitungen aus seiner Studienzeit und andere von ihm verfasste Manuskripte. Auffällig ist auch die Differnez des Vornamens, da viele seiner Schriften mit "Heinz" Brockmann unterzeichnet wurden.

Der Nachlass Heinrich Brockmanns wurde 1987 vom Kloster Loccum dem Landeskirchlichen Archiv Hannover übergeben. Er wurde im Oktober 2010 im Rahmen eines Praktikums geordnet und verzeichnet.

Ergänzend zum Nachlass kann die Personalakte Brockmanns Nr. B7 Nr. 3633 herangezogen werden.

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: ja

vollständig verzeichnet