NLA HA Cal. Or. 100 Northeim St. Blasien

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Urkunden des Blasius-Stifts in Northeim

Laufzeit 

1075-1663

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

I. Bestandsinformation:
Das Blasiusstift wurde wohl noch von Otto von Northeim und dann seinen Erben zunächst als Kanonikerstift eingerichtet und 1117 mit Benediktinern besetzt, wobei es bis 1234 Doppelkloster war. Im Jahr 1592 wurde es säkularisiert.
Akten: Cal. Br. 7, B Stift S. Blasii in Northeim. Frühere Bestandsbezeichnung: Cal. Or. 42a.

II. Umfang:
218 Urkunden, Wasserschäden

III. Erschließung:
EDV-Findliste (bis 1500)

IV. Bemerkungen
Urkunden bis 1500 sind in einem Sonderfindmittel erfasst und online recherchierbar.

Bestandsgeschichte 

Für die älteren Urkunden sind die Angaben aus dem Erschließungsprojekt der Urkunden bis 1500 übernommen worden (nur Angaben zu Aussteller und Empfänger, getrennt durch einen Doppelpunkt, und ggf. ein Betreff). Die Verzeichnung der jüngeren Urkunden (nach 1500) ist in Form knapper Regesten erfolgt: neben Aussteller und Empfänger ist nur der wesentliche Rechtsinhalt angegeben, nicht die weiteren enthaltenen Informationen (z.B. Anlass für eine Schuldverschreibung oder Verwendung des aufgenommenen Geldes, aufgeführte Flurbezeichnungen, Besitzer von Meierhöfen etc.).

Nachgewiesen sind Drucke bzw. Regesten in folgenden Werken:

K. Jordan, Die Urkunden Heinrichs des Löwen. (als MGH DD HdL Nr. ) (Signatur der Dienstbibliothek: Ah 33).

Gottfried Wenke, Die Urkundenfälschungen des Klosters St. Blasien in Northeim. In: Zeitschrift der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 17 (1912), S. 10-98, hier: S. 84-93 (Regesten der Urkunden Northeimer Provenienz) (als Wenke Nr.) (Signatur der Dienstbibliothek: ZS 125, Jg. 1912)

Aus dem Staatsarchiv Wolfenbüttel abgegebene Urkunden wurden dem Bestand als Nr. 201-218 (früher: StA WF Urk. 140 B Nr. 1-18) angefügt.

Die Urkunden Nr. 199 und 200 waren Schuldverschreibungen des Klosters Derneburg, ohne dass sich ein Bezug zum Kloster Northeim erkennen lässt - sie sind daher jetzt dem Bestand Hild. Br. 3, 5 (Kloster Derneburg) als Nr. 83 und 84 zugewiesen.

Literatur:
Jürgen Asch, Northeim, St. Blasius. In: Germania Benedictina VI: Norddeutschland. St. Ottilien 1979. (Signatur der Dienstbibliothek: SD 1184)

Hinweis: Die Edition der Urkunden des Klosters St. Blasien in Northeim ist in

Bearbeitung.

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

teilweise verzeichnet

Abgeschlossen: Nein