LkAH N 123

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Nachlass Jan Wilhelm Prendel

Laufzeit 

1939-1992

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Jan Wilhelm Prendel (1905-1992) studierte 1924 bis 1929 Architektur an der Technischen Hochschule in Hannover, schloss seine Studien als Dipl.-Ing. und mit der zweiten Staatsprüfung als Regierungsbaumeister ab und wurde 1934 in den preußischen Staatsdienst übernommen. 1936/39 leitete er u. a. den Bau der Pädagogischen Hochschule in Oldenburg. Nach Teilnahme am Zweiten Weltkrieg als Offizier trat er nach 1945 in die niedersächsische Hochbauverwaltung ein und wurde Oberregierungs- und Oberbaurat, später Regierungsbaudirektor und zuletzt Ltd. Ministerialrat. Ab 1947 zeichnete er für die Renovierung der brandbeschädigten Klosterkirche in Loccum verantwortlich. 1950 wurde er gemeinsam mit dem Architekten A. Steinborn mit der Leitung des Wiederaufbaus der Michaeliskirche in Hildesheim betraut. Zu seinen wichtigsten Aufträgen für die Landeskirche gehörte die Entwurfsplanung für den Neubau des Landeskirchenamtes in der Roten Reihe (1955).
Der Bestand, der dem Landeskirchlichen Archiv 1993 von Prendels Ehefrau übergeben worden ist, enthält überwiegend Unterlagen zur Wiederherstellung der Michaeliskirche in Hildesheim, vereinzelt auch zu anderen kirchlichen Bauten, sowie verschiedene Ansprachen zu Prendels 80. Geburtstag und seiner Beisetzung.

Verwandte Bestände: B 2 G 9 (Baupflege und Bauwesen): Hildesheim, Michaelis.

Literatur 

Rüdiger Lilge: Die Michaeliskirche in Hildesheim: Bauzustände, Bau- und Restaurierungsmaßnahmen, Zerstörung und Wiederaufbau, Bremen 1999; 1957-2007; 50 Jahre Landeskirchenamt Hannover in der Roten Reihe, Hannover 2007.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

0,1

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: ja

vollständig verzeichnet