NLA HA Cal. Or. 100 Hilwartshausen

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Urkunden des Klosters Hilwartshausen

Laufzeit 

944-1640

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Enthält v.a. Urkunden betr. Besitzungen des Klosters. Akten: Cal. Br. 7, B Hilwartshausen. Der Bestand erlitt einen Wasserschaden. Frühere Bestandsbezeichnung: Cal. Or. 38.
Findmittel: EDV-Findbuch
Umfang: 453 Nrn.

Bestandsgeschichte 

I. Zur Geschichte des Kanonissenstifts Hilwartshausen

Das Kanonissenstift Hilwartshausen an der Oberweser wurde 960 durch König Otto II. gestiftet. Es wurde 1142 nach der Augustinerregel reformiert und verlor im 13. Jahrhundert seine Stellung als Reichsabtei. Enge Beziehungen bestanden zur Stadt Hann. Münden und der Familie von Stockhausen. Erst 1610 wurde die Reformation endgültig durchgesetzt. Die Einkünfte wurden 1629 der Universität Helmstedt, 1745 der Universität Göttingen zugesprochen.


II. Literaturhinweise

Druck der Urkunden:
Urkundenbuch des Stifts Hilwartshausen, bearbeitet von Manfred von Boetticher (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachen und Bremen 208). Hannover 2001 (nachgewiesen als: UB Hilwartshausen Nr. ). (Signatur der Dienstbibliothek: BS VI 157);

Artikel Hilwartshausen, bearb. von Manfred von Boetticher, in: Niedersächsisches Klosterbuch Band 2, S. 801-808. (Signatur der Dienstbibliothek: BS VII 353,2);

Hans Goetting, Gründung und Anfänge des Reichsstifts Hilwartshausen an der Weser. In: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 52 (1980), S. 145-180. (Signatur der Dienstbibliothek: BS IV 4).


III. Bestandsgeschichte

Der Bestand ist 1879/1880 von Richard Doebner chronologisch geordnet worden; das damals erstellte Findbuch ist 1943 verbrannt. Die frühere Bestandsbezeichnung war Cal. Or. 38.

Parallele Aktenüberlieferung: Cal. Br. 7, B Hilwartshausen.

Die Nr. 387 ist jetzt als Nr. 276/1 einsortiert.

Die Angaben zum Bestand sind im Rahmen eines größeren Erschließungsprojektes in die archivische EDV-Datenbank unter der Fachsoftware izn-AIDA übertragen worden. Dabei konnte auf eine erste Erfassung der Urkunden bis zum Jahr 1500 aufgebaut werden. Ergänzt wurde die knappe Beschreibung der Besiegelung, sodass sich die Anzahl der ursprünglich vorhandenen bzw. noch an der Urkunde befindlichen

Siegel und ihre Befestigung ergibt (nicht ausdrücklich genannt ist der Pergamentstreifen bei anhängenden Siegeln als Normalfall) sowie deren Erhaltungszustand (leicht beschädigt, beschädigt oder stark beschädigt).

Pattensen, im Juli 2012
Hildegard

Krösche

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: Nein

teilweise verzeichnet