Identifikation (kurz)
Titel
Stift Obernkirchen, Urkunden
Laufzeit
1167-1900
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Abteilung: Urkunden.
Inhalt: Urkunden des Stifts.
Umfang: 511 Stück
Erschließung: Findbuch, handschriftl.; Urkundenbuch gedruckt: Wippermann, 1855
Bestandsgeschichte
Das im hessischen Teil der Grafschaft Schaumburg gelegene Stift Obernkirchen deponierte seine Urkunden und eine geringe Anzahl älterer Bücher und Akten im Jahre 1908 im Staatsarchiv Marburg. Nach dem Anschluß der Grafschaft Schaumburg an Hannover 1932 und nach dem Übergang der Stiftsverwaltung an die hannoversche Klosterkammer 1952 wurde das Depositum 1954 in das Staatsarchiv Hannover überführt. Das noch im Stift befindliche jüngere Archiv (bis 1900) und der Rest der älteren Bestände gelangte im November 1954 als Depositum an das Staatsarchiv Hannover.
Die Akten und Bücher wurden neu geordnet und im Gesamtrepertorium des Bestandes:
Schaumbg. Des H 175 c (Stift Obernkirchen)
verzeichnet. Der Teil 1 des vorliegenden Repertoriums (S. 5 - 396) ist also ungültig.
Das Repertorim ist nur für die Urkunden gültig (S. 397 - Ende).
Hannover, im Februar 1955
gez. Engel
Die Urkunden des Stifts Obernkirchen wurden von den Akten getrennt aufbewahrt und verzeichnet, als sie 1908 dem Staatsarchiv Marburg zur Verwahrung übergeben wurden. Sie kamen im Anschluss an die Verwaltungsreform von 1932 und, nach Übergang der Stiftsverwaltung an die hannoversche Klosterkammer 1952, im Jahr 1954 in das Staatsarchiv Hannover, von dort 1961 an das neu errrichtete Staatsarchiv Bückeburg. Der Bestand firmierte im Hauptstaatsarchiv Hannover unter der Bestandssignatur Dep. 72, im Staatsarchiv Bückeburg zunächst unter der Bestandssignatur H 175c.
Urkunden zum Stift Obernkirchen befinden sich auch im Bestand Orig. 1 (Schaumburger
Samtarchiv).
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Abgeschlossen: Ja
abgeschlossen