NLA WO 25 Urk

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Zisterzienserkloster Walkenried

Laufzeit 

1134-1694

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Im 12. Jh. gegründet und mit Zisterzienser-Mönchen aus Altenkamp besetzt. 1525 im Bauernkrieg zerstört. Das Kloster hatte seit 1542 die Reichsstandschaft, 1546 Reformation, das Kloster 1557 in eine Schule verwandelt, die bis 1668 bestand. 1629-1631 vorübergehend wieder mit Zisterziensern besetzt, 1648 säkularisiert und Domäne

Bestandsgeschichte 

Vorwort zum Urkundenbuch des Klosters Walkenried, hg. von Josef Dolle und Walter Baumann, Bd. 1: Von den Anfängen bis 1300, Hannover 2002 und Bd. 2: von 1301 bis 1500, Hannover 2008:

Die Textgestaltung, der Zusätze-Apparat sowie die häufigen Abkürzungen folgen dem Vorbild des ersten Bandes. Auf ein ausführliches Siegelverzeichnis wurde verzichtet, da die Siegel des Walkenrieder Urkundenbestandes im Staatsarchiv Wolfenbüttel zur Zeit von Frau Dr. Barbara Klössel-Luckhardt bearbeitet und in Kürze im Rahmen der neuen wissenschaftlichen Reihe des Braunschweigischen Geschichtsvereins "Corpus sigillorum" (1) publiziert werden.

[...]


Textgestaltung

Die Edition lehnt sich formal weitgehend den von Dieter Brosius für das Urkundenbuch Scharnebeck aufgestellten und von anderen Editoren, wie Manfred von Boetticher weiterentwickelten Kriterien an.(46-51) Es wird kein reines Fondsprinzip zugrunde gelegt, da erhebliche Verluste an Originalen zu verzeichnen sind. Berücksichtigt werden die vom Kloster empfangenen und in seinem Archiv verwahrten Urkunden sowie nach Möglichkeit alle Stücke, die einstmals ihren legitimen Platz im Klosterarchiv hatten. Das gilt auch für die Urkunden, die bei Besitzveräußerungen dem Käufer ausgehändigt und damit rechtmäßig aus dem Archiv entfernt wurden.

Dies erscheint auch deshalb notwenig, weil viele dieser Urkunden in den Kopialbüchem bzw. dem Repertorium des Heinrich Dringenberg erfaßt und in den "Urkunden des Stiftes Walkenried" publiziert worden sind.

Der Urkundentext wird nach dem Original oder der ältesten Überlieferung wiedergegeben.
Im einzelnen wird wie folgt verfahren:

- Große Anfangsbuchstaben werden nur für Satzanfänge und bei Eigennamen verwendet. Sonntagsnamen und Zusätze von Ortsnamen gelten als Eigennamen (z. B. Oculi, Minor Wessungen), Zusätze bei Heiligen, Monatsbezeichnungen und Wochentagen hingegen nicht (z. B. sancti Martini).
- Übergeschriebene Vokale und Lautzeichen werden wiedergegeben.
- In lateinischen Texten wird i geschrieben, in deutschen werden u und i nur voka-lisch, v und j nur konsonantisch gebraucht.
- y wird stets beibehalten.
- Eindeutige Kürzungen werden kommentarlos aufgelöst, nicht eindeutige Auflösungen sind in runde Klammem gesetzt. Nicht auflösbare Kürzungen wie die von Namen werden beibehalten.


Zusätze-Apparat

Bei Volldrucken wird durch ein knapp gehaltenes Kurzregest auf den Inhalt verwiesen. Nach der Angabe über die Signatur wird bei Originalen das Material genannt. Falls das Original Beschädigungen aufweist, werden sie beschrieben. Danach folgen Angaben über die Zahl der Siegel, die Art der Siegelbefestigung sowie die Identität der Siegelführer, ferner die mittelalterlichen Rückvermerke. Schließlich werden Abschriften, Drucke und Regesten genannt. Es folgt der Druck, dem sich gegebenenfalls die Text- und Sachanmerkungen anschließen. Hilfsmittel zur Erschließung von Orten und Wüstungen waren neben den benutzten Urkunden- und Regestenwerken das Ortsbuch der Bundesrepublik Deutschland,(52) der Orbis Latinus(53) sowie die Arbeiten von Hermann Kleinau,(54) Erhard Kühlhorn,(55) Uwe Ohainski und Jürgen Udolph,(56) Heinrich Uhde,(57) Lieselott Enders und Peter P. Rohrlach,(58) Winfrid Schubart(59) sowie Karl Meyer.(60)

Abweichend von den üblichen Gepflogenheiten in der Editionsreihe der Historischen Kommission ist diesem Urkundenbuch auch ein Siegelverzeichnis beigegeben. Die Siegel an den Walkenrieder Urkunden haben seit dem 19. Jahrhundert intensives Interesse in der Forschung gefunden. An erster Stelle sind die entsprechenden Werke von Otto Posse zu nennen, der den Walkenrieder Urkundenbestand systematisch für seine Themen durchgesehen hat.(61) Aber auch in jüngster Zeit sind Siegel in vorzüglicher Qualität abgebildet bzw. beschrieben worden. Zu nennen sind insbesondere die Kataloge zur Stauferausstellung und für die Ausstellung über Heinrich den Löwen.(62) An zahlreichen anderen Stellen finden sich weitere Hinweise. Für die Zeit bis 1300 sind fast 90% der Siegel aus dem Walkenrieder Bestand veröffentlicht. Dies kann bei der Editon natürlich nicht ignoriert werden.

Die Abkürzungen im Literaturverzeichnis folgen Dahlmann-Waitz.(63)


Häufige Abkürzungen

Abschr. Abschrift
HStA Hauptstaatsarchiv
LHA Landeshauptarchiv
LA Landesarchiv
NdSächsLdBibl Niedersächsische Landesbibliothek
Perg. Pergament
StA Staatsarchiv
StadtA Stadtarchiv
UnivBibl Universitätsbibliothek


Verzeichnis der Quellen

a) 25 Urk (StA Wolfenbüttel)
Der Bestand 25 Urk ist mit 1100 Stück aus dem Zeitraum von 1132 bis 1828 trotz großer Verluste der mit Abstand bedeutendste Urkundenfonds über ein Kloster im Niedersächsischen Staatsarchiv in Wolfenbüttel. Er setzt sich aus den Urkunden zusammen, die 1843 von Hannover abgeliefert worden sind. 1883 kamen 95 Urkunden aus Rudolstadt hinzu, die im 17. Jahrhundert irrtümlich im dortigen Archiv verblieben waren. 1960/63 gab das Niedersächsische Hauptstaatsarchiv Hannover weitere 42 Urkunden ab, die die Grangie Immedeshausen betreffen und beim Verkauf dieses Besitzkomplexes an die Herzoge von Braunschweig-Wolfenbüttel Mitte des 15. Jahrhunderts aus dem Klosterbestand ausgegliedert worden waren. Schließlich wurden 1988 3 Schriftstücke, die dem Turmknauf des Dachreiters in Walkenried entnommen worden waren, in den Urkundenbestand aufgenommen.(64)

b) 22 Urk Kloster Mariental (StA Wolfenbüttel)
Aus dem Bestand des Klosters Mariental wurden 2 Urkunden (22 Urk 251 u. 434) übernommen. Die erste ist ein Vidimus, das offensichtlich auf Veranlassung des Klosters Mariental von einem Notariatsinstrument aus dem Walkenrieder Urkundenbestand genommen worden ist. Dieses Notariatsinstrument ging verloren (vgl. Nr. 294 u. 344), so daß die Marientaler Überlieferung der einzige Beleg für ihre Existenz ist. Von der zweiten Urkunde dürften insgesamt vier Ausfertigungen angefertigt worden sein. Diejenigen für die Klöster Walkenried und Riddagshausen fehlen inzwischen. Vorhanden ist zum einen die Ausfertigung für Mariental.

c) 23 Urk (StA Wolfenbüttel)
Eine zweite Ausfertigung befindet sich im Urkundenbestand von Kloster Michaelstein (23 Urk 158; vgl. Nr. 704).

d) Rep. H Stolberg-Wernigerode B 10 Fach 7 (LHA Sachsen-Anhalt)
Unter dieser Signatur finden sich im Landesarchiv Magdeburg, Außenstelle Wernigerode, Urkunden, die das Dorf Schauen bzw. die benachbarte Wüstung Bruchschauen betreffen. Das Dorf wurde 1530 vom Kloster Walkenried an die Grafen von Stolberg-Wernigerode verpfändet.(65) Dabei gelangten die Urkunden, die den Besitzerwerb durch Walkenried belegen, in das gräfliche Archiv. Es sind für die Zeit von 1205-1300 insgesamt 26 und bis 1500 weitere 53 Urkunden. Der Verbleib der



Anmerkungen:

(1) Vgl. den ersten Band dieser Reihe: Beatrice Marnetté-Kühl, Mittelalterliche Siegel der Urkundenfonds Marienberg und Mariental (QForschBraunschLdG 42 = Corpus sigillorum von Beständen des Staatsarchivs Wolfenbüttel zur Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz gehörende Klöster 1), Braunschweig 2006.
(46) Fehldatierungen und sonstige Mängel werden bei den Urkunden selbst diskutiert.
(47) StA Wolfenbüttel, VII B Hs 107 Bd I-III.
(48) Bd I-IV, Jena 1896-1939.
(49) Uhde, Gutswirtschaft (wie Anm. 14).
(50) Alphei, Walkenried (wie Anm. 8), hier S. 730-734.
(51) Urkundenbuch des Klosters Scharnebeck, bearb. von Dieter Brosius (LünebUB, 13. Abt. = Ver-öffHistKommNdSachsBremen XXXVII: QUntersGNdSachsMA 1), Hildesheim 1979; Urkundenbuch des Klosters Mariengarten, bearb. von Manfred von Boetticher (Göttingen-Grubenha-gener Urkundenbuch, 2.Abt. = VeröffHistKommNdSachs XXXVII: QUntersGNdSachsMA 8), Hildesheim 1987.

Stand: 2008


Die bislang in Arcinsys verzeichneten Stücke beruhten auf der Edition der klösterlichen Urkunden im von Josef Dolle und Walter Baumann herausgegebenen zweibändigen Urkundenbuch des Klosters Walkenried (2002 und 2008) und reichten entsprechend lediglich bis 1500. Im Zuge einer Nachverzeichnung im Winter/Frühjahr 2020 wurden die jüngeren Urkunden bis 1694 beruhend auf den Regesten aus dem handschriftlichen Findbuch von ca. 1800 (mit späteren maschinenschriftlichen Ergänzungen um 1950) vervollständigt. Somit ist nunmehr der gesamte Urkundenbestand online recherchierbar und bestellbar.

Stand: März 2020

Literatur 

Abglanz des Himmels Abglanz des Himmels. Romanik in Hildesheim. Katalog zur Ausstellung des Dom-Museums Hildesheim, hg. v. Michael Brandt, Hildesheim 2001.

Cord Alphei, Artikel Walkenried, in: Die Männer- und Frauenklöster der Zisterzienser in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg, bearb. v. Ulrich Faust OSB (Germania Benedictina XII: Norddeutschland), Sankt Ottilien 1994, S. 678-742.

Jürgen Asch, Artikel Amelungsborn, in: Die Männer- und Frauenklöster der Zisterzienser in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg, bearb. v. Ulrich Faust OSB (Germania Benedictina XII: Norddeutschland), Sankt Ottilien 1994, S. 29-62.

Auswanderungen der Hannoveraner nach Pommern in früherer Zeit, in: Hannoversches Magazin, Jg. 1843, S. 192-195.

Walter Baumann, Die wirtschaftliche Entwicklung Walkenrieds im Überblick, in: Nicolaus Heutger, 850 Jahre Kloster Walkenried, Hildesheim 1977, S. 99-135.

Walter Baumann, Die Herren von Plesse und das Kloster Walkenried, in: Plesse-Arch 16,1980, S. 51-63.

Walter Baumann, Kirchenherrschaft in Klosterhand im südlichen Niedersachsen. Die Kirchen des Klosters Walkenried, in: NdSächsJb 59, 1987, S. 117-137.

Walter Baumann, Päpstliche Ordensprivilegien für die Zisterzienser in niedersächsischen Klöstern, in: JbGesNdSächsKG 83,1985, S. 109-119.

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Dieter Brosius, Artikel Reinhausen, in: Die Benediktinerklöster in Niedersachsen, Schlewig-Holstein und Bremen, bearb. v. Ulrich Faust (Germania Benedictina VI: Norddeutschland), Sankt Ottilien 1979, S. 43-441.

Friedrich Buchholz, Geschichte von Bockenem. Ein Versuch, Hildesheim 1843.

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Codex diplomaticus Brandenburgensis, I. Hauptteil, Bd. 13; II. Haupt-theil, Bd. 1 u. 6, hg. v. Adolph Friedrich Riedel, Berlin 1843-1858.

Codex diplomaticus Saxoniae regiae, I. Hauptteil, Urkunden der Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen, Bd. 2-3, hg. v. Otto Posse, Leipzig 1889-1898.

Codex Pomeraniae viciniarumque terrarum diplomaticus oder Urkunden, so die Pommersch-Rügianisch- u. Caminschen, auch die benachbarten Länder Brandenburg, Mecklenburg, Preussen und Pohlen angehen, Bd. 1, hg. v. Friedrich von Dreger, Berlin 1768.

Codex Pomeranie diplomaticus, Bd. 1, hg. v. Karl Friedrich Wilhelm Hasselbach u. Johann Gottfried Ludwig Kosegarten, Greifswald 1862.

Diplomatische Nachrichten Einige diplomatische Nachrichten von dem Grafen Theoderich von Wirben, Marggraf Albrecht des Bähren Sohn, in: HannGelehrtAnz, 1753, 94.-96. Stück, Sp. 1393-1432.

Regesta diplomática necnon epistolaria historiae Thuringiae, Bd. 1-4,
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Claus-Peter Hasse, D 6. Siegel Herzog Heinrichs des Löwen (1180- 1195), Typ VIII, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 157.

Claus-Peter Hasse, D 77. Siegel Kaiser Friedrichs I. (* nach 1122, König 1152, Kaiser 1155, f 1190), in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 270.

Claus-Peter Hasse, E 22. Siegel Heinrichs, Pfalzgraf bei Rhein (*1173, t 1227), Typ I, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 359-360.

Claus-Peter Hasse, E 23. Siegel Heinrichs, Herzog von Sachsen und Pfalzgraf bei Rhein (*1173, t 1227), Typ II, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 360.

Claus-Peter Hasse, E 26. Siegel Ottos des Kindes, Fürst von Lüneburg, Typ II, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 362.

Claus-Peter Hasse, G 4. Siegel des Domkapitels von Verden, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 478.

Claus-Peter Hasse, G 5. Siegel Adelogs von Reinstedt, Bischof von Hildesheim (1170/71-1190), in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 478 f.

Claus-Peter Hasse, G 7. Siegel des Domkapitels von Halberstadt, Typ II, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 480.

Claus-Peter Hasse, G 121. Siegel des Landgrafen Hermann I. von Thüringen (1181-1217), Typ II, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 631-633.

Claus-Peter Hasse, G 122. Siegel Dietrich I. des Bedrängten, Markgraf von Meißen (1197-1221), Typ 5, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 633.

Claus-Peter Hasse, Throne, Tiere und die Welfen. Zu Siegeln und Wappen im 12. und 13. Jahrhundert, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 2, S. 76-88.

Heinrich Heine, Das Nordhäuser Stadtsiegel und Stadtwappen, in: Blätter für Handel, Gewerbe und soziales Leben, in: Beilage zur Magdeburger Zeitung, Jg. 1905 Nr. 22, S. 173 f, 182 f.

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Bernd Ulrich Hücker, E 1. Siegel König Ottos IV, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 332.

Bernd Ulrich Hücker, E 2. Siegel Kaiser Ottos IV, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 332 (mit Abbildung S. 330).

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Beatrice Marnette-Kühl, C 2. Siegel Kaiser Lothars III. (von Süpplingenburg), in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Bd. 1, S. 126 f.

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Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

21,9 (1097 Stück)

Bearbeiter 

Josef Dolle und Walter Baumann (2002/2008)

Meike Buck (2020)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: ja