Identifikation (kurz)
Titel
Waisenhauskommission Stadthagen
Laufzeit
1790-1937
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Abteilung: Akten staatlicher Provenienz, Alte Grafschaft Schaumburg (bis 1647) und Schaumburg-Lippe (ab 1647), Untere Behörden.
Inhalt: Akten aus der Verwaltung des Waisenhauses (Hypotheken, Kassenrevision, Unterstützungen, Bücherverlag u.a.m.).
Umfang: 0,33 m.
Erschließung: Findbuch, EDV.
Bestandsgeschichte
Die evangelisch-lutherische Waisenhaus-Stiftung in Stadthagen wurde im Jahre 1738 errichtet. Ein Waisenhaus bestand in Stadthagen bis 1817. Danach wurden die Erträge aus der Stiftung als Unterstützung an bedürftige Waisen bzw. deren Pflegeeltern verteilt. (Vgl. ohne Verfasser, Zur Geschichte des Waisenhauses und der Mädchenschule in Stadthagen, in: Das Nesselblatt. Bl. für schaumburg-lippische Heimatkunde, Bückeburg, Februar 1938). Die Stiftung wird verwaltet von der Waisenhaus-Kommission, der der Landrat und der Oberprediger in Stadthagen angehören. Die Stiftung untersteht der Aufsicht des Landeskirchenamts in Bückeburg.
Die Akten wurden im März 1951 durch das Landratsamt Stadthagen an das Staatsarchiv Bückeburg
abgegeben.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Abgeschlossen: Ja
abgeschlossen