Identifikation (kurz)
Titel
Stiftung NORD/LB-Öffentliche/Die Braunschweigische Stiftung
Laufzeit
1994-2005
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Umfang: 2,6 lfdm
Inhalt: Verwaltung der Stiftung, Projekförderung
Bestandsgeschichte
I. Stiftungsgeschichte
Die Wurzeln der Norddeutschen Landesbank Girozentrale und der Öffentlichen Versicherung Braunschweig liegen im alten Land Braunschweig. Beide Unternehmen gründen sich auf Vorläuferinstitutionen, die in den Jahren 1753 (Herzogliche Brandversicherungsanstalt, Vorläufer der ÖV) bzw. 1765 (Herzogliche Leihhauskasse, Vorläufer der NORD/LB) in Braunschweig gegründet wurden.
Deshalb und wegen der engen Verflechtung beider Häuser entschloss sich die NORD/LB in Abstimmung mit der Öffentlichen Versicherung im Jahr 1994 - anlässlich der Neuordnung der Trägerschaft der öffentlich-rechtlichen Versicherer in Niedersachsen - dazu, die Stiftung NORD/LB - Öffentliche zu begründen.
Die Stiftung NORD/LB - Öffentliche hat die folgenden Organe und Gremien: Kuratorium, Vorstand, Geschäftstelle und Fachbeiräte.
Ziel der Stiftung ist die Förderung von Kunst, Kultur, Sport, Wissenschaft, Forschung und Wissenschaftstransfer sowie deren Einrichtungen und die Unterstützung regionaler Entwicklungsimpulse im Geschäftsgebiet Braunschweig der NORD/LB und der Öffentlichen, d.h. in den heute im Bundesland Niedersachsen gelegenen Teilen des alten Landes Braunschweig.
Dabei liegen die Kernkompetenzen der Stiftung in den Bereichen Projektberatung, Vermittlung von Projektpartnern und finanzieller Förderung von Projekten.
2014 wurde die Volkswagen-Halle von der Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig an die Stadt Braunschweig verkauft. Diesen Verkauf nahmen die beiden Stiftungen NORD/LB-Öffentliche und Sport und Kultur für Braunschweig zum Anlass, die Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig der STIFTUNG NORD/LB-Öffentliche zuzulegen und dieser Stiftung einen neuen Namen zu geben: Die Braunschweigische Stiftung.
II. Bestandsgeschichte
Der vorliegende Bestand wurde in mehreren Abgaben als Depositum übergeben. Es handelt sich dabei überwiegend um Akten zur Projektförderung, wobei auch abgelehnte Anträge abgegeben wurden.
Der Bestand wurde vom Unterzeichnenden verzeichnet. Er erhält auch weiterhin Zuwachs.
III. Benutzung
Gemäß Sondervereinbarung des Depositalvertrags vom 14.12.2004 ist eine Benutzung innerhalb bestehender Schutzfristen möglich, bedarf jedoch der Vorlage bei der Stiftung. Anträge auf Einsicht gesperrter Akten sollten
Benutzer an folgende Adresse richten: Die Braunschweigische Stiftung, Löwenwall 16, 38100 Braunschweig.
Wolfenbüttel, im März 2011/2014
(St. Luttmer)
Archivoberinspektor
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Georeferenzierung
Bezeichnung
Regierungsbezirk Braunschweig
Zeit von
1978
Zeit bis
2000
Objekt_ID
7
Ebenen_ID
110