NLA WO 67 Nds

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Justizvollzugsanstalt Braunschweig

Laufzeit 

1881-1999

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Ein Kreis- und Untersuchungsgefängnis bestand in Braunschweig seit 1870. Zunächst im Ägidienkloster untergebracht, wurde es 1885 in ein neu errichtetes Gebäude der Rennelbergstraße verlegt. Die Untersuchungshaftanstalt wurde 1970/71 in eine Justizvollzugsanstalt umgewandelt, in welche die JVA Helmstedt (offener Vollzug), Gifhorn (offener Vollzug) und Peine (Untersuchungshaftanstalt) 1974 als Außenstellen eingegliedert wurden. Die Außenstellen Gifhorn und Peine, deren Überlieferung vor der Gebietsreform von 1974/78 vom Hauptstaatsarchiv Hannover übernommen wurde und nach 1978 in den Beständen des Staatsarchiv Wolfenbüttel 1069 Nds und 1070 Nds zu finden ist, sind 2009 aufgelöst worden. Am 1. Januar 2011 ist die JVA Braunschweig mit ihrer Abteilung Helmstedt in die JVA Wolfenbüttel eingegangen.

Stand: August 2011

Bestandsgeschichte 

Der vorliegende Bestand bildet die Überlieferung des Kreis- und Untersuchungsgefängnisses bzw. der Justizvollzugsanstalt Braunschweig ab 1946.

Den größten Teil des Bestands bilden die 2010 von der JVA Braunschweig an das Staatsarchiv abgegebenen Akten (Zg. 2010/036). Einige Akte aus früheren Abgaben, die zunächst dem Bestand 43 B Neu (Kreis- und Untersuchungsgefängnis Braunschweig) zugeordnet worden waren, wurden aufgrund deren Abschluss nach 1946 in den vorliegenden Bestand einsortiert.

Die Verzeichnung der Abgabe Zg. 2010/036 erfolgte in Mai 2011 durch Frau Irene Meier. Dr. Isabelle Guerreau nahm die Korrekturarbeiten, Gliederung und Indizierung vor.

Stand: August 2011

Enthält 

u.a. Personalakten; Gefangenenangelegenheiten; Gefangenenpersonalakten; Arbeitsbetrieb; Bau- u. Liegenschaftsangelegenheiten; Gefangenenbücher; Krankenbücher

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

8,1

Bearbeiter 

Dr. Isabelle Guerreau (2011)

Benutzung 

Aus datenschutzrechtlichen Gründen können die Erschließungsdaten zu einigen Personal- und Gefangenenpersonalakten online nicht angezeigt werden. Eine Einsichtnahme in die Daten kann in begründeten Fällen nach Freischaltung nur im Lesesaal des Standortes Wolfenbüttel ermöglicht werden. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Lesesaalaufsicht. Für diese Akten bestehen personenbezogene Schutzfristen von 100 Jahren nach Geburt gemäß § 5 Abs. 2 NArchG, für das übrige Archivgut des Bestandes dagegen Schutzfristen für Sachakten von 30 Jahren. Sofern Archivgut noch Schutzfristen unterliegt, kann dieses nur in begründeten Fällen mittels eines Ergänzungsantrages eingesehen werden.

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: Nein

teilweise verzeichnet