NLA WO 13 N Nds

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Staatliches Forstamt Seesen

Laufzeit 

1891-1968

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Forstämter und zur Forstverwaltung in Niedersachsen nach 1945 siehe das Vorwort zum Tektonikpunkt "Forstämter".

Das Staatliche Forstamt Seesen ging nach 1945 aus dem braunschweigischen Forstamt Seesen I hervor. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1957 wurde dieses in Staatliches Forstamt Seesen umbenannt. Nach der Auflösung des Forstamtes Langelsheim zum 1. Oktober 1974 ging dessen Zuständigkeitsberiech auf die Forstämter Seesen und Lautenthal über. Während sich die Zuständigkeit Ende der 1970er Jahre auf die Revierförstereien Herrhausen, Hohestein, Langelsheim, Münchehof, Neuekrug und Seesen sowie auf die Funktionsstelle Wegebau beschränkte, wurden die Kompetenzen des Forstamtes immer mehr erweitert, so dass das Forstamt 2004 für folgende Bereiche verantwortlich war:

- Revierförstereien: Hahnenklee, Kranichsberg, Langelsheim, Lautenthal, Münchehof, Neuekrug, Riesberg, Seesen und Wolfshagen;
- Betreuungsforsten: Harzwasserwerke (Innerste- und Granetalsperre), Gemeinheit Wolfshagen, Forstbetriebsgemeinschaften Grotenberg und Lüthenberg, Stadt Langelsheim, Forstgenossenschaft Lüthenberg, Harzklub-Zweigverein Lautenthal, Kirchenforst Langelsheim und Wolfshagen;
- Holzinteressenschaft Lüttgenberg;
- Forstbetriebsgemeinschaft Jerstedt.

Am 1. Januar 2005 wurde die regionale Zuständigkeit des Nds. Forstamts Seesen, das Teil der Anstalt Nds. Landesforsten wurde, um das Gebiet des aufgelösten Staatlichen Forstamts Stauffenberg erweitert.

Heute umfasst das Nds. Forstamt Seesen elf Revierförstereien (Altgandersheim, Altes Amt, Braune Heide, Hohestein, Langelsheim, Lautenthal, Luchsstein, Neckelnberg, Riesberg, Stauffenburg und Wolfshagen) und erstreckt sich zwischen Bad Gandersheim, Lutter und der Granetalsperre im Osten bis vor die Tore Osterodes im Süden. Es hat eine Fläche von 13.450 ha Landeswald und 4.200 ha Betreuungsforsten. Daneben gehören zum Zuständigkeitsbereich das Technische Stützpunktforstamt Maschineneinsatz, der Wegebaustützpunkt und die Funktionsstelle Holzverkaufskoordination.

Stand: August 2016

Bestandsgeschichte 

Der Bestand enthält bisher nur Akten der Zugänge 68/1995 und 2/2000. Die Verzeichnung und Eingabe in die EDV erledigte Rainer Lohlker.

Stand: Januar 2000

Der Bestand wurde 2012 und 2015 um zwei weitere Zugänge ergänzt und umfasst nun vier Zugänge.

Stand: August 2016

Enthält 

u.a. Einrichtungswerke; Flächenbuch; Forstinteressenten u. Genossenschaften, darin u.a. Rauchschäden

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

55 Neu Seesen I (Forstamt Seesen I vor 1945)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

0,9

Bearbeiter 

Rainer Lohlker (2000)

Dr. Christian Helbich (2016)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: Nein

teilweise verzeichnet