Identifikation (kurz)
Titel
Staatliches Forstamt Harzburg/Altenau
Laufzeit
1911-1980
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Forstämter und zur Forstverwaltung in Niedersachsen nach 1945 siehe das Vorwort zum Tektonikpunkt "Forstämter".
Das Staatliche Forstamt Harzburg ging nach 1945 aus dem braunschweigischen Forstamt Harzburg I hervor. Ihm unterstanden die Revierförstereien Breitenberg, Göttingerode, Harzburg, Radauberg, Schimmelwald und Wolfstein. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1957 wurde es in Staatliches Forstamt Harzburg umbenannt. Das Forstamt wurde zum 30. September 1994 aufgelöst. Zugleich wurde der Dienstsitz des Forstamtes Altenau nach Bad Harzburg verlegt und die Behörde in Staatliches Forstamt Harzburg umbenannt. Schon nach kurzer Zeit wurden die Umbenennung und Dienstsitzverlegung allerdings rückgängig gemacht. Das Forstamt Altenau blieb territorial auch für das Gebiet um Bad Harzburg zuständig und betreute die Revierförstereien Adenberg, Ahrendsberg, Göttingerode, Harzburg, Radauberg und Schwarzenberg sowie das Jugendwaldheim Ahrendsberg. Zuletzt wurde der Dienstsitz nach Clausthal-Zellerfeld verlegt, bevor das Forstamt selbst zum 1. Oktober 2001 mit dem Forstamt Clausthal-Schulenburg im Nds. Forstamt Clausthal als Teil der Anstalt Nds. Landesforsten aufging.
Stand: August 2016
Bestandsgeschichte
Der Bestand setzt sich aus zwei Zugängen zusammen. Die Akten des Bestands sind derzeit noch nicht in Arcinsys erschlossen.
Stand: August 2016
Enthält
u.a. Dienststellenverwaltung; Jagd; Forstschädlinge; Wild-, Landschaftspflege; Brennholz; Holzwirtschaft; Versuchsreviere u. -flächen; Wassersachen; Manöver; Waldarbeiter; Gedenkstein; Munitionsanstalt Stapelburg.
Siehe
Korrespondierende Archivalien
55 Neu Harzb I (Forstamt Harzburg I vor 1945), 130 Nds
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
0,7
Bearbeiter
Brigitte Junghardt, Dr. Christian Helbich (Einleitung, 2016)
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Abgeschlossen: Ja