NLA ST Rep. 96 Geestemünde

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Wasserbauinspektion Geestemünde (bis 1924)

Laufzeit 

1722-1925

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Akten verschiedener Vorgänger der Wasserbauinspektion Geestemünde u.a. über Schiffahrts und Schiffahrtszeichen, Häfen und Landungsbrücken, Fähren, Uferbau- und Deichbausachen, Ab- und Entwässerung, Moorsachen sowie Schleusen, Siele und Sperrwerke
Umfang: 4,1 lfdm
Findmittel: EDV-Findbuch 2003

Bestandsgeschichte 

1. Zur Behördengeschichte

In der Territorialverwaltung der Herzogtümer Bremen und Verden lassen sich seit 1652 Fachbeamte für Fragen der Wasserwirtschaft feststellen, die als Oberdeichgräfen bezeichnet wurden. Der am 9. November 1652 von Königin Christine von Schweden ernannte Oberdeichgräfe Johann Bernhard Buller war zuständig für alle Deiche, Dämme und Schleusen in den Herzogtümern; außerdem hatte er die Oberaufsicht über alle Deichgräfen und Deichgeschworenen. In der Spätzeit der schwedischen Herrschaft beschränkte sich die Zuständigkeit des Oberdeichgräfen auf die Elbe; zu seiner Entlastung war inzwischen ein für die Weser und die Nordseeküste zuständiger Deichgräfe ernannt worden, der nicht der Aufsicht des Oberdeichgräfen unterstand.

Die kurhannoversche Verwaltung ab 1715 übernahm die schwedische Wasserbauorganisation. Die beiden bis 1712 tätigen schwedischen Deichbeamten wurden 1716 von Hannover wieder in Dienst genommen. Bereits 1717 wurde dem Deichgräfen an der Weser ebenfalls der Titel eines Oberdeichgräfen verliehen. Im Rahmen einer Neuorganisation des Wasserbauwesens wurden 1738 zwei weitere Oberdeichgräfenstellen geschaffen, so daß fortan je zwei Oberdeichgräfen für Elbe und Oste sowie zwei Oberdeichgräfen für die Weser zuständig waren. Bereits 1755 wurde in Wischhafen ein weiterer Wasserbaubeamter zur Unterstützung des für die Oste und für Kehdingen zuständigen Oberdeichgräfen eingestellt.

Ab 1775 allerdings wurde diese Verwaltungsorganisation
schrittweise wieder zurückgenommen. Die Oberdeichgräfenstelle für die Oste und Kehdingen wurde in diesem Jahr auf den Rang einer Inspektorenstelle zurückgestuft. Waren so an der Elbe fortan immerhin ein höherer Beamter und zwei Subalterne tätig, so gingen die Einsparungsmaßnahmen an der Weser noch weiter. Hier wurde im Jahr 1778 eine Oberdeichgräfenstelle eingezogen. Zwei ersatzweise eingerichtete

Konduktorenstellen hatten nur kurzzeitig von 1784-1790 bzw. 1786-1795 Bestand. Der von 1782 bis 1805 für Weser, Aller, Geeste und Wümme zuständige Oberdeichgräfe Georg Ludwig Martens hatte während des größten Teils seiner Amtszeit von Osterholz aus einen ausgedehnten Amtsbezirk allein zu verwalten.

Die beschriebene Organsation des Wasserbauwesens überstand die französisch-westphälische Herrschaft ebenso wie die Wiederherstellung Hannovers 1813/14 unverändert. Auch im frühen 19. Jahrhundert war der Bezirk der 1823 eingerichteten Landdrostei Stade zunächst in zwei Wasserbaudistrikte Niederelbe und einen Wasserbaudistrikt Unterweser untergliedert. An der Niederelbe waren zwei Oberdeichgräfen tätig, die beide ihren Dienstsitz in Stade hatten. Der Zuständigkeitsbereich des einen Stader Oberdeichgräfen umfaßte im wesentlichen das Alte Land, während der andere Stader Oberdeichgräfe für Kehdingen und das Amt Neuhaus zuständig war. Ab dem Jahr 1823 allerdings setzte eine regelrechte Neuerungswelle im Wasserbauwesen ein, welche die gesamte Verwaltungsorganisation der Wasserwirtschaft in den folgenden einhundert Jahren stets nur kurz zur Ruhe kommen lassen sollte.

Durch Reglement vom 18. April 1823 wurde mit der Generaldirektion des Wasserbaus in Hannover eine zentrale Wasserbaubehörde geschaffen, welche die bislang zwischen der Kammer in Hannover und den Provinzialregierungen aufgeteilten Wasserbausachen vereinigte. In der Folge setzte eine Aufgliederung der lokalen Wasserbauverwaltung ein. Im Jahr 1830 traten neben die Stader Oberdeichgräfen Wasserbauinspektoren mit Sitz in Jork bzw. Neuhaus. Die beiden Stader Oberdeichgräfenstellen wurden 1830 zunächst in Wasserbaudirektorenstellen umbenannt und im Jahr 1835 vereinigt. Damit war an der Niederelbe im wesentlichen die Organisationsform erreicht, wie sie bis in die 1920er Jahre hinein Bestand haben sollte, nämlich die

Ausführung der wasserwirtschaftlichen Aufgaben durch drei Dienststellen in Neuhaus, in Jork bzw. Buxtehude und in Stade.

An der Unterweser hingegen war auch nach 1813/14 zunächst nur ein Oberdeichgräfe mit Sitz in Vegesack bzw. Blumenthal bzw. Neufähr tätig. Seit 1830 führte auch der Oberdeichgräfe an der Unterweser die Bezeichnung "Wasserbaudirektor". Zu seiner Unterstützung war lediglich 1818 eine Inspektion in Achim eingerichtet worden. Eine dritte Wasserbaustelle an der Unterweser neben Blumenthal-Vegesack und Achim war bereits 1821 geschaffen worden; diese Stelle wurde aber schon 1822 wieder frei. Seit 1829 war die Wiederbesetzung dieser dritten Stelle an der Unterweser anscheinend regelmäßig vorgesehen, die Wiederbesetzung aber erfolgte erst 1848. Der neue Beamte hatte seinen Dienstsitz zunächst in Bremerhaven, bereits 1849 wurde der Dienstsitz in das hannoversche Geestemünde verlegt.

Im Rahmen der hannoverschen Justiz- und Verwaltungsreform von 1852 erfolgte auch eine Umgestaltung der Wasserwirtschaftsbehörden. An Stelle der einstmals drei, dann noch zwei Wasserbaudirektoren im Landdrosteibezirk Stade trat ein Amtsträger, der technisches Mitglied der Landdrostei war. Darunter wurden fünf Wasserbauinspektionen in Achim, Blumenthal, Buxtehude, Geestemünde und Neuhaus eingerichtet. Bereits 1853 wurde diese Organisation wieder umgestellt, indem eine neue Wasserbauinspektion in Stade eingerichtet wurde. Die Wasserbauinspektion Achim hingegen wurde aufgelöst; ihre bisherige Zuständigkeit fiel an die Wasserbauinspektion Blumenthal. Im Jahr 1864 wiederum wurde eine sechste Wasserbauinspektion in Verden eingerichtet.

Die Zuständigkeit des Wasserbauinspektors zu Geestemünde erstreckte sich auf das Amt Dorum (außer Altenwalde), das Amt Beverstedt und das Amt Lehe sowie die an Geeste und Lune gelegenen Gemeinden der Ämter Bederkesa und Hagen (Axstedt, Bockel,

Bramstedt, Hollen, Lohe und Wittstedt). Daneben war die Wasserbauinspektion Geestemünde zuständig für die Bebaakung der Wurster Watten.

Nach der Annektion des Königreichs Hannover wurde auf Grund des Gesetzes vom 27. September 1869 die Generaldirektion des Wasserbaus, die zentrale hannoversche Wasserwirtschaftsbehörde, mit Wirkung zum 1. April 1870 aufgehoben. Die hannoverschen Wegebau-, Landbau- und Wasserbauinspektionen wurden mit Wirkung zum 1. April 1871 zu Baukreisen zusammengelegt. Dabei trat Lehe an die Stelle Geestemündes als Dienstsitz. Die sachliche und räumliche Zuständigkeit der acht im Landdrosteibezirk Stade eingerichteten Baukreise war dabei alles andere als einheitlich. Die Baukreise Blumenthal und Neuhaus waren nur für Wegebau und Wasserbau in ihren Distrikten zuständig; die Landbauangelegenheiten mußten hier andere Baukreise wahrnehmen. In Stade und in Lehe bestanden jeweils zwei Baukreise, jeweils einer für Land- und Wegebau und ein eigener für Wasserbau.

Bereits 1875 wurde die Neuorganisation von 1871 wieder zurückgenommen, so daß nunmehr wiederum sechs Wasserbaukreise in Blumenthal (mit häufig wechselnden Dienstsitzen), Geestemünde, Jork (zeitweise mit Sitz in Buxtehude), Neuhaus, Stade und Verden gebildet wurden. Bereits in den Jahren 1896/97 erfolgte die nächste Umgestaltung der Wasserbaubehörden. Zunächst ging die Zuständigkeit der Regierungspräsidenten für die Strombau- sowie Strom- und Schiffahrtspolizei auf der Weser auf den Oberpräsidenten der Provinz Hannover über. Im Gefolge dieser Umgestaltung wurde der Wasserbaukreis Verden aus der Zuständigkeit des Stader Regierungspräsidenten herausgelöst und der Weserstrombauverwaltung beim Oberpräsidenten in Hannover unterstellt.

Der Wasserbaukreis Verden war nunmehr ausschließlich für die Aller von der lüneburgischen Grenze bis zur Mündung sowie für die Weser von der Allermündung bis zur

bremischen Grenze zuständig. Die übrige bisherige Zuständigkeit des Wasserbaukreises Verden ging auf den Wasserbaukreis Blumenthal über. Im Jahr 1900 erhielt die Behörde zunächst wieder ihre alte Bezeichnung als Wasserbauinspektion, um ab 1910 als Wasserbauamt bezeichnet zu werden. Die in der Zuständigkeit des Stader Regierungspräsidenten verbliebenen fünf Wasserbaukreise wurden ebenfalls 1910 zu Wasserbauämtern umbenannt. Neben den Wasserbauämtern bestand seit dem Jahr 1901 mit dem Meliorationsbauamt in Stade eine weitere Wasserbaubehörde.

Auch nach dem Ersten Weltkrieg kam die Organisation der Wasserbaubehörden nicht zur Ruhe. Die Umgestaltung der Behördenstruktur zwischen 1918 und 1925 hatte seinen hauptsächlichen Grund im Übergang der großen Wasserstraßen von den Ländern auf das Reich im Jahr 1919. Im Gefolge dieses Zuständigkeitswandels wurde das Meliorationsbauamt Stade 1920 zum Kulturbauamt, 1923 zum Kultur- und Wasserbauamt umbenannt. Die Wasserbauämter Blumenthal, Buxtehude, Geestemünde und Neuhaus wurden zum 1. Juli 1924 aufgelöst. Ihre Aufgaben gingen auf die Wasserbauämter Stade und Verden sowie auf das Kultur- und Wasserbauamt Stade bzw. das 1924 neuerrichtete Kultur- und Wasserbauamt Verden über.

Bereits zum 20. Juni 1925 wiederum ging die Zuständigkeit für die wasserbaulichen und ingenieurbautechnischen Angelegenheiten auf der Weser in den Kreisen Blumenthal und Geestemünde vom Kultur- und Wasserbauamt Verden auf das neue Wasserbauamt in Wesermünde über. Die Aufteilung der Aufgaben zwischen den beiden Behördengruppen war denkbar einfach: Während die drei Wasserbauämter ausschließlich für Verkehrsangelegenheiten zuständig waren, nahmen die beiden Kultur- und Wasserbauämter alle sonstigen Wasserbauaufgaben wahr. Im Jahr 1939 erfolgte die Umbenennung der Kulturbauämter Stade und Verden in Wasserwirtschaftsämter. Die Wasserbauämter, welche bis dahin

preußische Behörden waren, wurden im Jahr 1941 Reichsbehörden. Im Jahr 1949 wiederum wurden sie Bundesbehörden und erhielten die Bezeichnung Wasser- und Schiffahrtsämter.


2. Zur Geschichte des Bestandes

Den Grundstock des Bestandes Rep. 96 Geestemünde (Wasserbauinspektion Geestemünde) bilden die Akten, die wahrscheinlich zwischen 1925 und 1945 - auf jeden Fall nach 1900 - entweder vom Kultur- und Wasserbauamt Verden oder aber vom Wasserbauamt Verden an das damals zuständige Staatsarchiv Hannover abgegeben worden sind. Im Jahr 1959 wurde der Bestand in Hannover vom Oberarchivrat Erich Weise geordnet und durch eine Titelübersicht provisorisch erschlossen. Die Akten der Wasserbauinspektion Geestemünde wurden im September 1964 gemeinsam mit den anderen Stader Archivbeständen von Hannover in das neu errichtete Staatsarchiv in Stade überführt und hier in den Jahren 1974/75 von Paul Dubielzig verzeichnet. Der Bestand Rep. 96 Geestemünde umfaßte in seiner damaligen Gestalt 43 Akten (= 0,7 lfdm) aus der Zeit von 1740 bis 1909.

Durch Abgaben der Wasserwirtschaftsämter Stade und Verden und der Wasser- und Schiffahrtsämter Stade und Verden gelangte in den zwei Jahrzehnten zwischen 1967 und 1987 eine Vielzahl von Akten der ehemaligen Wasserbauinspektionen in das Staatsarchiv Stade, die allerdings zunächst in den Beständen der jeweils abgebenden Behörde verblieben. Im wesentlichen handelt es sich dabei um folgende Akzessionen:

Rep. 97 Stade (WWA Stade): acc. 25/67, acc. 15/80 und acc. 44/82,
Rep. 97 Verden (WWA Verden): acc. 8/73, acc. 35/81, acc. 52/81 und acc. 47/97,
Rep. 98 Stade (WSA Stade): acc. 34/81 und acc. 18/82, Rep. 98 Verden (WSA Verden): acc. 35/71, acc. 19/82 und acc. 18/87.

Seit 1982 erfolgte eine provenienzmäßige Bereinigung der Bestände der Wasserwirtschaftsämter Stade und Verden sowie der Wasser- und Schiffahrtsämter Stade und Verden, indem die

von diesen Behörden nur übernommenen, aber nicht oder nur unwesentlich weitergeführten Akten der älteren Wasserbaubehörden dem Bestand der jeweiligen Wasserbauinspektion in der Beständegruppe 96 zugewiesen wurden. Der Bestand Rep. 96 Geestemünde hatte bereits im Vorfeld dieser Bereinigungsmaßnahme aus unbekannter Quelle einen Zuwachs von 215 Akten (= 3,2 lfdm) erfahren, die zum Teil aus der Tätigkeit des Wasserbauamtes Wesermünde hervorgegangen sind.

Für den Bereich der Weser ist nunmehr die Bereinigung im Bestand Rep. 97 Verden abgeschlossen. Im Bestand Rep. 98 Verden steht sie noch aus, so daß für die Bestände der Wasserbauinspektionen Blumenthal, Geestemünde und Verden hier noch - allerdings wohl nur geringe - Zuwächse zu erwarten sind. Weitere geringfügige Zuwächse für den Bestand Rep. 96 Geestemünde dürften aus der Neubearbeitung der Überlieferung des Wasser- und Schiffahrtsamtes Cuxhaven (Rep. 98 Cuxhaven) resultieren. Die Neuverzeichnung des Bestandes Rep. 96 Geestemünde erfolgte in den Jahren 2002/2003 zum Teil durch die Archivangestellte Frau Dörte Bolz, zum Teil durch den Unterzeichner selbst. Im Juli 2003 wurden die 27 Akten des Wasserbauamtes Wesermünde aus dem Bestand herausgenommen und zu einem eigenen Bestand Rep. 98 Wesermünde (Wasserbauamt Wesermünde 1924-1946) formiert.

Der Bestand Rep. 96 Geestemünde umfaßt in seiner jetzigen Gestalt 236 Akten (= 4,1 lfdm) aus der Zeit von 1722 bis 1925. Abschriftlich reicht die Überlieferung bis 1653 zurück. Auch die alten Archivfindmittel sind zum Bestand gelegt worden. Die Überlieferung der Nachfolgeorganisationen der Wasserbaubauinspektion Geestemünde ist in den Beständen Rep. 97 Verden (Wasserwirtschaftsamt Verden ab 1924), Rep. 98 Wesermünde (Wasserbauamt Wesermünde 1924-1946) und Rep. 98 Verden (Wasser- und Schiffahrtsamt Verden ab 1924) zu suchen.

Auf Grund der oben geschilderten

Behördenentwicklung war eine eindeutige provenienzmäßige Aufteilung der Registratur des Oberdeichgräfen bzw. Wasserbaudirektors an der Weser bei einer größeren Zahl von Akten nicht möglich. Viele vom Oberdeichgräfen Martens in den 1780er Jahren angelegte Akten sind bis in das 20. Jahrhundert hinein geführt worden, ohne daß bei der Aktenführung jemals einer der häufigen Neuorganisationen der Wasserbaubehörden Rechnung getragen worden wäre. Somit sind weitere Geestemünder Betreffe auch im Bestand der Wasserbauinspektion Blumenthal (Rep. 96 Blumenthal) zu finden.


3. Literaturhinweise:

[Siebenfacher] Königlich Groß-Britannisch- und Chur-Fürstlich Braunschweig-Lüneburgischer Staats-Calender über Dero Chur-Fürstenthum Braunschweig-Lüneburg, und desselben zugehörige Lande (...) Welchem allen beygefüget das Staats-Register von denen Königlichen Regierungen, und übrigen Hohen Civil- und Militair-Bedienten in den teutschen Landen, Lauenburg 1736-1803.

Königlich Großbritannisch-Hannoverscher Staatskalender (bzw. Staats- und Adress-Kalender), Lauenburg 1818-1820; Nienburg 1821-1823; Hannover 1824-1836.

Hof- und Staatskalender für das Königreich Hannover, Hannover 1837-1865.

(Staats-) Handbuch für die Provinz Hannover, Hannover 1867-1914.

Handbuch über den Königlich Preussischen Hof und Staat, Berlin 1871-1918.

Handbuch über den Preußischen Staat, Berlin 1922-1939.

Walter Lehrke, 80 Jahre Wasserwirtschaftsverwaltung in Niedersachsen. 1871 - 1951, Hannover 1952.

Erich Weise, Geschichte des Niedersächsischen Staatsarchivs in Stade nebst Übersicht seiner Bestände (= Veröffentlichungen der Niedersächsischen Archivverwaltung, 18), Göttingen 1964, S. 295-300.

Wasserwirtschaftsamt Verden 1.7.1924-1.7.1974 - 50 Jahre, Verden 1974.

Bernd Kappelhoff: Neuordnung der Aktenbestände der Wasserbauspezialbehörden im Staatsarchiv Stade, in: Archive in

Niedersachsen 5, 1982, S. 10-12.

Stade, am 1. August 2003 Dr. Christian Hoffmann

In der Jahreswende 2011/12 wurden aus Kartenmappen des ehemaligen Wasserwirtschaftsamts Stade Akten über Entwässerungs-, Regulierungs-, Kultivierungs- und Meliorationsarbeiten mitsamt ihren technischen Bauwerken wie Schleusen oder Schöpfwerke entnommen und den jeweiligen Wasserbauinspektionen bzw. Wasserbauämtern zugeordnet und als Akzession 2011/046 durch den U. verzeichnet.

Stade, im Januar 2012

Dr. Thomas

Bardelle

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: Nein

teilweise verzeichnet