NLA OS Rep 24 c

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Wietmarschen, Stift - Urkunden

Laufzeit 

1152-1779

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Das Stift Wietmarschen (Kreis Grafschaft Bentheim) ist entstanden aus dem 1152/54 gegründeten Benediktiner-Nonnenkloster Marienrode. Die im 16. Jahrhundert allmählich vollzogene Umwandlung des Klosters in ein freiweltliches adeliges Damenstift erhielt 1675 die bischöfliche Genehmigung. 1811 wurde das Stift aufgehoben.

Bestandsgeschichte 

Das Archiv ist 1823 in den Besitz des Fürsten zu Bentheim und Steinfurt übergegangen und befindet sich seitdem in Burgsteinfurt. Der hier angezeigte Bestand des Staatsarchivs ist (1881) aus Akten ungenannter Provenienz (überwiegend Gerichtsakten) herausgezogen worden.

Literatur 

Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3, S. 1529-1535; H. Hoogeweg, Verzeichnis der Stifter und Klöster Niedersachsens vor der Reformation, Hannover/Leipzig 1908, S. 131; Zum Stiftsarchiv s. Döhmann, Inventar Burgsteinfurt S. 245 ff.; Heinr. Specht, Kloster und Stift Wietmarschen. Nordhorn 1951. Darin (fehlerhafter) Abdruck der o.g. Urbars. (Urkundenabschriften); Wilh. Kohl, Regesten aus dem Archiv des Klosters und Stifts Wietmarschen. (Das Bentheimer Land 80). Nordhorn 1973 (dort weitere Literatur)

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

NLA OS: Urkundenabschriften 16. Jahrhundert mit Nachträgen bis 18. Jahrhundert (Lagerbuch über Zehnte, Eigenbehörige u.a., Wechselbuch über Eigenbehörige, Verzeichnis der Klosterschulden u.a. Aufzeichnungen 1152-1751) in Rep 2