NLA OS Rep 12

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Osnabrück, Jesuitenkolleg - Urkunden

Laufzeit 

1625-1746

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Die Jesuiten wurden 1625 nach Osnabrück berufen und übernahmen hier das Gymnasium Carolinum sowie ab 1628 die Universität, eine Neugründung, die bereits 1633 mit dem Einzug der Schweden wieder verschwand. Nach der Aufhebung des Ordens 1773 löste sich das Kollegium auf (1774, Auscheiden der Patres aus dem Schuldienst 1781).

Bestandsgeschichte 

Das Schriftgut scheint beim Gymnasium verblieben zu sein. Der vorliegende Bestand ist erst im Staatsarchiv 1880 formiert worden und zwar durch Entnahme aus Akten vor allem des Reichskammergerichts (Rep 900).

Enthält 

Er enthälft vor allem Kapitalsachen, die mit dem Prozess gegen das Domkapitel wegen der verpfändeten von Hanxledenschen Güter zusmmenhängen.

Literatur 

Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3 S. 1222-1227; H. Siebern und E. Fink, Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover IV 1-2: Stadt Osnabrück, Hannover 1907, S. 200 ; Abdruck authentischer Urkunden und gründlicher Nachrichten, was es mit den Jesuiten zu Osnabrück vor eine eigentliche Bewandtnüß habe", Regensburg 1720; Christian Riepe, Geschichte der Universität Osnabrück, Osnabrück 1965