NLA OS Rep 556

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Klosteramt Osnabrück

Laufzeit 

1438-1887

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Der Bestand enthält Archivalien der Klosterverwaltungen der frühneuzeitlichen Ämtern sowie des im 19. Jahrhundert gegründeten Klosteramts, darunter Lagerbücher, Inventare, Rechnungen, Mühlen-, Forst-, Bauakten.

Geschichte des Bestandsbildners 

Das Klosteramt Osnabrück ist im 19. Jahrhundert nach und nach durch Vereinigung der Klosterverwaltungen in den Ämtern entstanden. Seit 1854 wurde die Verwaltung für Iburg und Osnabrück von einem Klosteramtmann in Osnabrück ausgeübt. In den folgenden Jahren wurden die anderen Ämter hinzugefügt; nach dem Anschluss von Grönenberg 1868 umfasst das Klosteramt den ganzen Bereich des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück. 1871 wurde ihm auch die Klosterrezeptur für die Grafschaft Bentheim unterstellt. 1878 wurde das Klosteramt wieder aufgelöst und mit der Klosterkammer in Hannover vereinigt. In Osnabrück verblieb nur eine Klosterrezeptur, seit 1904 Klosterrentamt.

Bestandsgeschichte 

Der Bestand ist 1872 - 1905 über die Klosterkammer in Hannover und über das Ev. Konsistorium zu Osnabrück ins Staatsarchiv gelangt. Er setzt sich zusammen aus Teilen der alten Klosterregistraturen und dem Schriftgut der für die Klostergüter angestellten Rezeptoren
oder Amtmänner des Kollegialtstifts St. Johann und der Kommende St. Georg zu Osnabrück, der Kommende Lage, der Klöster Bersenbrück, Iburg, Malgarten, Oesede und Rulle, aus Akten der Administratoren der Klöster Gertrudenberg und Natrup sowie der eigentlichen Klosteramtsregistratur.
(Stand: 1982)