NLA OL Rep 425

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Landesamt für Denkmalpflege - Stützpunkt Oldenburg

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Auf der Grundlage des Nds. Denkmalschutzgesetzes von 1979 erfasst, dokumentiert und erforscht das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege als obere Denkmalschutzbehörde den Bestand an Kulturdenkmälern (Bau- und Kunstdenkmäler, Bodendenkmäler) im Land Niedersachsen. Außerdem berät es die unteren Denkmalschutzbehörden (Landkreise, Gemeinden). Der Stützpunkt Oldenburg ist im Zuge der Verwaltungsreform zum 1.1. 2005 aus dem Dezernat für Denkmalpflege in der Bezirksregierung Weser-Ems hervorgegangen und führt u.a. dessen hoheitlichen Aufgaben im Raum Weser-Ems fort.

Beschreibung 

Rep 425 Landesamt für Denkmalpflege - Stützpunkt Oldenburg
Zeit: 1949-1990

Geschichte des Bestandsbildners 

Der Denkmalschutz in seiner Aufgabenvielfalt als Forschungs-, Beratungs- und Genehmigungsinstanz zwischen Archäologie und Bau- und Kunstdenkmalpflege kann nur gemeinsam von Staat und Kommunen gewährleistet werden und bedarf auch bei Zentralisierung auf staatlicher Ebene der Präsenz in der Region.
Entsprechend ist der Denkmalschutz in Niedersachsen gegliedert. An der Spitze steht das Landesamt für Denkmalpflege in Hannover (vor 1998 Institut für Denkmalpflege), das aber in der Region Stützpunkte unterhält, die mit der Auflösung der Bezirksregierungen in Niedersachsen am 1. Januar 2005 aus den Dezernaten der Bezirksregierungen erwachsen sind. Die Kompetenz in Denkmalschutzfragen hatten die Bezirksregierungen 1973 vom Landesverwaltungsamt übertragen bekommen. Unterhalb dieser Stützpunkte wird die Denkmalpflege durch die Kommunen gewährleistet.
Der Stützpunkt Oldenburg ist zuständig für den Bereich des ehemaligen Regierungsbezirks Weser-Ems.

Bestandsgeschichte 

Der größte Teil des Schriftgutes (wie Grabungsprotokolle) wird dauerhaft in der Behörde benötigt und ist dort einzusehen.

Enthält 

Dienststellenverwaltung 1968-1970 (1); Denkmalrat 1960-1973 (3); kommunale und ehrenamtliche Denkmalpflege 1975-1990 (9); Nachlass Marschalleck 1949-1976 (21); Unterlagen zur Archäologie und Geschichte 1976-1987 (2).

Literatur 

Siehe die Zeitschriften und Publikationen des Landesamtes: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen; Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen; Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen; Niedersächsische Denkmalpflege (Tätigkeitsberichte); Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland; Baudenkmale in Niedersachsen; Archäologische Schriftenreihen; "Kunstdenkmälerinventare Niedersachsen" (Nachdruck); Bestandserfassung und Bestandsanalyse an Kulturdenkmalen; Holz in der restauratorisch-denkmalpflegerischen Praxis (Materialien zur Fort- und Weiterbildung); diverse Faltblätter. Für Oldenburg erscheint jährlich im Oldenburger Jahrbuch (Oldenburger Landesverein für Geschichte, Natur- und Heimatkunde) ein Bericht über die Archäologische Denkmalpflege im Bezirk Weser-Ems. Siehe zudem u.a.: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Herzogtums Oldenburg, bearb. im Auftrage des Grossherzoglichen Staatsministeriums, Oldenburg 1896-1909; Dieter Zoller, 40 Jahre archäologische Forschungen und Denkmalpflege im Raum Oldenburg, in: Rasteder Archivbote 3, S. 9-25; O. M. Wilbertz, Archäologische Denkmale im Landkreis Oldenburg, Raum Harpstedt - aus der Arbeit der Archäologischen Denkmalpflege in Niedersachsen, Hannover 1989.

Findmittel 

Erschließung: Archivdatenbank/Internet

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Best. 136 (Oldenburgisches Innenministerium); Rep 400 (Verwaltungsbezirk Oldenburg); Best. 410 (Bezirksregierung Weser-Ems); Rep 750 (Museum Natur und Mensch); Dep 10 (Stadt Oldenburg); Dep 20 (Landkreise); Dep 82 (Nachlass Dieter Zoller).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

0,6; 36 Verzeichnungseinheiten (Stand September 2012)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

teilweise verzeichnet

Georeferenzierung

Bezeichnung 

Regierungsbezirk Weser-Ems

Zeit von 

1978

Zeit bis 

2000

Objekt_ID 

4

Ebenen_ID 

110