NLA OL Rep 720

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg

Laufzeit 

1922-1978

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Die Graf-Anton-Günther-Schule wurde am 10.03.1922 als Staatliche Aufbauschule in Oldenburg errichtet, die Umbenennung in Graf-Anton-Günther-Schule erfolgte 1938. Seit 1956 ist der Landkreis Oldenburg Träger der Schule.

Beschreibung 

Rep 720 Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg
Zeit: 1919-1978

Geschichte des Bestandsbildners 

Das sich in der Trägerschaft des Landkreises Oldenburg befindende Gymnasium geht auf die 1922 vom Freistaat Oldenburg gegründete Staatliche Aufbauschule in Oldenburg zurück, die als Ersatz für das aufzulösende Lehrerseminar diente (siehe Best. 165).
Schülerinnen und Schüler sollten nach Abschluss der Volksschule zur Hochschulreife gebracht werden. Zielgruppe waren deshalb vor allem Landkinder. Es war die erste höhere Schule in Oldenburg mit Koedukation. 1937 wurde die Schule in eine Staatliche Oberschule für Jungen in Aufbauform umgewandelt, die Koedukation jedoch beibehalten. Schon ein Jahr später durfte sie sich Graf-Anton-Günther-Schule nennen. Die Schule wurde 1946 im Prinzenpalais am Damm untergebracht und war 1954 vorübergehend in der Trägerschaft der Stadt. 1956 übernahm der Landkreis Oldenburg die Schule und finanzierte einen Neubau an der Schleusenstraße, der 1959 bezogen werden konnte. Seit 1974 werden nur noch Schüler der Gemeinden Hude, Hatten und Wardenburg aufgenommen.

Enthält 

Dienststellenverwaltung 1932-1972 (5); Lehrerangelegenheiten 1935-1958 (2); Schülerangelegenheiten 1928-1978 (10); Unterrichts- und Prüfungsangelegenheiten 1919-1977 (35); Schulübergreifende Projekte 1958-1971 (5); Nutzung der Schule durch Dritte 1958-1962 (4).

Literatur 

Kranich. Schülerzeitung der Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg 1958-1971; 50 Jahre Graf-Anton-Günther-Schule 1922-1972, Festschrift, Oldenburg, 1971; Kameleon. Schülerzeitung der Graf-Anton-Günther-Schule 1982-1988; Hilke Günther-Arndt, Volksschullehrer und Nationalsozialismus. Oldenburgischer Landeslehrerverein und Nationalsozialistischer Lehrerbund in den Jahren der politischen und wirtschaftlichen Krise 1930-1933, Oldenburg 1983; Hilke Günther-Arndt, Vom Seminar zur Universität 1793-1993. 200 Jahre Lehrerbildung in Oldenburg, Oldenburg, 1993; Rolf Schäfer, Kirchen und Schulen im Landesteil Oldenburg im 19. und 20. Jahrhundert, in: Albrecht Eckhardt/Heinrich Schmidt (Hg.), Geschichte des Landes Oldenburg, 4. Aufl. Oldenburg 1993, S. 791-841; Frank Binternagel, 75 Jahre Graf-Anton-Günther-Schule, Oldenburg 1997; Frank Binternagel, GAG 82. Chronik 1922-2004, Oldenburg 2004; Rolf Schäfer (Hg.), Oldenburgische Kirchengeschichte, 2. Auflage Oldenburg 2005, S. 387 ff.

Findmittel 

Archivdatenbank

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Best. 134 (Oldenburgisches Ministerium der Kirchen und Schulen); Best. 165 (Oldenburgische Lehrerseminare); Rep 400 (Verwaltungsbezirk Oldenburg); Rep 410 (Bezirksregierung Weser-Ems); Dep 20 OL (Landkreis Oldenburg).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

1,1 lfd. m; 61 Verzeichnungseinheiten (Stand Februar 2013)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: Nein

teilweise verzeichnet

Georeferenzierung

Bezeichnung 

Stadt Oldenburg

Zeit von 

1933

Zeit bis 

2000

Objekt_ID 

217728

Ebenen_ID 

20

Geo_ID 

20-217728

Link 

Stadt Oldenburg

Georeferenzierung

Bezeichnung 

Stadt Oldenburg

Zeit von 

1924

Zeit bis 

1933

Objekt_ID 

1

Ebenen_ID 

4820

Geo_ID 

4820-1

Link 

Stadt Oldenburg

Georeferenzierung

Bezeichnung 

Oldenburg (Oldenburg), Stadt [Wohnplatz]

Zeit von 

1

Zeit bis 

1

Objekt_ID 

10452

Ebenen_ID 

1

Geo_ID 

1-10452

Link 

Oldenburg (Oldenburg), Stadt [Wohnplatz]