StadtA DUD Karten

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Karten und Pläne

Laufzeit 

1591-1998

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Der Bestand Karten des Stadtarchivs Duderstadt ist aus verschiedenen Bereichen erwachsen. Neben Karten aus städtischer Provenienz (v. a. Bauamt und Stadtförsterei), gibt es solche, die in oder für die 1973 eingemeindeten Ortsteile entstanden, sowie solche, die durch zielgerichtete oder zufällige Sammlungstätigkeit in das Archiv gelangten. Bis 1995 bestand der Bestand Karten aus Landkarten und Bauplänen. Im Jahre 1996 wurde dieser Bestand aufgelöst und für Karten sowie Baupläne jeweils eigene Sammlungsbestände gebildet. Soweit dieses möglich war, wurden bei der Neuverzeichnung 1996 die Angaben des von Dr. Ebeling und Maria Deppener 1990 fertig gestellten Findbuches, in dem allerdings weniger als die Hälfte der 1996 vorhandenen Karten verzeichnet waren, übernommen. Bei der Neuverzeichnung wurden Titel und Ortsangaben ausführlicher gefasst. Bei jeder Karte wurde der Maßstab errechnet, der im Findbuch von 1990 häufig fehlte. Zur Gliederung der Sammlung diente ein von Dieter Wagner nach geographisch-politischen Gesichtspunkten erstellter Gliederungsplan. Alle Karten eines bestimmten Gebietes wurden dem heute in diesem Gebiete real existierenden politischen System zugeordnet. So werden z.B. alle - auch historische - Karten des ehemaligen Deutschen Reiches sowie früher in diesem Gebiete bestehender Staaten den heute in den jeweiligen geographischen Bereichen existierenden deutschen Bundesstaaten zugewiesen. Ausnahmen von diesem Grandsatz bilden wegen des Umfangs der Überlieferung das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg sowie das Kurfürstentum Hannover, für die eigene Gliederungspunkte eingeführt wurden. Außerdem wurde wegen der beonderen historischen Beziehungen der heute zum Landkreis Göttingen gehörende ehemalige Landkreis Duderstadt ebenso wie die ehemaligen Landkreise des heute thüringischen Teils des Eichsfeldes unter dem zusätzlichen Gliederungspunkt Eichsfeld eingeordnet.
Bis auf einen Teil der Computereingaben, die durch die Archivmitarbeiterin Erika Reischl erfolgten, wurden alle Arbeiten bis zur Erstellung dieses Findbuches von Archivinspektor Dieter Wagner mit Hilfe des Archivanwenderprogramms „Sachav" durchgeführt.

Die Verzeichungsdaten wurden 2019 von ALeiter Hans-Reinhard Fricke für die Migration nach Arcinsys vorbereitet und importiert.