NLA HA BaCl Hann. 84e Schmalkalden

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Bergrevier Schmalkalden (BaCl)

Laufzeit 

1830-1866

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Schmalkalden befindet sich ca. 50 km südlich von Eisenach. Das damalige Bergamt Schmalkalden verwaltete die im Bergrevier vorhandenen und privat geführten Gewerkschaften. Von allen Ausbeuten musste ein Zehntel an die Bergzehntkasse abgeführt werden, deren Rechnungen hier vorliegen.
Im Kreis Schmalkalden befanden sich die zwei Haupt-Bergwerksreviere, Stahlberg und die Mommel.

Bestandsgeschichte 

Der Bestand hat eine Laufzeit von 1830 bis 1867 und einen Umfang von 1,30 lfm. Mit der Übernahme Kurhessens durch Preußen 1867 gelangte der Bestand in das Oberbergamt Clausthal, das die Bergaufsicht fortführte. Bis 1859 sind die betriebenen Gruben und Betriebe in den Vorberichten einzeln aufgeführt.
Der Bestand ist in Varia, Knappschaftsangelegenheiten und Rechnungsangelegenheiten unterteilt. Die letzteren enthalten auch den Umfang des Bergreviers in den Vorberichten, die von 1830 bis 1858 jeweils neu verfasst wurden, neben den Maßen, Gewichten und Einkünften. Die Knappschaftsakten liegen nur für die Zeit von 1860 bis 1865 vor. Ein Verzeichnis der verliehenen Bergwerke in Kassel und Schmalkalden ist vorhanden.

Enthält 

Rechnungsangelegenheiten der Bergzehntkasse und der Salzwerksknappschaftskasse, Akten betr. das Schmalkaldener Steinkohlemagazin und Bohrversuche im Glasbach

Findmittel 

EDV-Findbuch

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

1,3

Bearbeiter 

Wolfgang Lampe, 2008

Benutzung 

Der Bestand lagert in der Außenstelle Clausthal (Bergarchiv) des Niedersächsischen Landesarchivs. Das Archivgut kann nur dort (An der Marktkirche 9, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Standort LBEG) unter Berücksichtigung der entsprechendenen Schutz- und Sperrfristen nach §5 Niedersächsisches Archivgesetz (NArchG) eingesehen werden.