Identifikation (kurz)
Titel
Hildesheim, Goslar, Eichsfeld (1813-1816)
Laufzeit
1805-1819
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Der Bestand ist aus etwa 11 verschiedenen Behörden, mit wenigen Ausnahmen Verwaltungsbehörden, zusammengebracht. Weitaus die meisten Stücke sind bei der hannoverschen Distriktskommission in Hildesheim erwachsen. Die zweite Hauptgruppe sind die Akten des preußischen Landratsamtes in Duderstadt, dessen Zuständigkeit im Anschluss an die am 9. Januar 1816 erfolgte Abtretung der Ämter Gieboldehausen und Lindau sowie des Gerichts Duderstadt an das Königreich Hannover abgebaut wurde.
Der Distriktskommission zu Hildesheim und dem Landratsamt zu Duderstadt gegenüber treten die anderen Provenienzen mengenmäßig sehr zurück. Es sind die kurhannoversche provisorische Regierungskommission zu Hildesheim, die im Dezember 1813 mit der kurhannoverschen Landesregierung in Hannover vereinigt wurde, ferner das Ziviltribunal zu Hildesheim, die Distriktskommission in Goslar, das Land- und Stadtgericht Duderstadt, das preußische Zivilgouvernement zwischen Elbe und Weser zu Halberstadt bzw. die Gouvernementskommission zu Halberstadt, das Armen-Administrationskollegium zu Hildesheim, das großbritannische General-Kriegskommissariat zu Hannover, die westfälische Unterpräfektur in Goslar.
Die alte Bestandsgliederung, die Max Bär in seiner "Übersicht über die Bestände des königlichen Staatsarchivs zu Hannover " (1900) sowie die Numerierung, die die Akten selbst überliefert haben, blieben, von wenigen kleinen Ausgleichen abgesehen, bei der Neuverzeichnung unangetastet.
Stand: 1. Juli 1965
Enthält
Hildesheim, Goslar und das Eichsfeld während der Übergangszeit von 1813 bis 1816
Findmittel
EDV-Findbuch (2010)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
3,3
Bearbeiter
Theodor Ulrich (1965)
Benutzung
Das Archivgut kann im Niedersächsischen Landesarchiv Hannover eingesehen werden.