NLA HA Celle Br. 62

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Herzögliche Witwen

Laufzeit 

1338-1843

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Akten und Privatkorrespondenz der Witwe des Herzogs Franz zu Braunschweig und Lüneburg-Gifhorn, Klara und der Witwe des Herzogs Franz Otto zu Braunschweig und Lüneburg, Elisabeth Magdalena, Urkundenabschriften
Findmittel: EDV-Findbuch 2010
Umfang: 0,9 lfdm

Bestandsgeschichte 

I. Behördengeschichte


II. Literaturhinweise


III. Bestandsgeschichte

Im Zuge der Neuerstellung der durch den Bombenangriff von 1943 zerstörten Findbücher des Staatsarchivs Hannover war auch das Repertorium zu Celle Br. 62 neu zu fertigen.

Der Bestand enthält einmal Akten der fürstlichen Kanzlei zu Celle betr. die Witwe des Herzogs Franz zu Braunschweig und Lüneburg-Gifhorn (verstorben 1549), des Bruders des Herzogs Ernst, Klara (verstorben 1576), Tochter des Herzogs Magnus I. von Sachsen-Lauenburg, auf ihrem Leibgedinge, dem Amt Fallersleben; an diesem aus dem Zeitraum 1550-1576 stammenden Fonds wurden später einige pertinenzmäßig zu Fallersleben etc. gehörende Stücke willkürlich angeschlossen; die Vorakten reichen bis 1536 zurück.

Der Bestand enthält zum anderen Akten der fürstlichen Kanzlei zu Celle betr. die Witwe des Herzogs Franz Otto zu Braunschweig und Lüneburg (verstorben 1559), des ältesten Sohnes des Herzogs Ernst, Elisabeth Magdalena (verstorben 1595), Tochter des Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg, die vornehmlich zu Cölln an der Spree, nicht auf ihrem Leibdinge Lüchow lebte - Lüchow kam 1569 zu Dannenberg. Elisabeth Magdalena wurde geldlich entschädigt (vgl. Celle Br. 62 S Nr. 1) -; der Fonds entstammt den Jahren 1559 bis 1595.

Die Aktenbestände wurden von einander als Abteilung I und Abteilung II geschieden.

Beide Aktenbestände setzen sich in der Weise der Celler Akten aus Klein- und Kleinstfaszikeln (z. T. Einzelblättern) zusammen, die nach genauer Lektüre des gesamten Materials und unter Neuformierung der Rubren einzeln aufgenommen werden mussten, wenn die Verzeichnung nach dem Alphabet nicht ganz summarisch gehalten werden sollte. Die alte Ordnung - alphabetisch nach Namen und Sachen, chronologisch unter den einzelnen Buchstaben - lässt mancherlei zu wünschen übrig, musste aber, wie bei den übrigen Beständen, erhalten

bleiben. Die aufgefundenen Urkundenabschriften aus der Zeit vor 1500 wurden nach genereller Anordnung unter der zugehörigen Aktennummer regestiert.

Beiden Aktenbestände haben durch die Überschwemmung von 1946 nicht gelitten. Einige Stücke fehlen, ohne dass über ihren Verbleib etwas gesagt werden kann.

Hannover, 29. November 1950
gez. Ohnsorge


Der Bestand ist im Rahmen eines größeren Erschließungsprojektes in die archivische EDV-Datenbank unter der Fachsoftware izn-AIDA übertragen worden.

Hannover, im Februar

2010

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

teilweise verzeichnet

Abgeschlossen: Nein