NLA HA Cal. Br. 24

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Äußere Angelegenheiten

Laufzeit 

1136-1867

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Verhältnis des Fürstentums Calenberg-Göttingen bzw. des Kurfürstentums/Königreichs Hannover zu den verschiedenen deutschen Reichsständen und zu den europäischen Staaten, u. a. hannoversche
Findmittel: EDV-Findbuch
Umfang: 172,5 lfdm

Bestandsgeschichte 

Der Bestand Cal. Br. 24 Äußere Angelegenheiten wurde in der Zeit von März bis August 1948 von dem Angestellten Lathwesen unter Leitung des Unterzeichneten neu verzeichnet, nachdem das alte Findbuch infolge Bombenangriffs im Oktober 1943 durch Brand vernichtet worden war. Dieser Bestand überschneidet sich in vielen Fällen mit der Abteilung Hann. 9 (Ministerium der Äußeren Angelegenheiten), so dass beide Designationen nebeneinander bearbeitet werden müssten. Allerdings ist der größte Teil von Hann. 9 während des Krieges 1939/45 durch Feindeinwirkung vernichtet worden.

Die Unterabteilung Österreich ist im Gegensatz zu sämtlichen anderen Abteilungen nach Sachbetreffen in sich unterteilt und dementsprechend in einem eigenen Band des Findbuches, allerdings in der alphabetischen Reihenfolge des Gesamtbestandes, vereinigt.

Die Hauptmasse dieser Designation bilden Akten der regierenden Fürsten und der Geheimen Räte zu Hannover, denen indessen auch andere Provenienzen (Handakten der Minister und Gesandten) angeschlossen wurden. In der Abteilung Österreich ist außerdem noch das außerordentlich wertvolle Archiv der hannoverschen Gesandtschaft in Wien enthalten. Bei der Neuordnung dieses umfangreichen Bestandes, an der mehrere Hände mitgewirkt haben, sind außerdem noch aus anderen Aktenabteilungen einzelne Faszikel herausgelöst und hier eingegliedert worden, da sie sich inhaltsmäßig in den bereits vorhanden gewesenen Akten einfügen.

Neu aufgenommen in dieses Findbuch wurden von Staatsarchiv-Referendar Dr. Mundhenke bearbeitete Regesten von Urkunden, deren Abschriften bei der Verzeichnung festgestellt wurden. (In der Abt. Österreich befinden sich solche Abschriften).

Bei genauer Durchsicht der Aktenstücke würden sich sicherlich noch weitere Urkundenabschriften vorfinden. Infolge Zeitmangels war dieses jedoch unter den gegenwärtigen Verhältnissen nicht möglich. Die

Regesten wurden in einem chronologischen Verzeichnis der besseren Übersicht wegen zusammengefaßt.


Hannover, den 01. September 1948
gez. Dr. Diestelkamp

Die Abschrift des seinerzeit von Dr. Diestelkamp verfaßten Findbuches fertigte Frau S. von Schmettow im Jahre 1972.

Hannover, den 15. Februar 1972
gez. Dr.

Scheel