
Identifikation
Titel
Gemeinde Wümmingen
Laufzeit
1934-1969
Enthält
Verfassung der Gemeinde (nicht genehmigt), 11.01.1946 Erlass einer Satzung zur Regelung des Geschäftsganges bei der Gemeinde-verwaltung (nicht gewährt), 15.12.1945 Verfassung der Gemeindevertretung, 16.02.-11.03.1946 Niederschrift zur Gemeindeausschusssitzung, Wahl des Johann Gätje zum Bürgermeister, des Hermann Hoops zum Beigeordneten u. des Johannes Mattfeldt zum Angestellten für die Geschäftsführung, 16.02.1946 Stehende Regeln für den Geschäftsgang / für die Geschäftsführung bei der Gemeindeverwaltung (Geschäftsordnung), 05.03.-14.05.1946 Ergänzung der Gemeindeverfassung, 20.03.-29.04.1946 Aufstellung über die Zusammensetzung der Aufwandsentschädigung des Kassenverwalters, ohne Datum Umformung der Regeln für die Geschäftsführung bei der Gemeindeverwal-tung, 02.08.1946 Angesichts einer Erhöhung der Bezüge sowohl des Bürgermeisters als auch des Gemeindedirektors Nachtrag zur Gemeindeverfassung, 02.08.-17.10.1946 Beschluss über die Sicherstellung der jederzeitigen Durchführung der Aufga-ben der Gefahrenabwehr innerhalb der Gemeinde, 26.10.1951 Geschäftsordnung für den Rat der Gemeinde, 03.12.1952 Umgestaltung der Gemeindeverfassung aufgrund der Bemessung der Ent-gelte für den Bürgermeister, den Kassierer u. den Gemeindediener, 02.12.1952-26.02.1953, Az.: 0/00/010[-60/80], weitere Umformung der Gemein-deverfassung der Festsetzung von Bezügen halber, 27.03.-10.04.1953 Auszug aus dem Bericht des Gemeindeprüfungsamtes über die Prüfung der Jahresrechnung u. der Kasse der Gemeinde, Abänderung der Gemeindever-fassung, Sozialversicherungspflicht des Gemeindedirektors u. ehrenamtli-chen Bürgermeisters, 09.10.1952.-28.12.1953, Az.: 0/00/010[-60/80] Satzung der Gemeinde über die Leistung von Naturaldiensten (Hand- u. Spanndiensten), 13.12.1955-01.02.1956, Az.: 0/00/010-60 Gemeindesatzung über die Entschädigung des ehrenamtlichen Bürgermeis-ters, der Ratsherren u. der ehrenamtlich im Rat oder in der Verwaltung der Gemeinde Tätigen, 10.04.1956, Nachträge, Bemessung des Bezuges des Bürgermeisters u. Gemeindedirektors, 06.04.1961-13.03.1962, Erhöhung der Entgelte für Bürgermeister/Gemeindedirektor u. Kassenverwalter, 05.12.1963-28.01.1964, Az.: 00/010-60, 25.11.1966-12.04.1967, Az.: 00/082-[0]21/05 Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Posthausen (Stempel) Wümmingen (hand-schriftlich), 21.11.1957 Vermerk, dass die alten Hauptsatzungen und dazu erlassene Nachträge bei den Kampfhandlungen am 24.04.1945 von englischen Truppen vernichtet worden seien, 28.12.1945 Hauptsatzung der Gemeinde, 16.-27.12.1955, Az.: 0/00/010-60/80 Änderung der Hauptsatzung, 20.02.-05.03.1959, Az.: 00/010-60/80 Erlass einer neuen Hauptsatzung, 31.01.-25.02.1964, Az.: 00/010-60 Zeitungsausschnitt über die beabsichtigte Einführung einer Satzung über An-liegerbeiträge von Erschließungskosten, 04.03.1966 Satzung über Erschließungsbeiträge, 04.03.-21.06.1966, Az.: 00/082-021/05 u. 90/900-31, Nachtrag zur Satzung über Erschließungsbeiträge, 05.-13.07.1966 Geschäftsordnung für den Rat der Gemeinde, 10.-12.04.1956 Geschäftsordnung für den Verwaltungsausschuss der Gemeinde, 10.-12.04.1956 Beibehaltung der alten Geschäftsordnung für den Rat der Gemeinde, 16.-17.10.1964 Erwähnung des Geburtstages des Bürgermeisters Heinrich Küsel, undatiert Angaben zum Strafregisterauszug für den Gemeindedirektor Johann Matt-feldt, 07.11.1947, dessen Bestätigung im Amte, 05.-16.03.1948 Anschuldigungen des Adolf Meyer in Begleitung seiner Ehefrau im Auftrage seiner Schwiegermutter, Frau Katharine [Catharina] Otterstedt, gegen den Gemeindedirektor Mattfeldt, u.a. Unterstellung der Forderung von Gegenleis-tungen bei Ausstellung von Genehmigungen u. Bezugsscheinen, die Bezich-tigungen werden als unwahr u. als unbewiesen abgewehrt, 05.-15.07.1949, Fortführung des Verfahrens, Strafantrag gegen Meyer u. Frau Otterstedt we-gen falscher Beschuldigung, Ermittlungssache gegen Mattfeld[t] wegen Be-stechung, jedoch keine Strafverfolgung im Ermittlungsverfahren gegen Frau Otterstedt wegen Widerstandes in einer Wohnungssache, Einstellung beider 16.07.-17.10.1949, Privatklageverfahren Otterstedt gegen Mattfeld[t] (Mart-feld) wegen sittlicher Gefährdung Heranwachsender, Mattfeldt muss seine Äußerungen mit Bedauern zurücknehmen, Zeitungsartikel darüber u. auch über Führung der Gemeinderatssitzungen in niederdeutscher Sprache. Der Bürgermeister Bruns solle Mattfeldt eine Niederlegung seines Amtes nahele-gen, jedoch will die Gemeinde Mattfeldt behalten, 17.10.1949-02.03.1950 Pressebericht über den 81. Geburtstag des Gemeindedirektors Mattfeld[t], man halte ihn für den ältesten westdeutschen Gemeindedirektor, 25.01.1950 Kündigung des Mattfeldt, Übergang seiner Amtsgeschäfte auf Bürgermeister Hermann Bruns, 04.-17.12.1951, Az.: 0/00/010 Erwählung des Behrmann zum Beigeordneten, Annullierung der Wahl 18.-21.12.1945, nunmehr Entscheidung für Hermann Dodenhof, 26.12.1945 Rücktritt des Bürgermeisters Küsel aus Altersgründen, Wahl des Hermann Bruns, jedoch Weiterführung der Amtsgeschäfte durch Küsel bis zur Entlas-sung des Bruns aus der Kriegsgefangenschaft, Beschluss einer Personal-union von Bürgermeister u. Gemeindedirektor, 20.-22.01.1946, Vermerk, die Erwählung des Bruns sei überholt (wurde aus Krankheits-, familiären u. be-ruflichen Gründen rückgängig gemacht) Nun Wahl des Johann Gätje[n] zum Bürgermeister, des Hermann Hoops zum Beigeordneten u. des Johannes Mattfeldt zum Angestellten für die Ge-schäftsführung aufgrund der Ablehnung einer Übernahme dieser durch den Bürgermeister, Billigung der Bestellung der drei, 16.02.-05.04.1946 Vorschlag des Johann Behrmann zum Beigeordneten sowie vierer Gemein-deräte, 13.06.-09.08.1945, deren Berufung vorbehaltlich einer Bestätigung, 22.08.1945 Auswahl von Gemeinderäten, 29.10., 26.11.1945 Nachweisung über Ersatzmänner für die Gemeindevertretung, undatiert Wahl der Flüchtlinge Kurt Pekholz u. Gerhard Rosiak (letzterer ist auch Flüchtlingsbetreuer) in die Gemeindevertretung, 18.12.1945 Übersicht über vorgeschlagene, bestellte u. bisher nicht bestellte Gemeinde-vertreter, 26.12.1945 Unklarheiten bei der Aufstellung der Gemeinderäte u. auch der Ersatzmän-ner, 01.01.1946 Billigung der Berufung des Berthold Reschke, des Kurt Pe[c]kholz, des Gerhard Rosiak u. des Friedrich Bischoff als Gemeindeausschussmitglieder, 22.02.-05.04.1946 Verzeichnis der Gemeinderäte usw., Nennung des Gemeindedirektors Jo-hann Mattfeldt, (Eingang) 11.10.1946 Niederschrift zur Gemeinderatssitzung, Wahl des Hermann Bruns als Bürger-meister u. des Hermann Hoops als Beigeordneter, 01.10.1946 Keine Zulässigkeit einer weiteren Anstellung des Gemeindedirektors zugleich als Kassierer, Einsetzung seines Sohnes Julius Mattfeldt als Kassenverwal-ter, 07.10.1946-24.03.1947 Leumundsbekundung für den Bürgermeister Hermann Bruns, 22.09.1947 Niederschrift zur Gemeinderatssitzung, Bildung eines Verbraucherausschus-ses für die Verteilung der Bezugsmarken, abermalige Entscheidung für Her-mann Bruns als Bürgermeister u. Hermann Hoops als Beigeordneter, Fortbe-stehen des Postens des Gemeindedirektor, 07.-8.10.1947 Mitglieder der Gemeindevertretung, 18.01.1949 Wiederwahl des Bruns als Bürgermeisters u. des Hoops als Stellvertreter, 08.-09.12.1949, 01.-04.12.1950 Fragestellung der Interessengemeinschaft der Heimatvertriebenen, Kreisver-band Verden über Besetzung des Gemeinderats (Bestimmung von Ersatz für ausgeschiedene Gemeinderatsmitglieder) u. über Bekanntgabe von Gemein-deratssitzungen, 07.12.1950-03.01.1951 Nach der Wahl unabhängig gewordene Gemeinderäte, Berufung von Ersatz-männern, 04.12.1950-13.02.1951, Az.: 0.00.010 Erneute Entscheidung für Bruns als Bürgermeister u. für Hoops als Stellver-treter, 04.-05.12.1951 Protokoll über Sitzungen des Gemeinderates, Erwählung des Bruns u. des Hoops u. über die Leistung von Hand- u. Spanndienst bei der Instandsetzung der Kreislandstraße Nr. 5, 01.-03.12.1953, Bruns‘ u. Hoops‘ nochmalige Wahl, 07.-08.12.1954, 19.-26.04.1955 (auch Erwählung des Verwaltungsaus-schusses) Mitglieder der Gemeindevertretung, 19.11.1956, Az.: 0/00/010-02 Persönliche Angaben zum Bürgermeister u. Gemeindedirektor (Hermann Bruns), zum Kassenführer Julius Mattfeldt u. zu den Beigeordneten (1. Bei-geordneter ist Heinrich Wicke, ohne Datum Berechnung künftiger Dienstjubiläen des Bürgermeisters Bruns, 30.08.1960, seine Verpflichtung auf beständige Erfüllung der Obliegenheiten u. zur Ver-schwiegenheit, 05.02.1962 Wahl der Gemeinderäte, 27.09.1964 Wahl des Bruns zum Bürgermeister, des Heinrich Wicke zum 1. u. eines wei-teren Beigeordneten, 17.10.1964 Bestellung des Bruns in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter, 17.10.1964 Beurkundung der Ernennung des ehrenamtlichen Kassierers Julius Matt-feldt, 27.02.1965, Az.: 00/023-03/0 Bestätigung der ehrenamtlichen Tätigkeit des Bürgermeisters Bruns als Ge-meindedirektor, 25.11.1966, Az.: 00/082 Vorschlag des Gemeindevorstehers einer Beschriftung des Ortsschildes: Posthausen, Gemeinde Wümmingen. Bedenken angesichts vielfach gleicher Verhältnisse, z.B. Cluvenhagen-Speckenholz, 03.-04.04.1934 Zusammenschluss der Gemeinden Grasdorf, Giers-Schanzendorf, Hintzen-dorf u. Wümmingen kraft Gesetzes vom 28.03.1968 mit Wirkung vom 01.07.1968 zu einer Gemeinde Posthausen Der Bitte darum, dass die späteren Ortsteile Wümmingen, Hintzendorf, Giers-dorf-Schanzendorf u. Grasdorf der künftigen Einheitsgemeinde Posthausen statt dreier Postleitzahlen eine Postleitzahl erhalten, wird entsprochen (neue PLZ: 2801), Pressemeldung, auch Erwähnung einer Trennung der vier künf-tig vereinigten Moorgemeinden in zwei Polizeibezirke, jedoch keine Berichte über eine etwa erfolgte Vereinigung der beiden, 17.05.1968-11.01.1969, Az.: 00/021-07/1 Differenzen bei der Jagdverpachtung Wümmingen. Der Bürgermeister wird bezichtigt, die Jagd mittels eines Täuschungsmanövers an einen Hrn. Kell-ner, später an einen Hrn. Flammann verpachtet zu haben, Zurückweisung der Vorwürfe gegen den Bürgermeister, Unterschriftenliste, Strafregisteraus-zug für einen der Urheber der Vorwürfe, Dietrich Tangemann, 01.04.-02.05.1941, Anzeige u. Privatklage gegen Tangemann wegen verleumderi-scher Beleidigung u. wissentlich falscher Anschuldigung, 24.07.-01.08.1945 Die Gemeindeverwaltungen Wümmingen, Hintzendorf, Giers-Schanzendorf, Grasdorf u. Allerdorf beklagen sich darüber, dass es ihnen schwer, ja fast un-möglich sei, Verden fernmündlich zu erreichen. Die Oberpostdirektion Bre-men stellt die Wiedereinschaltung von vier weiteren Fernleitungen in Aus-sicht, welche jedoch nicht die erhoffte Verbesserung bringt, 21.11.1946-05.03.1948 Anfrage des Dietrich Tangemann, ob er berechtigt sei, zur Abstimmung für oder wider die Bestellung eines Gemeindedirektors eine Versammlung einzu-berufen. Antwortschreiben der Kreisverwaltung, 19.-23.05.1949
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