
Identifikation (kurz)
Titel
Norddeutscher Lloyd
Laufzeit
1858-1985
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Der Norddeutsche Lloyd wurde Ende 1856 in Bremen unter Führung von Hermann Henrich Meier als Aktiengesellschaft gegründet, um "regelmäßige Dampfschifffahrtsverbindungen mit europäischen und transatlantischen Ländern herzustellen", Schiffsassekuranzen zu übernehmen und Schleppschiffahrt auf der Weser und ihren Nebenflüssen zu betreiben. Begründende Gesellschaften waren die Weser-Hunte-Dampfschifffahrtsgesellschaft, die Schleppschifffahrtsgesellschaft auf der Unterweser, die Gesellschaft für die Dampfschifffahrt auf der Oberweser und die Vereinigte allgemeine Assekuranzanstalt für die Oberweserschifffahrt, die ihre Anlagen, Schiffe und ihr Barvermögen in die Aktiengesellschaft einbrachten. H. H. Meier (gest. 1898) übernahm den Vorsitz im "Verwaltungsrat" (später Aufsichtsrat), Eduard Crüsemann (gest. 1869) wurde zum Ersten Direktor bestimmt.
Von Anfang an wurde Dampf- und besonders Schleppschifffahrt auf der Weser betrieben, 1857 wurde die Dampfschifffahrt mit England aufgenommen, 1858 auch mit Nordamerika, und zwar zuerst nach New York, 1863 wurden eigene Werkstätten und Anlagen in Bremerhaven und Hoboken erworben. 1866 wurden auch Dienste nach Norderney und Helgoland eingerichtet. 1867 wurde der Liniendienst mit Baltimore und 1868 mit New Orleans aufgenommen. 1876 wurde die Linienfahrt nach Südamerika eröffnet.
Unter dem Direktor Johann G. Lohmann (gest. 1892) wurden für die Nordamerikafahrt seit 1881 die ersten Schnelldampfer eingesetzt. Durch den Reichspostdampfervertrag von 1885 erhielt der Norddeutsche Lloyd Reichszuschüsse für Linien nach Ostasien und Australien, die 1886 eingerichtet wurden. Nachfolger Lohmanns wurde 1892 Heinrich Wiegand, seit 1899 mit dem Titel eines Generaldirektors (gest. 1909). 1897 wurden die ersten Doppelschraubendampfer in Dienst gestellt, auf die Erweiterung der Hafenanlagen in Bremerhaven nahm der Lloyd beständig Einfluss. Die Englandfahrt wurde 1897 an die "Argo" abgetreten. 1905 beteiligte sich der Lloyd an der Gründung der Roland-Linie AG, die die Westküste Südamerikas bediente. Er beteiligte sich ferner an der Gründung verschiedener Industrie- und Bergbauunternehmen, insbesondere der Norddeutschen Maschinen- und Armaturenfabrik (1902), der Norddeutschen Automobil- und Motoren-AG (1905), der Norddeutschen Hütte-GmbH (1905) in Bremen, der Metallwerke Unterweser und der Superphosphat AG in Nordenham (1906), der Norddeutschen Waggonfabrik und der Bremer Wagen- und Karrosserie-Werke vorm. Louis Gärtner (1907) in Bremen sowie der Deutschen Südseephosphat-AG Bremen (1907) und der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk in Hemelingen (1907). 1902 erwarb er zusammen mit der Firma Krupp die Kohlen-zeche Emscher-Lippe. 1901-1910 schuf sich der Lloyd ein repräsentatives Verwaltungsgebäude im Stadtzentrum (im Zweiten Weltkrieg beschädigt, 1969 abgerissen). 1908 nahm der Lloyd Vergnügungsreisen ins Mittelmeer, in die Polarregion und in die Karibik in sein Programm auf.
Der Erste Weltkrieg brachte den Überseeverkehr des Lloyd zum Erliegen. Eine Episode war die Gründung der Deutschen Ozean-Rhederei GmbH, die den Verkehr mit den USA durch Handels-U-Boote aufrechterhalten wollte. Mit dem Kriegseintritt der Vereinigten Staaten 1917 wurden die in amerikanischen Häfen liegenden Lloyd-Schiffe und die Anlagen in Hoboken beschlagnahmt. Nach dem Friedensvertrag von Versailles 1919 musste der Lloyd auf sämtliche größeren Schiffe verzichten.
Die Wiederherstellung der Überseeschifffahrt des Lloyd erfolgte in Zusammenarbeit mit der United States Mail Steamship Company Inc. (später United States Lines), für die der Lloyd die General-vertretung übernahm. An der Spitze der Firma standen Wiegands Nachfolger Philipp Heineken (seit 1921 Präsident) und Carl Joachim Stimming (1921 Generaldirektor, gest. 1931). Mit vom Reich gezahlten Entschädigungen gelang der Wiederaufbau einer eigenen Flotte, 1920 wurde der Verkehr mit Südamerika, 1922 der mit Nordamerika, dem Fernen Osten und Australien wieder auf-genommen. Bereits 1920 beteiligte sich der Lloyd auch an der Luftfahrt, indem er die Tochterge-sellschaft Lloyd-Luftdienst GmbH gründete, die durch Fusionen über den Deutschen Aero Lloyd 1926 in die Deutsche Lufthansa einging. 1925 schlossen sich dem Lloyd durch Fusion die Roland Linie AG, die Hamburg-Bremer Afrika-Linie und die Dampfschiffs-Rhederei "Horn" AG an, die einen bedeutenden Schiffzuwachs einbrachten und das Liniennetz des Lloyd erweiterten. Als Schnelldampfer für die Nordamerikafahrt wurden 1924 die "Columbus", 1929 die "Bremen" und 1930 die "Europa" in Dienst gestellt.
Verschiedene Anläufe zur Zusammenarbeit des Lloyd mit der Hamburger Hapag zur Minderung des Konkurrenzdrucks mündeten 1930 im Schatten der Wirtschaftskrise in einen Hapag-Lloyd-Unionsvertrag, bei dem die Selbständigkeit beider Reedereien gewahrt blieb. Doch konnten die beiden Reedereien die Krise nicht aus eigener Kraft bewältigen, sie waren auf Kredite und Garan-tien des Reichs angewiesen, wodurch sie unter Staatskontrolle gerieten. Die europäischen Dienste wurden durch Herauslösung der Argo Reederei AG, der Matthies Reederei in Hamburg und der DG "Neptun" wieder verselbständigt. Die Nordatlantikdienste von Lloyd und Hapag wurden in der Nordatlantik-Gemeinschaft Hapag-Lloyd zusammengefasst, 1934 wurde dann eine Hamburger und eine Bremer Nordatlantikdienst GmbH (Norda) gegründet. Der Südamerika-Ostküstendienst wurde 1934 an die Hamburg-Süd übertragen, der Afrikadienst ging auf die Woer-mann-Linie und die Deutsche Ost-Afrika-Linie in Hamburg über, der östliche Mittelmeerdienst 1935 auf die Atlas Levante-Linie AG, Bremen.
Nach der Reorganisation und Interessenabgrenzung des Lloyd unter dem Generaldirektor Rudolf Firle (1933 - 1942) konnten 1935 Neubauten für den Ostasiendienst abgenommen werden, 1936 wurde die Viermastbark "Kommodore Johnson" als Schulschiff in Dienst gestellt, seit 1934 beteiligte sich der Lloyd an den K.d.F.-Fahrten für Urlauber der Deutschen Arbeitsfront. 1936 gehörte der Lloyd zum Organisationskommittee der Olympischen Spiele, bei denen er die Teilnehmer verpflegte und betreute. Bei Kriegsausbruch wurde ein großer Teil der verfügbaren Flotte in den Dienst der Kriegsmarine gestellt. 1941 wurden die verbliebenen Nordatlantikschiffe der Deutschen Amerika-Linie GmbH zugeordnet, der Norddeutsche Lloyd wurde reprivatisiert, indem das Reich seine Aktienmehrheit an private Anleger in Hamburg und Bremen verkaufte.
Bei Kriegsende hatte der Lloyd den größten Teil seiner Flotte verloren, der Rest wurde weitgehend von den Alliierten beschlagnahmt. Die Geschäftstätigkeit wurde durch Hotelbetrieb, Abfertigung fremder Linien, Reparaturarbeiten, Bugsier- und Leichterbetrieb aufrecht erhalten. Der Wiederaufbau der Seeschifffahrt erfolgte zunächst über die Roland Linie Schifffahrts-GmbH und die Orlanda-Reederei-GmbH, die ihre Schiffe an den Lloyd vercharterten (bis 1958). 1950 nahm der Lloyd die Fahrt nach New York mit gecharterten Schiffen auf, 1951 setzte er eigene Schiffe nach den Kanarischen Inseln ein und begann die Brasilienfahrt. 1953 wurde die Westküste Südamerikas und Ostasien und 1954 Australien wieder angelaufen. In Gemeinschaft mit der Hamburg-Amerika Linie wurden 1953 wöchentliche Abfahrten nach Nordamerika angeboten, 1964 ein Schnelldienst nach Ostasien eingerichtet. Für den Passagierverkehr über den Nordatlantik wurde 1954 die "Gripsholm" (seit 1955 "Berlin") gechartert und 1959 übernommen. Hinzu kam 1957 die "Pasteur", die der Bremer Nordatlantikdienst GmbH übertragen, seit 1959 unter dem Namen "Bremen" eingesetzt und 1963 voll übernommen wurde. Die "Berlin" wurde 1966 verkauft, nachdem 1965 die größere "Europa" (ex Kungsholm) erworben war. Die Passagierschiffe wurden zunehmend für Kreuzfahrten genutzt.
Die Umstellung der Frachtschifffahrt auf Container zwang den Lloyd zum engeren Zusammengehen mit der Hamburg-Amerika Linie, 1967 bildeten beide Reedereien die Hapag-Lloyd Container Linie für den Nordatlantikverkehr, die bald auch auf den Australien- und Osta-sienverkehr ausgedehnt wurde. 1970 fusionierten die Reedereien zur Hapag-Lloyd AG mit Sitz in Hamburg und Bremen. Ein Teil der Bereiche des neuen Konzerns sollte in Bremen ansässig sein. 1972 wurde hier die Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbH gegründet, die eine eigene Luftflotte aufbaute. 1973 entstand in Verbindung mit der URAG die Unterweser Frachtschiffahrt GmbH (seit 1976 Kosmos Bulkschiffahrt GmbH). 1974 wurden in Bremen die Hapag-Lloyd Transport & Service GmbH (für Schleppschifffahrt, Offshore und Consulting) und die Ozean Service Reparatur GmbH (für Schiffsreparaturen) gegründet. Nach Verlegung der Liniendienste nach Hamburg und der Luftflotte nach Hannover blieb für Bremen vor allem der Touristik-Sektor der Hapag-Lloyd AG mit der traditionsreichen Passagierschifffahrt, die für Kreuzfahrten eingesetzt wird. Als Flaggschiff wurde 1981 eine neue, beim Bremer Vulkan gebaute MS "Europa" in Dienst gestellt (1999 durch eine neue "Europa" ersetzt). Bremen war noch 1996 Sitz der Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH, der Hapag-Lloyd Tours GmbH und der Hapag-Lloyd-Reisebüro GmbH, 1999 war nur noch die Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH hier ansässig. Bis 2004 war die Hapag-Lloyd AG, die seit 1998 zum TUI-Konzern, Hannover, gehört, in Bremen mit zweitem Firmensitz eingetragen.
Bestandsgeschichte
Die Bemühungen, das Firmenarchiv des Norddeutschen Lloyd durch Übernahme von Geschäftsunterlagen in das Staatsarchiv dauerhaft zu erhalten, reichen mindestens bis 1937 zurück. Damals kündigte der Norddeutsche Lloyd für die Wintermonate "Aufräumungsarbeiten" an, "und sollten wir hierbei Material feststellen, das geeignet ist, auch für die Zukunft erhalten zu bleiben, werden wir uns gern Ihres Vorschlages, uns mit Ihnen in Verbindung zu setzen, bedienen". Ein 1938 aufgestelltes alphabetisches Aktenverzeichnis von Akten im Archiv des NDL (von "Adria" Ungar. Dampfschiff.Ges. bis Zwischendeck) ist erhalten, die Akten gelangten jedoch (mit Ausnahme der über die Deutsche Südsee-Phosphat A.-G.) nicht ans Staatsarchiv. Die später oft beschworenen Kriegsverluste im Lloydgebäude können nicht sehr groß gewesen sein, denn 1951 erstellte der Staatsarchivrat Karl H. Schwebel auf 22 Seiten ein ausführliches Aktenverzeichnis des Firmenarchivs und fügte einen Vertragsentwurf für eine Deponierung im Staatsarchiv bei. Es kamen jedoch lediglich Akten zur Schleppschiffahrt ins Staatsarchiv. Im übrigen wurde der in den 60er Jahren im Staatsarchiv gebildete Bestand 7,2010 Norddeutscher Lloyd aus privaten Schenkungen und Sammlungsgut (meist Druckschriften und Kopien) gespeist, darunter Schenkungen aus den Nachlässen des Generaldirektors Heinrich Wiegand und des Lloyddirektors Arnold Petzet. Für die Nachlässe des Gründers Hermann Henrich Meier (7,16) und des Generaldirektors Rudolph Firle (7,8), die Erinnerungen des Aufsichtsratsvorsitzenden Karl Lindemann (7,2; jetzt in 7,2010) und die Manuskripte und Sammlungen des Abteilungsleiters und Schifffahrtshistorikers Arnold Rehm (7,99) wurden eigene Bestände gebildet. Einen besonders bemerkenswerten Zuwachs privater Herkunft erhielt der Bestand noch im Januar 1988 durch ältere Aufsichtsrats- und Vorstandsprotokolle aus der Familie Kulenkampff.
Nach der Fusion des NDL mit der Hamburger HAPAG zur Hapag-Lloyd AG nahm das Staatsarchiv Anfang 1972 erneut einen Anlauf zur Übernahme des Archivs. Nach einer neuerlichen Bestandsaufnahme blieb der Entwurf eines Depositarvertrages jedoch wieder ohne Echo. 1983 wurde bekannt gegeben, dass die Werbeabteilung der Hapag-Lloyd AG, die das Archiv des NDL betreute, nach Hamburg umziehe. Wie die Hapag-Lloyd AG mitteilte, wollte sie aber weiterhin "das Material, soweit vorhanden, zusammenhalten" und vorerst nicht abgeben. Im Februar 1992 wurde schließlich auch der in Bremen bei der Touristikwerbeabteilung verbliebene Rest des Archivs des NDL aufgelöst. Teile gelangten an das Deutsche Schiffahrtsmuseum und an das Überseemuseum und nun auch an das Staatsarchiv. Am 17. Februar übernahm das Staatsarchiv nach eigener Auswahl 1,5 lfm ältere wertvolle Akten, Druckschriften und Fotos als Depositum der Hapag-Lloyd AG und 27 lfm Akten und Sammlungsgut (davon 15 lfm Zeitungsausschnitte) der Werbeabteilung als Schenkung, die am 20. Juli noch um 1 lfm ergänzt wurden. Die sog. "Schiffsakten", etwa 1000 Ordner mit Schiffsfotos, Reiseberichten, Passagierlisten und Ladungspapieren, blieben allerdings nicht in Bremen, sondern wurden in das Archiv des Hapag-Lloyd in Hamburg überführt.
In der folgenden Zeit erhielt der Bestand des Staatsarchivs vor allem Zuwachs aus Überweisungen des Staatsarchivs Hamburg (besonders Juni 1992 und März 1998), dem die Hapag-Lloyd AG das Archiv der Hamburg-Amerika-Linie (Hapag) als Depositum übergeben hatte. In den Abgaben der Reederei fanden sich Splitter des Archivs des NDL, die hier in den Bestand 7,2010 als Deposita der Hapag-Lloyd AG eingefügt wurden. Im Staatsarchiv Hamburg verblieben jedoch Reiseberichte der Schiffe des NDL aus der Zeit von 1933 - 1945 und Pläne von Schiffen des NDL aus der Zeit nach 1945. Außerdem gab es Zuwächse zum Sammlungsgut, u.a. im September 1999 als Abgabe der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen.
Leider stellt der vorhandene Bestand nur einen kläglichen Rest des einstigen Firmenarchivs dar, der über Organisation, Funktion, Personal, Tätigkeitsfeld und Leistung der Firma nur unzureichend Aufschluss gibt. Vorhanden sind vor allem Werbematerialien mit Ausdruckskraft für die "Corporate Identity" und das Design des Norddeutschen Lloyd. Es ist aber auch weiterhin mit Zugängen zum Bestand zu rechnen, sei es aus Abgaben der Hapag-Lloyd AG, sei es privater Herkunft.
Bei der Ordnung und Verzeichnung des Bestandes, die nach der Abgabe von 1992 begonnen wurde, wurden die älteren Zugänge mit der Abgabe der Hapag-Lloyd AG vereinigt. Dabei wurde zwischen dem eigentlichen Archivbestand und der Sammlung von Druckschriften unterschieden. Beide Gruppen wurden in Zeitabschnitte gegliedert, nämlich in das Schriftgut des NDL bis in den Zweiten Weltkrieg, das Schriftgut nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Fusion von 1970 und das in Bremen bei der Presse- und Schiffahrtsabteilung entstandene Schriftgut der Hapag-Lloyd AG seit 1970. Dabei wurde auf die unterschiedlichen Ablieferungsprovenienzen keine Rücksicht genommen, jedoch ist das als Depositum der Hapag-Lloyd AG übernommene Schriftgut jeweils gekennzeichnet. Druckschriften und Fotos, die als Deposita der Hapag-Lloyd AG übernommen sind, wurden, abweichend von der Systematik, dem eigentlichen Archivbestand zugeordnet. Die Personennachlässe wurden am Standort belassen (bis auf Lindemann) und durch Verweise verzahnt. Aus dem 1992 übernommenen Sammlungsgut wurde die Zeitungsausschnittsammlung ausgegliedert und für sie die Sammlung 9,S 9-19 gebildet. Die Fotos, die nicht zum Depositum oder zum Aktenschriftgut gehören, wurden der Bildsammlung 10,B zugeordnet.
Nachträge, u.a. aus dem Nachlass Claus Grobecker (eingegangen im Juli 2001) und aus einer Abgabe der Bugsier-. Reederei- und Bergungsgesellschaft (Niederlassung Bremerhaven), wurden 2004 und 2005 eingearbeitet.
Adolf E. Hofmeister
Bremen 1999 und 2006
Enthält
Aufsichtsrat und Vorstand - Erinnerungen des Direktors Heinrich Wiegand (1855-1909) - Geschäftsberichte - Kalkulationen - Personalstatistik - Beteiligungen - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Passagierschifffahrt - Frachtschifffahrt - Schleppschifffahrt - Reiseführer, Prospekte, Fahrpläne. - Bem.: Eine Zeitungsausschnittsammlung des Norddeutschen Lloyd bildet den Bestand 9, S 9-19.
Literatur
c.1.Allgemeines
Der Norddeutsche Lloyd von 1857 bis 1882. Bremen 1882. 66 S. (Ad 66)
Moritz Lindeman: Der Norddeutsche Lloyd. Geschichte und Handbuch. Bremen 1892. 487 S. (Ad 220)
Norddeutscher Lloyd. o.O. [um 1900]. 34 S. (Ad 9996-9)
Norddeutscher Lloyd Bremen. Bremen 1901. 136 S. (7,2010-225)
Paul Neubaur: Der Norddeutsche Lloyd. 50 Jahre der Entwicklung 1857 - 1907. 2 Bde. Text und 1 Illustrationsbd. Leipzig 1907 (Ad 228)
Wilhelm Ehlers: Fünfzig Jahre Norddeutscher Lloyd. Zur Erinnerung an das fünfzigjährige Jubiläum am 20. Februar 1907. Bremen 1907. 147 S. (Ad 45)
Wilhelm Böhmert: Die Hamburg-Amerika-Linie und der Norddeutsche Lloyd. Ein Beitrag zur Geschichte der großen Unternehmungen in Deutschland. Berlin 1909. 82 S. (Ad 69)
Norddeutscher Lloyd Bremen. History and organisation [engl.]. Bremen [ca. 1911]. 199 S. (Ad 516)
Norddeutscher Lloyd, Bremen. Berlin-Steglitz [1912]. 135 S. (Ad 199)
Norddeutscher Lloyd Bremen (Aus dem Betriebe des Norddeutschen Lloyd Bremen). Bremen [1912]. 230 S. (7,2010-225)
Norddeutscher Lloyd Bremen. 1857 - 1917. 60 Jahre der Entwicklung. Bremen [1917]. 107 S. (Ad 225)
Der Norddeutsche Lloyd und die Häfen Bremens. Rotterdam, Bremen o.J. 61 S. (Ad 223)
Wilhelm Langenbeck: Die Geschichte des Norddeutschen Lloyd. Leipzig 1921 (nicht im StAB)
Siebzig Jahre Norddeutscher Lloyd, Bremen. 1857-1927. Berlin (1927). 167, 93 S. (Ad 17)
Acht Jahrzehnte Norddeutscher Lloyd Bremen 1857 - 1937. 1937 (7,2010-226)
Georg Bessell: Norddeutscher Lloyd 1857 - 1957. Geschichte einer bremischen Reederei. [Bremen 1957] (Ad 94)
Hans Jürgen Witthöft: Norddeutscher Lloyd. 2. Aufl. Herford 1973. 127 S. (Ad 279), 3. Aufl. Herford 1997. 152 S. (Ad 687)
Hans Jürgen Witthöft: Hapag-Lloyd. über ein Jahrhundert weltweite deutsche Seeschiffahrt im Bild. Herford 1974. 160 S. (D 1482)
Hapag-Lloyd Aktiengesellschaft. Hamburg, Bremen 1980 (Ad 391)
Arnold Kludas: Die Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt. 5 Bde. Hamburg 1986-1990 (Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums, Bd. 18 bis 22) (Zd 355. 18 bis 22)
Edwin Drechsel: Norddeutscher Lloyd, Bremen 1857 - 1970. History - Fleet - Ship Mails. 2 Bde. Vancouver 1994 (Ad 562)
Susanne Wiborg, Klaus Wiborg: 1847 - 1997. Unser Feld ist die Welt. 150 Jahre Hapag-Lloyd. Hrsg.: Hapag-Lloyd AG, Hamburg. [Hamburg] 1997. 435 S. (D 3174)
Reinhold Thiel: Die Geschichte des Norddeutschen Lloyd 1857-1970,
Bd. 1: 1857-1883. Bremen 2001. 207 S. (Ad 672.1)
Bd. 2: 1884-1899. Bremen 2002. 215 S. (Ad 672.2)
Bd. 3: 1900-1919. Bremen 2003. 312 S. (Ad 672.3)
Bd. 4: 1920-1945. Bremen 2004. 356 S. (Ad 672.4)
Bd. 5: 1945-1970. Bremen 2006. 207 S. (Ad 672.5)
Susanne Wiborg: Der Norddeutsche Lloyd - Reedereigeschichte im Plakat. Ein Rückblick zum 150. Jahrestag der Gründung. Hamburg 2007. 168 S. (Ad 777)
Dirk J. Peters (Hrsg.): Der Norddeutsche Lloyd. Von Bremen in die Welt - "Global Player" der Schifffahrtsgeschichte. Bremen 2007. 151 S. (Ad 793)
c. 2. Einzelne Zeitabschnitte
Friedrich Hardegen: Die Gründung des Norddeutschen Lloyd. Hrsg. von der Historischen Gesellschaft des Künstlervereins. Bremen 1913. 42 S. (Ad 9993-4)
Edmund Fander: Die deutsch-amerikanischen Seeschiffahrtsverträge der Hamburg-Amerika-Linie und des Norddeutschen Lloyd vom Jahre 1920, ihre Bedeutung und ihre Auswirkungen für die deutsche Seeschiffahrt und Volkswirtschaft. Köln 1926. 86 S. (Diss. Köln) (U 390)
W. Schick: Der Wiederaufbau des Norddeutschen Lloyd, Bremen, in der Nachkriegszeit und seine Entwicklung bis zur Gegenwart. Tübingen 1937 (nicht im StAB)
Gisella Baumann: Die Entwicklung des Verkehrsnetzes der Bremer Linienreedereien nach dem Weltkrieg bis zum Jahre 1935. Diss. Jena 1940 (nicht im StAB)
Margret Meinders: Die Interessengemeinschaft Hapag-Lloyd. Bremen 1944. 40 S. (Masch. vervielf.) (Ad 9993-5)
Anneliese Scharpenberg: Die Bedeutung des Norddeutschen Lloyd für die wirtschaftliche Entwicklung der deutschen Südseekolonien, unter besonderer Berücksichtigung der Deutschen Südseephosphat Aktiengesellschaft, Bremen. Oldenburg 1945. 79 S. (Xerokopie) (Ad 308)
Arnold Kludas: Hapag-Lloyd. Die ersten 25 Jahre. Reedereichronik. Biografien der Seeschiffe. Bad Segeberg 1994. 136 S. (D 3266)
Thomas Siemon: Der Norddeutsche Lloyd und seine Selbstinterpretation 1929 - 1939. Zur Geschichte der "Corporate Identity". 2 Teile. [Trier 1996]. (Wiss. Prüfungsarbeit für das Lehramt an Gymnasien Trier) (U 955)
Thomas Siemon: Ausbüxen, vorwärtskommen, Pflicht erfüllen. Bremer Seeleute am Ende der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1930-1939. Bremen 2002 (Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen, Bd. 65). 600 S. (Za 115.65)
Karl Wesling: Verzeichnis der Bremer Passagierlisten 1920 - 1939. Ein Projekt der Handelskammer Bremen und der Gesellschaft für Familienforschung Die Maus. Bremen 2006. 74 S. (Ad 771)
c.3. Einzelne Linien
Paul Neubaur: Die deutschen Reichspostdampferlinien nach Ostasien und Australien un zwanzigjährigem Betriebe. Eine wirtschaftspolitische Studie. Berlin 1906. 235 S. (D 465)
Handbuch der Reichspostdampfer-Linien nach Ostasien und Australien. Bremen 1908 (7,2010-227)
Postdampfer Dienst Bremen - Nordamerika. Bremen [1913] (7,2010-227)
N.R.P. Bonsa: North Atlantic Seaway. An illustrated history of the passenger services linking the old world with the new. Prescot 1955. 639 S. (E 521)
Vernon Gibbs: Passenger liners of the Western Ocean. A record the North Atlantic steam and motor passenger vessels from 1838 to the present day. 2. ed. Lonon 1957. 434 S. (E 522)
Vernon Gibbs: The western ocean Passenger Lines and Liners. 1934 - 1969. Glasgow 1970. 185 S. (E 518)
Otto J. Seiler: Einhundert Jahre Australienfahrt 1886 - 1986. Hamburg, Bremen 1986. 110 S. (D 2547)
Otto J. Seiler: Einhundert Jahre Ostasienfahrt der Hapag-Lloyd AG 1886 - 1986. Hamburg, Bremen 1986. 144 S. (D 2547)
Günter Benja: 150 Jahre Bremer Seebädertörns. 1837 - 1957. Bremen 1989. 136 S. (Ad 468)
Otto J. Seiler: Südamerikafahrt. Deutsche Linienschiffahrt nach den Ländern Lateinamerikas, der Karibik und der Westküste Nordamerikas im Wandel der Zeiten. 2. Aufl., Herford 1993. 265 S. (D 3269)
Christine Reinke-Kunze: Die Geschichte der Reichs-Post-Dampfer. Verbindung zwischen den Kontinenten 1886 - 1914. Herford 1994. 176 S. (D 3268)
Reinhold Thiel: Argo-Reederei und Atlas Levante-Linie. 100 Jahre bremische Seeschiffahrt. Bremen 1994. 239 S. (Ad 545)
Reinhold Thiel: Norddeutscher Lloyd. Roland-Linie. 1905 - 1992. Bremen 1999. 160 S. (Ad 630)
Reinhold Thiel: Norddeutscher Lloyd. Hamburg-Bremer Afrika-Linie. Bremen 2000. 167 S. (Ad 650)
Arnold Kludas: Vergnügungsreisen zur See. Eine Geschichte der deutschen Kreuzfahrt (Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums, Bd. 55 und 56),
Bd. 1: 1889-1939. Hamburg 2001. 219 S.(Zd 355.55)
Bd. 2: 1952 bis heute. Hamburg 2003. 224 S. (Zd 355.56)
Hans Jürgen Witthöft: Lloyd Werft. 150 Jahre Schiffbaugeschichte. Hamburg 2007. 128 S. (Ad 787)
c.4. Schiffe
R. Haack, C. Busley: Die technische Entwicklung des Norddeutschen Lloyds und der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Aktiengesellschaft. Berlin 1893. 244 S. (D 1621). - Reprint, hrsg. u. eingel. von Lars U. Scholl. 2 Bde. Düsseldorf 1986 (D 2485)
Die Fortschritte des Deutschen Schiffbaues unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der Flotte des Norddeutschen Lloyd. Berlin 1909 (Lloyd-Zeitung). 463 S. (Ad 227)
F.A. Breuhaus de Groot (Hrsg.): Der Ozeanexpress "Bremen". München [ca. 1930]. 192 S. (Ad 222)
Arnold Rehm: Die Entwicklung der Dampfschiffahrt unter besonderer Berücksichtigung des Norddeutschen Lloyd. Bremen [ca. 1959]. 50 S. (D 9988-21)
Bremen. Ein Vierschrauben-Turbinen-Passagierschiff - umgebaut für den Norddeutschen Lloyd. Bremen 1959. 63 S. (Ad 221)
G. Becker-Ferber: Fünf Dampfer "Bremen". Berlin 1959. 133 S. (Ad 197)
Eduard Zimmermann: Flaggschiff TS Bremen. Geschichte einer Schiffsfamilie [dt., engl.]. Hamburg [ca. 1970]. 87 S. (Ad 211)
Arnold Kludas: Die großen deutschen Passagierschiffe. Dokumentation in Wort und Bild. 2. Aufl. Oldenburg 1971. 240 S. (D 1198)
Eberhard Mertens (Hrsg.): Der Ozean-Express. Turbinenschnelldampfer "Bremen" des Norddeutschen Lloyd 1929 - 1941. Hildesheim 1973. 87 S. (Ad 190)
Eberhard Mertens (Hrsg.): Die Lloyd-Schnelldampfer Kaiser Wilhelm der Große, Kronprinz Wilhelm, Kaiser Wilhelm II., Kronprinzessin Cecilie. Hildesheim 1975. 86 S. (Ad 266)
Arnold Kludas: Die Seeschiffe des Norddeutschen Lloyd. Bd. 1 (1857-1919). Herford 1991; Bd. 2 (1920-1970). Herford 1992 (Ad 499)
Reinhard H. Schnake: Schlepper des Norddeutschen Lloyd 1857 - 1970. Hapag-Lloyd, Transport & Service 1970 - 1994. Herford 1995 (Geschichte der Schleppschiffahrt, Bd. 3) (D 2752)
Arnold Kludas: Die Schnelldampfer Bremen und Europa. Höhepunkt und Ausklang einer Epoche. Hamburg 1996. 198 S. (D 3270)
Georg Bertram: Aus der Zeit der grossen Schnelldampfer. Mit der Grösse wuchsen auch die Probleme. Eine Nachlese aus der Geschichte der Passagierschiffahrt zwischen den Kriegen in Bremen. 1997. 154 S. (D 3312)
Hans G. Prager: Columbus. Welch ein Klang ... Das glückhafte Schiff und seine Nachfolger. Hamburg 1998. 166 S. (Ad 596)
Nils Aschenbeck: Schnelldampfer Bremen. Die Legende. [dt., engl.]. Delmenhorst 1999. 95 S. (Ad 619)
Harald Focke: Bremens letzte Liner. Die großen Passagierschiffe des Norddeutschen Lloyd nach 1945. Bremen 2002. 167 S.(Ad 701)
Peter Kuckuk: Die Ostasienschnelldampfer Scharnhorst, Potsdam und Gneisenau des Norddeutschen Lloyd. Ein Beitrag zur Schiffbau- und Schiffahrtsgeschichte des Dritten Reiches. Bremen 2005. 279 S. (Ad 758)
Nils Aschenbeck: Schnelldampfer Bremen von Bremen nach New York 1928 und 1929. Delmenhorst/Berlin 2005. 81 S. (Ad 760)
Harald Focke: Im Liniendienst auf dem Atlantik. Neue Erinnerungen an die Passagierschiffe Berlin, Bremen und Europa des Norddeutschen Lloyd. Bremen 2006. 176 S. (Ad 774)
c.5. Biografien
Clarissa Lohmann: Erinnerungen aus dem Leben Georg Lohmanns. Bremen 1891. 114 S. (Kopie, Ai 251)
Friedrich Hardegen, Käthi Smidt: H.H. Meier, der Gründer des Norddeutschen Lloyd. Lebensbild eines Bremer Kaufmanns 1809 - 1898. Bremen, Leipzig 1920. 262 S. (Ai 61)
Adolf Winter: Vom Segelschiffsjungen zum Lloydkapitän. 45 Jahre aus dem Leben eines Seemannes, aufgezeichnet von Otfrid von Hanstein. Berlin 1929 (nicht im StAB)
Arnold Petzet (Hrsg.): Heinrich Wiegand. Ein Lebensbild. Bremen 1932. 335 S. (Ad 110)
Friedrich Lindemann: Sohn seiner Firma. Roman eines hanseatischen Kaufmanns [Hermann Henrich Meier]. Braunschweig 1939. 425 S. (Ai 70) - Bremen [1954]. 296 S. (Ai 443)
G. Ferber: "Acht Glas". Kommodore Ziegenbein. Wesen und Wirken eines deutschen Seemannes. Berlin 1940. 179 S. (V 116)
Adolf Ahrens: Lebensfahrt über Ozeane, aufgezeichnet von Christian Hilker. Berlin 1943 (nicht im StAB)
Oscar Schulz: Im Strom der Gezeiten. Vom Windjammer-Moses zum Dampfer-Kapitän. Hamburg 1998. 361 S. (D 3355)
c.6. Periodica
Lloyd-Nachrichten, hrsg. von der Central-Abteilung des Norddeutschen Lloyd. Jg. 1-6, 8, 10-12. Bremen 1900-1911 (7,2010-74 bis 82)
Jahrbuch des Norddeutschen Lloyd 1908 - 1925. 17 Bde., Berlin, Bremen 1908-1926 (Za 140)
Lloydzeitung. Monatsschrift des Norddeutschen Lloyd Bremen. [In der Bibliothek des StAB nur:] Jg. 28, Nr. 8, 1936; Jg. 31, Nr. 9, 1939 (Za 334)
Die Lloyd-Flagge. Betriebszeitung des Norddeutschen Lloyd Bremen. Jg. 1 - 6,1. 1936-1941 (Za 158)
Mitteilungen des Norddeutschen Lloyd 1/55 - 12/57. 1955-1957 (7,2010-128)
Norddeutscher Lloyd Bremen - Passagierdienst, Rundschreiben 1961-1967 (7,2010-158)
Hapag-Lloyd Informationen 1.-6., 9., Sonderh. 1971-1973 (Za 332)
Hapag-Lloyd aktuell 17, 32, 33, 35. 1975-1976 (Za 333)
Siehe
Korrespondierende Archivalien
a. Schiffsakten und Schiffspläne des Norddeutschen Lloyd im Bestand 621-1 des Staatsarchivs Hamburg
Schiffe des NDL alphabetisch nach dem Aktenverzeichnis des Staatsarchivs Hamburg (Stand März 1998) mit Angabe der Laufzeit, der Signatur der Akten bzw. Pläne und der Seite des Aktenverzeichnisses (P hinter der Signatur = Pläne).
Aachen, D 1933-42 4869 297
Aegina, D 1933-41 4873 298
Africana, D 1943 4870 298
Aller, D 1933-46 4872 299
Alster, D 1933-40 4876 299
Anatolia, D 1933-41 4871 301
Anhalt ex Ansgir, D 1933-53 4877 301
Arucas, D 1933-42 4874 303
Augsburg, D 1933-41 4875 303
Badenstein, MS 1967-68 4229 P 368
Bärenstein, MS o.J. 4266 P 424
Bartenstein, MS 1954 4251 P 368
Bayernstein, MS 1974 4266 P 424
Bieberstein, MS o.J. 4266 P 424
Birkenstein, MS 1954-69 4236 P 368
Blankenstein, MS 1954 4253 P 369
Bodenstein, MS 1954 4252 P 369
Bogota, MS 1938-40 4878 306
Borkum ex Ingram, D 1933-42 4882 306
Brandenstein, MS o.J. 4156 P 370
Bremen, D 1937-41 4880 307
Bremerhaven, D 1937-41 4881 307
Buchenstein, MS 1957-68 4197 P 372
Buntenstein, MS 1957-68 4198 P 372
Burgenstein, MS 1957-68 4199 P 372
Cali, D 1933-38 4884 308
Chemnitz, D 1933-41 4886 309
Coburg ex Havel, MS 1933-44 4885 310
Crefeld, D 1934-41 4883 311
Der Deutsche, D 1938-46 4887 313
Dessau ex Wido, D 1933-47 4889 313
Donau, D 1933-45 4891 314
Dresden, MS 1937-44 4890 314
Düsseldorf, MS 1935-44 4888 315
Eider, MS 1937-43 4895 315
Eisenach ex Alda, D 1933-44 4892 315
Elbe, MS 1934-43 4896 316
Elima, D 1942-44 4897 316
Ems, MS 1937-39 4894 316
Emsstein, MS 1951 4266 P 424
Erfurt, MS 1933-49 4898 316
Erlangen, D 1930-43 4893 316
Este, D 1933-44 4899 317
Europa ex Kungsholm, MS 1953-80 4246 P 378
Franken, D 1933-39 4903 317
Frankfurt, D 1933-43 4901 318
Friderun, D 1932-44 4904 318
Friesenland, MS 1937-47 4902 318
Friesenstein, MS 1966-80 4228 P 380
Fulda, MS 1933-41 4900 319
Gneisenau, D 1916 4908 320
Gneisenau, D 1936-44 4909 320
Goslar, D 1933-41 4906 320
Gotenland, MS 1942-45 4907 320
Gotha ex Merwede, MS 1941-44 4905 320
Hameln ex Roland, D 1933-44 4912 322
Hannover, MS 1939-44 4911 323
Havelstein, MS 1954-64 4239 P 387
Helgoland ex Riol, D 1933-42 4910 324
Hessenstein, MS 1967-80 4231 P 389
Holstenstein, MS 1979-80 4233 P 391
Iller, MS 1938-44 4914 327
Illstein, MS 1955-59 4224 P 392
Inn ex Abana, D 1933-42 4915 328
Innstein, MS 1952 4271 P 425
Isar, D 1933-48 4913 328
Isarstein, MS 1954-64 4240 P 392
Köln, D 1934-40 4917 331
Königsberg, MS 1933-40 4916 331
Lahn, D 1933-45 4921 332
Lahnstein, MS 1951 4267 P 425
Lappland, MS 1942 4918 332
Lech, MS 1939-44 4920 333
Leipzig, MS 1938-39 4922 333
Lichtenstein, MS 1951 4250 P 398
Liebenstein, MS 1951 4247 P 398
Lindenstein, MS 1966 4267 P 425
Lippe, D 1933-44 4919 333
Main, D 1932-44 4929 335
Manizales, D 1933-38 4925 335
Marburg, MS 1933-42 4928 335
Melbourne Express, TS 1970 4257 P 401
Memel ex Cairo, MS 1934-40 4927 335
Minden, D 1933-44 4923 336
Mosel, D 1933-44 4924 337
Moselstein, MS 1963-70 4234 P 402
München, MS 1936-39 4926 337
Neckar, D 1933-39 4932 338
Neckarstein, MS 1951-64 4235 P 403
Neptun, MS 1934-35 4930 338
Nienburg, D 1933-41 4933 339
Norderney ex Raimund, D 1933-42 4931 339
Nürnberg, MS 1935-39 4934 340
Oder, D 1933-43 4936 341
Osnabrück, MS 1935-41 4937 342
Ostmark, MS 1939-40 4935 342
Porta, D 1933-44 4938 345
Potsdam, D 1935-44 4939 345
Potsdam, D 1935 4148 P 408
Putzig, D 1943-45 4940 347
Quito, MS 1938-43 4941 347
Regensburg, MS 1938-42 4943 347
Regenstein, MS 1954-68 4254 P 409
Rheinstein, MS 1952 4267 P 425
Riederstein, MS 1954-68 4255 P 410
Robert Möhring ex Orotava, D 1933-45 4942 349
Ruhrstein, MS 1952 4267 P 425
Saale, MS 1935-40 4947 349
Saar, MS 1935-40 4948 349
Saarstein, MS 1951 4268 P 425
Sachsenstein, MS 1967-80 4230 P 412
Schwaben, D 1933-44 4944 352
Schwabenland, MS 1938-47 4946 352
Schwabenstein, MS 1953-80 4232 P 413
Siegstein, MS 1957 4227 P 413
Sierra Cordoba, D 1938-44 4949 354
Spree ex Agria, D 1933-44 4945 355
Spreestein, MS 1955-57 4226 P 415
Stella Polaris, D 1942-44 4951 357
Steuben, ex General von Steuben, D 1933-45 4952 357
Stuttgart, D 1935-44 4950 357
Tannstein, MS 1955-68 4237 P 416
Torstein, MS 1955-69 4238 P 418
Trave, MS 1933-38 4953 360
Travestein, MS 1951 4248 P 418
Travestein, MS 1963-64 4222 P 418
Ulm, MS 1938-40 4954 360
Wangerooge, D 1944 4958 362
Werrastein, MS 1951 4249 P 421
Weser, MS 1934-43 4955 363
Weserberg, D 1944-45 4962 363
Wesergau, D 1944 4960 363
Wesermarsch, D 1943-45 4957 363
Weserstein, MS 1963-64 4223 P 421
Weserstrom, D 1943-45 4961 363
Weserwald, D 1944-45 4959 363
Westfalen, D 1933-44 4956 363
Wiedstein, MS 1955-59 4225 P 422
Wiegand, D 1931-44 4963 364
Hapag-Lloyd aktuell 17, 32, 33, 35. 1975-1976 (Za 333)
b. Fotos aus dem Archiv des Norddeutschen Lloyd in der Bildsammlung (10,B) des Staatsarchivs
Die Bildsammlung des Staatsarchivs enthält zahlreiche Einzelfotos zum Norddeutschen Lloyd und seinen Schiffen, die über den Katalog der Bildsammlung erschlossen sind und hier nicht im Einzelnen nachgewiesen werden können.
Verwiesen sei hier nur auf die Sammlungen des Fotografen Rudolf Stickelmann von Innenaufnahmen aus NDL-Schiffen:
10,B-Al-923 (Kommodore Johnsen), 928 (Bremen 4), 929 (Columbus), 930 (Berlin 3), 931 (General v. Steuben ex München), 932 (Europa 2), 933 (Kungsholm), 934 (Verschiedene)
Fotos von Inneneinrichtungen von Schiffen aus der Zeit von 1886-1935 enthält auch der Bestand 7,2022 (J.H. Schäfer & Co.) in Karton 1.
Zahlreiche Schiffsbilder von Lloydschiffen enthält auch der Bestand 7,99 (Arnold Rehm).
Aus dem Archiv des Norddeutschen Lloyd wurden 1992 in die Bildsammlung übernommen (Signatur 10,B Son.12):
Fotoalbum D. "Kaiser Wilhelm II.", 1914-1915, s. 10,B Son.12-6
Stapelläufe von Frachtschiffen, 1951-1957, s. 10,B Son.12-16, enthaltend "Innstein", "Rheinstein", "Saarstein", "Tannstein", "Siegstein", "Blankenstein", "Bischofstein", "Liebenstein", "Travestein", "Isarstein"
Kreuzfahrten der MS "Berlin" und der TS "Bremen" und anderes, 1958-1965, s. 10,B Son.12-13 bis 14
Atlantikpokal der MS "Berlin" und der TS "Bremen", 1956-1961, s. 10,B Son.12-18
Abfertigung der TS "Bremen" in New York, ca. 1960, s. 10,B Son.12-18
Dienstkleidung auf der MS "Europa", ca. 1970, s. 10,B Son.12-8 bis 11
Bordleben auf der MS "Badenstein" für Kadettenprospekt, ca. 1970, s. 10,B Son.12-19
Kapitänsessen (Dias), 1979, s. 10,B Son.12-15
Bremen, Stadtansichten s. 10,B Son.12-16
Bremerhaven, Stadtansichten s. 10,B Son.12-17
Fotoalben von W. Lohmnitz (Pressestelle des NDL):
Bd. 1, 1921 - 1940, 1955-1958, s.10,B Son.12-5
Bd. 2, 1939-1954, s. 10,B Son.12-4
Bd. 3, 1954-1959, s. 10,B Son.12-2
Bd. 4, 1958-1968, s. 10,B Son/12-3
Bd. 5, 1969, s. 10,B Son/12-1
Vgl. Fotos und Fotoalben 7,2010-90, 90a, 160, 164, 174, 179, 183, 186, 188, 194, 223, 283
Hapag-Lloyd aktuell 17, 32, 33, 35. 1975-1976 (Za 333)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
8,6