Identifikation
Titel
Die Brüder und Vettern Heinrich, Gebhard, Hans und Hildebrand von Hardenberg überlassen dem Abt Johann und dem Konvent des Klosters Bursfelde die wüst gewordenen Dörfer Elwertshausen (Eylirerßhusen) und Heisebeck (Hesebeke) sowie die Hälfte des großen Zehnten von Heisebeck, um die Dörfer wieder mit Leuten zu besetzen und mit Gräben, Zäunen und Knicken zu befestigen; dafür soll das Kloster dem Besitzer des Schlosses Gieselwerder (Gisselnwerder), zu dessen Gericht die Dörfer gehören, jährlich von jedem dort wohnhaften Ackersmann 1/2 Mark und von jedem Köter ein Verdung Göttinger Währung geben; das Kloster und die Einwohner der Dörfer sollen nicht beschwert und behindert, zu keiner Jagd- und Landhut im Gericht Werder herangezogen werden; die von Hardenberg versprechen, sie an Leib und Gut zu beschirmen; die Einwohner erhalten die Hutgerechtigkeit in Holz, Wiesen und Feldern sowie die Brenn- und Bauholzberechtigung gleich anderen Dörfern im Gericht Werder mit Namen Vernawahlshausen (Walshusen) und Ödelsheim (Odelssen).
1452 September 13.
(Datum anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo secundo feria quarta proxima post festum Nativitatis Marie virginis.)
Ausfertigung, 3 anhängende Siegel, stark beschädigt, Rückvermerk: Littera, qualiter dicti de Hardenberghe nobis resignaverunt duarum villarum solitudines Eylwardeshusen et Hesebek cum omnibus attinenciis et iuribus mediamque partem decime in prefata Hesebek (15. Jh.), In meliori forma habetur (15./16. Jh.).
Laufzeit
13.09.1452
Band
Ergänzungen
Klassifikation Teil B
14520913
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Detailseite | Original | Urkunden | 0001 / 56 | |
Detailseite | Sicherungsfilm | Urkunden | 0001 / 56 |